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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften
Kunstgeschichte

Hon.-Prof. Dr. Kurt Wettengl

Hon.-Prof. Dr. Kurt Wettengl © Privat

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seit 2016 Kurator, Autor, Lehrender

bis 2015 Direktor des Museums Ostwall im Dort­mun­der U und Kurator zahlreicher Ausstellungen

2010 Einrichtung des Museums Ostwall im Dort­mun­der U

seit 2008 Honorarprofessor für Kunstgeschichte an der TU Dort­mund, Institut für Kunst und Materielle Kultur, Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft

2007– 2012 Mitinitiator und Sprecher der RuhrKunstMuseen (RKM) als einem Netzwerk von 20 Kunstmuseen des Ruhrgebiets

2006–2010 Konzeption und Einrichtung des neuen Museums Ostwall im Dort­mun­der U

2006– 2007 Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte am Institut für Kunst und Materielle Kultur, Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft (FB 16) der TU Dort­mund

ab 2005 Direktor des Museums am Ostwall, Dort­mund (ab 2010: Museum Ostwall im Dort­mun­der U)

1999– 2004 Stellvertretender Direktor (1999 – 2003) und Kommissarischer Direktor (2004) des Historischen Museums, Frankfurt/M

1991 – 2004 Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe Uni­ver­si­tät, Frankfurt/M (1991–2004), der Justus-Liebig-Uni­ver­si­tät, Gießen (1994/95) und der Uni­ver­si­tät Trier (1999)

1990 – 2004 Kustos und Ausstellungskurator am Historischen Museum Frankfurt/M, Leiter der Gemäldesammlung vom Mittelalter bis zur Gegenwart, der Graphischen Sammlung (Graphiken, Zeichnungen, Fotografien) vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, der Sammlung von Skulpturen- und der Glasgemälde mit Schwerpunkten im Spätmittelalter und Barock.

1988 – 1990 Wissen­schaft­liche Leitung der Gemäldeabteilung, der Graphischen Sammlung und Skulpturensammlung und Ausstellungskurator zahlreicher Ausstellungen am Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dort­mund

1986 – 1988 Volontär am Historischen Museum, Frankfurt/M

1985 – 1986 Freier wissenschaftlicher Mitarbeitet in der Graphischen Sammlung des Historischen Museums, Frankfurt/M

1976 – 1978 Mitbegründer der Galerie »Praxis«, Kassel

1974 – 1983 Studium der Kunst/Visuelle Kommunikation, Gesellschaftslehre und Erziehungswissenschaften in Kassel (1. Staatsexamen) sowie der Kunstgeschichte in Marburg und Osnabrück (Promotion)

Seit 1991 mit den Schwerpunkten:

Niederländische und deutsche Kunst des 17. Jahrhunderts; Kunst und Naturwissenschaften; historische, theoretische und praktische Museologie; Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart

2014 Gründungsmitglied der Maria Sibylla Merian Society, gegründet in der Artis Bibliothek, Amsterdam, 28. Mai 2014

seit 2014 Jury-Mitglied von Bonn Hören/ Beethoven Stiftung, Bonn

seit 2005 Gründungs- und Vorstandsmitglied des 1. Kioskclub 06 (vormals 1. Kioskclub Museum am Ostwall 06)

Maria Sibylla Merian (1647 – 1717) und die Visualisierungsstrategien naturkundlicher For­schung (AT)

Das Projekt beinhaltet eine große Themenspanne: Merians Methoden der Erforschung der Schmetterlinge; vom Empirismus zu Merians spezifischer Erfindung der Visualisierung von Wissen; die damit verbundene Produktion von Wissen; naturkundliche Forschungen anderer Forscher/innen und Künstler/innen des 17. Jahrhunderts und deren Visualisierungsstrategien; der mit der Entdeckung der Welt einhergehende Warenhandel, die damit verbundene Wissensproduktion und die Funktion von „Universalsammlungen“ und „Naturalienkabinetten“ in Deutsch­land, den Niederlande und England. Kurt Wettengl in Zu­sam­men­arbeit mit Dr. Katharina Schmidt-Loske, Lei­te­rin des Biohistoricums, Museum Koenig, Bonn

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