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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften
Zeichnung, Druckgraphik & Grafikdesign

Prof. Bettina van Haaren

Prof. Bettina van Haaren © Roland Baege

Raum 4.105
Emil-Figge-Straße 50

Tel: +49 231 755 2977

E-Mail

Sprechstunde im Wintersemester 2024/25

Mittwoch, 09:00-10:00 Uhr

Nach vorheriger Anmeldung per E-Mail.

Kolloquium

van Haaren
Mi. 10-14 Uhr | 16.10.2024 bis 29.01.2024 | R. 4.108

Wir hinterfragen gewohnte Betrachtungsweisen und schauen, wie neue Handlungen evoziert werden können. In diesem Seminar werden künstlerische Projekte vorgestellt und diskutiert.
Zeitgenössische und kunsthistorische Positionen werden präsentiert und geben notwendige Impulse.

Zur Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit am ersten Termin verpflichtend! Anmeldungen vom 26.08. – 30.09. per Listeneintrag im Moodle-Raum „Graphik“.

 

Kleidung

van Haaren

Do. 10-14 Uhr | 17.10.2024 bis 30.01.2024 | R. 4.108

Kleidung ist die Grenze zwischen Körper und Raum, eine Membran zwischen Innen und Außen. Die umhüllenden Objekte sind Form- und Ausdrucksträger. Sie sind leicht und verformbar. Die gedehnte oder gefaltete Hülle sagt etwas darüber aus, was sie verhüllt. Sie kann den Körper schützen, zusammenhalten oder verbergen. Kleidung ist zugleich Schmuck und Selbstdarstellung, kann jedoch auch intim und privat sein.
Der malerische oder zeichnerische Prozess beginnt mit der Inszenierung von Kleidungsstücken. Es entstehen Systeme und Rhythmen durch den Aufbau. Die intensive Augenschulung verbindet sich mit der bildnerischen Logik. Um sich mit den Dingen zu verbinden, braucht es innere Erzählungen. Die Kleidungsstücke können gesehen, gerochen und befühlt werden.
Diese zeichnerischen und malerischen Massen auf dem Blatt oder der Leinwand kann man wie eine Bildhauer*in behandeln und die Gewichte verschieben. Es wird darum gehen, einen Zusammenhalt zu schaffen, den Zerfall in Einzelstücke zu verhindern und alles in eine Ordnung zu überführen. Es hat mit Zeitaushalten zu tun und mit Spiel.

Die künstlerische Arbeit findet auch im Zeichenraum statt. Ob Ihre Projekte direkt mit Kleidungsstücken entstehen, ob Sie (auf Papier) nähen oder sticken, ob schmutzige Wäsche zeichnerisch oder malerisch erkundet wird oder bekleidete Figuren erscheinen, ist offen. Termine:

17.10., 31.10., 14.11., 21.11., 5.12., 19.12., 9.1., 30.1.

Zur Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit am ersten Termin verpflichtend! Anmeldungen vom 26.08. – 30.09. per Listeneintrag im Moodle-Raum „Graphik“.

  

Innenräume

van Haaren

Fr. 10-14 Uhr | 18.10.2024 bis 31.01.2024 | R. 4.108 und Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund

Stühle, Tische, Schränke, bewegliche Habe, Hausrat werden Beschäftigungsgegenstände. Sie treten dabei nicht nur einzeln in verschiedenen Gestaltungen auf, sondern auch in größerer Anzahl, sodass Strukturfelder, Ornamente, neue plastische Objekte oder Räume entstehen. Ziel ist es, Alltagsgegenstände in Räumen ernst zu nehmen, den persönlichen Bezug zu suchen und sie sich über verschiedene Ansätze und spielerische Serien eigen zu machen. Erwünscht sind Experimente mit verschiedenen Zeichenmitteln, -arten, -gründen, mit verschiedenen Formaten und Abstraktionsgraden. Möglich sind auch Objektuntersuchungen und -erfindungen wie im Produktdesign.

Als Arbeitsort werden wir neben dem Zeichenraum häufig das Museum für Kunst und Kulturgeschichte aufsuchen, um uns dort mit Möbeln und Dingen auseinanderzusetzen. Ihre graphischen Untersuchungen können genauso zu Hause gelingen und in Gesprächen vorgestellt werden.
Termine:
18.10., 25.10., 15.11., 29.11., 13.12., 20.12., 10.1., 31.1.

Zur Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit am ersten Termin verpflichtend! Anmeldungen vom 26.08. – 30.09. per Listeneintrag im Moodle-Raum „Graphik“.

