& Zitronenlimonade
Ein Beitrag von
Valerie Benninghoff, René Butzen, Lucia Danileit, Lea Frensch, Mergime Kokollari, Lena Kraik, Anna Levine, David Mellin, Franziska Ressel, Rosa Reymann, Aron Schmidtke, Manuel Sobottka, Duygu Tacay, Katharina Ziesen
unter der Leitung von Prof. Tillmann Damrau
Institut für Kunst und Materielle Kultur, TU Dortmund
Im Rahmen der Ausstellung
Ein Gefühl von Sommer...
Niederländische Moderne aus der Sammlung Singer Laren
Museum Ostwall im Dortmunder U
Ausstellungseröffnung
10. Mai 2019 um 18.30 Uhr
im View auf der 7. Etage des Dortmunder U
„Ein Gefühl von Sommer…“ präsentierte die Sammlung von Anna Singer-Brugh und William Henry Singer, die einst den Grundstock für die Gründung des Museums Singer Laren im niederländischen Laren bildete. Die Ausstellung bot einen Überblick über die holländische Malerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Malerei aus der Künstlerkolonie Laren war ebenso vertreten wie Positionen des Neoimpressionismus, Expressionismus und der geometrischen Abstraktion. Studierende der TU Dortmund erarbeiteten am Institut für Kunst und Materielle Kultur unter der Leitung von Prof. Tillmann Damrau einen eigenständigen Beitrag für die Ausstellung, der den Ausstellungstitel aus ihrer Perspektive interpretierte. Die insgesamt 14 Studierenden gaben ihrem Beitrag den Titel „& Zitronenlimonade“.
Lena Kraik, Anna Levine und Katharina Ziesen zeigten farbstarke, teils großformatige Malereien, die die Atmosphäre des Sommers jeweils auf ganz besondere Weise lebendig werden ließen. Franziska Ressel und Rosa Reymann brachten durch eine Installation von Geruchsproben den Sommer olfaktorisch ins Museum. René Butzen, Mergime Kokollari und Duygu Tacay präsentierten präparierte Versatzstücke von Sommerfantasien eingeschlossen in Acrylglaskugeln. Manuel Sobottka verband in einer dicht gehängten Bilderfolge eine Vielfalt von Elementen zu unerwarteten Erzählungen. Valerie Benninghoff, Lucia Danieleit, Lea Frensch, Anna Levine, David Mellin, Aron Schmidtke, Manuel Sobottka und Katharina Ziesen installierten in der Ausstellung bespielbare Minigolfbahnen nach originell umgestalteten Motiven von Gemälden aus der Sammlung Singer.