 

Einführung in das künstlerische Arbeiten

Einführung in die Graphik

van Haaren | Folmer
Fr. 12-18 Uhr | 08.11.2024 | Kunsthallen
Bitte Zeichenmaterial mitbringen! Anmeldungen ab dem 01.09.24 über das LSF.

 

Lehr­ver­an­stal­tun­gen des Fachbereichs Graphik im WiSe 2024

Schrumm-Schrumm - Graphische Ausschreitungen 

Bettina van Haaren und Patrick Borchers (Hrsg.), Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays Band 43; 2019, Bönen

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Bernhard Waldenfels - Findigkeit des Körpers

Bettina van Haaren, Matthias Kleiner, Peter Schubert (Hrsg.), Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays Band 1; 2. Auflage 2018, mit freundlicher Genehmigung des Suhrkamp Verlages Berlin

Wirkliche Orte – Ein graphisches Projekt von Studierenden der Kunst und der Architektur der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund in Dort­mund und Leipzig, DortmunderSchriften zur Kunst, Kataloge und Essays Band 35; 2017, Bönen 

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Augenscheinlichkeiten II – Studentinnen und Studenten von Prof. Bettina van Haaren

Bettina van Haaren (Hrsg.), Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 27; 2016, Dort­mund

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Augenscheinlichkeiten – Stu­die­ren­de von Prof. Bettina van Haaren

Bettina van Haaren (Hrsg.), Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 20; 2014, München

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KunstwOrte

Ein graphisches und literarisches Projekt von Studierenden der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund an verschiedenen urbanen Orten des Ruhrgebiets; Bettina van Haaren/Einhard Schmidt-Kallert (Hg); ISBN: 978-3-921823-65-1; Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 19.; 2014, Lüdinghausen

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International Exhibition of Contemporary Student Printmaking

Eine internationale Austauschausstellung mit Druckgraphiken von 14 Hochschulen aus Großbritannien, Frankreich, Belgien, Bulgarien, den USA, China, Australien, Neuseeland und Deutsch­land, 2014, Dort­mund

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Animalisch

Ein graphisches Projekt von Studierenden der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund im Zoo Dort­mund; Frank Brandstätter/ Bettina van Haaren (Hg); ISBN: 978-3-92182359-0; Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 14.; 2012, Selm

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Sichtflug

Ein graphisches Projekt von Studierenden der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund am Dort­mund Airport; Bettina van Haaren/DSW 21 (Hg); ISBN: 978-3-00-034939-3; Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 11.; 2011, Dort­mund

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Der Hohenhof in Hagen

Mit Beiträgen von Bettina van haaren, Rouven Lotz, Eva Rapp-Frick, Birgit Schulte und Barbara Welzel; Bettina van Haaren/ Barbara Welzel (Hg); ISBN: 978-3-842331112; Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 10.; 2011, Norderstedt

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Linienfahrt

Ein zeichnerisches Projekt von Studierenden der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund bei DSW 21; Bettina van Haaren/ DSW 21 (Hg.); ISBN: 978-3-00-031172-7; Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 7; 2010, Dort­mund

Doppelt im Visier

Kunst und Wis­sen­schaft vor Ort in der Immanuelkirche in Dort­mund-Marten und in der Zeche Zollern II/IV in Dort­mund-Bövinghausen; Bettina van Haaren/ Barbara Welzel (Hg.); ISBN: 978-3-8370-7877-0; Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 6; 2009, Norderstedt

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Pfandjäger

Ein zeichnerisches Projekt; mit Beiträgen von Bettina van Haaren und Nils Büttner; Bettina van Haaren (ed.); Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 3; 2007, Norderstedt

Zeichner im Theater

Eine Kooperation der Uni­ver­si­tät Dort­mund mit dem Theater Dort­mund; mit Beiträgen von Eberhard Becker, Bettina van Haaren und Christine Mielitz; 2005, Monsheim

re.visionen

Ein zeichnerisches Projekt von Kunst­stu­die­ren­den der Uni­ver­si­tät Dort­mund; mit Beiträgen von Bettina van Haaren und Ferenc Jadi; 2004, Dort­mund 

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Findigkeit des Körpers

Mit Beiträgen von Bettina van Haaren, Matthias Kleiner und Peter Schubert und Zeichnungen von Antje Brusberg, Attila Gartzke, Michaela Jacobs, Stefanie Kath und Sebastian Smolka; ISBN: 3-8334-1542-8; Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 1; 2004, Norderstedt 

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Tier Park Räume

Zeichnen im Zoo; mit Beiträgen von Frank Brandstätter und Bettina van Haaren; 2003, Bönen/Westf.

Verorten

Zeichnerische Auseinandersetzungen mit Zeche Zollen, Kokerei Hansa und Hafen in Dort­mund; Westfälisches Industriemuseum, Dort­mund (Hg.); 2002, Selm

1961

geboren in Krefeld 

1981-1987 

Studium der Bildenden Kunst an der Kunsthochschule Mainz (Johannes Gutenberg-Universität) bei Bernd Schwering 

2000 

Professur für Zeichnung und Druckgraphik an der Universität Dort­mund 

2002-2006  

Beraterin der Landesregierung NRW für die Beurteilung von wis­sen­schaft­lichen Leistungen/Verdiensten 

 

Mitglied im Deutschen Künstlerbund

lebt und arbeitet in Witten und Dort­mund

1986 

Förderstipendium derJohannes-Gutenberg-Uni­ver­si­tät Mainz

Grafik-Förderpreis, Ludwigshafen 

1988 

Förderpreis der Stadt Saarbrücken 

1991 

Albert-Weisgerber-Preis der Stadt St. Ingbert

Druckgrafik-Kunstpreis der SüdwestLB,Stuttgart 

1994 

Stadtdrucker-Preis der Stadt Mainz 

2003 

Albert-Stuwe-Preis für Zeichnung, Ennigerloh 

2013 

Einladung zum "International PrintmakingWorkshop", Xi’an Academy of Fine Arts, China  

2015 

Einladung zum "Elam InternationalPrintmaking Work­shop", Elam School of Fine Arts, The University ofAuckland, New Zealand; die Teilnahme am Symposion wurde DAAD-gefördert

2019

Einladung zur Global Chang'an Conference 2019 in Xi'an (China) unter der Schirmherrschaft von Christian Wulff, Bonislaw Komorowski und Ban Ki-Moon

2023

Artist in Residence, USF Arts Center, Bergen/Norwegen

"Atelier da giast" in Sta. Maria, Val Müstair/Schweiz

2024

1. Preis der XX. Internationalen Grafik-Triennale Frechen

"Schockstarre", Dortmunder U, 2021 Bettina van Haaren gibt Auskunft über die Wandzeichnung „Schockstarre“, die sie im Herbst 2020 im Dortmunder U realisiert hat. Der Film dokumentiert die graphische Installation, die vom 28.11.2020 bis 14.03.2021 zu sehen war.

"Im Atelier", 2020 Bettina van Haaren gibt Auskunft über ihre Arbeit der letzten zwei Jahre. In ihrem Atelier spricht sie über den Prozess, die Mittel, die Komposition, die Fläche, die Ambiguität und die inhaltlichen Bezüge. Der Film ist im Mai 2020 zu der Ausstellung "Spiegelungen" in der Städtischen Galerie Neunkirchen entstanden.

"Spiegelungen", 2020 Der Kurator Jan Christoph Tonigs vom Kloster Bentlage erläutert das künstlerische Werk von Bettina van Haaren. Die Ausstellung musste wegen der Corona-Krise kurz nach Eröffnung im März 2020 wieder beendet werden.

"Waldwasen durchlöchert", 2017 Film zur Ausstellung "Bettina van Haaren, Waldwasen durchlöchert" im Kunstverein Ludwigshafen, 20.05. – 16.07.2017

2024

"Ausmaß der Benetzung", Kunstverein Linz am Rhein 

"Einfassung der Schwebung", mit Wolfgang Folmer, Dortmund U (Buch)

2023

"Auftrieb - Die fünfte Wand", mit Wolfgang Folmer, AKKU Projektraum, Stuttgart

"Schichten und Tasten", mit Anna Arnskötter, Kronacher Kunstverein

"Kein Außen mehr", Kunstmuseum Albstadt (Katalog)

2022

"Wolkenschlag", mit Wolfgang Folmer, Radierverein in München,  (Ausstellungsansicht)

"Blau, da wo die Stirn wäre", mit Volker Lehnert, Galerie Rainer Gröschl, Kiel

"Du wirst schon sehen: Ich atme kaum!", mit Wolfgang Folmer, Institut für aktuelle Kunst, Saarlouis (Link)(Ausstellungsansicht)

"Fadenbrüche", Galerie Palais Walderdorff, Trier (Katalog) (Präsentation)

"Mach doch mal die Sitzheizung aus!", mit Wolfgang Folmer, Z3 Contemporaries, Schwäbisch-Hall (Link)

"Luftspeicher", mit Anna Arnskötter, Galerie Tobias Schrade, Ulm (PDF) (Präsentation)

2020

"Marien und Motten", Saarländische Galerie, Europäisches Kunstforum, Berlin (Katalog) (Präsentation)

"Marien und Motten", Salon des Beaux Arts, Stuttgart (Katalog)

"Spiegelungen", Städtische Galerie Neunkirchen (Katalog) (Präsentation)
(Film "Bettina van Haaren, Im Atelier, Mai 2020" YouTube / Vimeo)

"Spiegelungen", Kloster Bentlage (Katalog) (Präsentation)
(Film "Bettina van Haaren - Spiegelungen", von Jan-Christoph Tonigs YouTube)

2019

"Spiegelungen", CODA-Museum, Apeldoorn/NL (Katalog) (Präsentation)

Film von Pieter van Eekelen 

2018      

"Zerfliegen", Palais für aktuelle Kunst, Glückstadt (Präsentation

"Steinschneiden", Verein für Originalradierung", München (Katalog) (Präsentation

2017

"Pontormos Vorführung", Kunstverein Hechingen (Präsentation

"Waldwasen durchlöchert", Kunstverein Ludwigshafen am Rhein (Katalog) (Präsentation)  

Film zur Ausstellung

2016     

"Ritzen und Löffeln" galerieampavillon, Saarbrücken 

"Baupläne mit Wolken" Kuba, Saarbrücken (Buch) 

"Waldwasen durchlöchert", Kunsthalle Schweinfurt (Katalog) (Präsentation

"Waldwasen durchlöchert", Städtische Galerie Tuttlingen (Katalog) (Präsentation)

"Senkblei", Richard Haizmann Museum Niebüll (Katalog)  

2015     

"Bettina van Haaren - Frauke Wilken", Kunstmuseum Bochum (Katalog)

2014

"Mächtigeingemacht", Essenheimer Kunstverein (mit Veronika Veit) 

"Flammenwerfen", Kunstverein Haus 8, Kiel 

"Gewächshaus mit türkischem Pool", Galerie Tobias Schrade, Ulm (mit Anna Arnskötter)

2013     

"Knetstücke,Umrinde", galerie am pavillon, Saarbrücken 

"Grenzungen", Kunstverein Bellevue-Saal, Wiesbaden (mit Katharina Fischborn)   

2012

Bettinavan Haaren und Heike Jeschonnek - 2 Positionen, galerie pro arte, Freiburg  

2011     

„Der Zeichnung Raum geben - Bettina van Haaren, Brigitte Waldach, Pia Linz" Städt. Galerie Bietigheim-Bissingen (Katalog) 

„Stachelhalme", Galerie Oberländer, Augsburg 

„Stachelhalme", Galerie am Pavillon, Saarbrücken  

2010

"Partikel und Membranen", Kunsthalle Erfurt (Katalog) 

"Häutungen", Saarländische Galerie - Europäisches Kunstforum, Berlin (Katalog) 

"Häutungen", Städtische Galerie Neunkirchen (Katalog) 

"Häutungen", DASA, Dort­mund (Katalog)

2009     

"Partikel und Membranen", Museum Beckum (Katalog) 

"Partikel und Membranen", Kunstverein Eislingen (Katalog) 

Verein für Originalradierung, München

2008     

"Partikel und Membranen", Ludwig Museum, Koblenz (Katalog) 

Galerie Thron, Reutlingen

2007     

"Hedwigs Punkte", Zehntscheuer Rottenburg 

"Der vierte Gesang", Egbert Baqué Contemporary Art, Berlin 

"Der vierte Gesang", Märkisches Museum Witten (Katalog) 

"Der vierte Gesang", Kunstverein Augsburg (Katalog) 

"Fadenstücke", Richard-Haizmann-Museum, Niebüll (Katalog)

2006     

"Musterung", Galerie Egbert Baqué, Contemporary Art, Berlin 

"Der vierte Gesang", Galerie der Stadt Backnang (Katalog) (Präsentation)

"Fadenstücke", galerie parterre, Berlin (Katalog) 

"Ableitungen", Galerie Dis, Maastricht/NL 

"Fadenstücke", Kunstverein Dort­mund (Katalog) 

"Tagebauten", Morat-Institut, Freiburg (Katalog) 

"Tagebauten", Museum am Ostwall, Dort­mund (Katalog)

2005     

"Holzschnitte", Galerie Zlotos, Frankfurt/M. 

"Fadenstücke", Städt. Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen (Katalog) 

"Geordnete Aufstellungen", Kunstmuseum Alte Post, Mülheim (Katalog) 

"Geordnete Aufstellungen", Städtische Galerie Donzdorf (Katalog)

2004     

"Ecke mit Findelkindern", Galerie Palais Walderdorff, Trier (Katalog) 

"Ecke mit Findelkindern", Kunstverein Greven (Katalog)

2003     

"Ecke mit Findelkindern - Zeichnungen vor Ort", Alte Brennerei, Ennigerloh (Katalog) 

"Anschaukeln", Galerie Zlotos, Frankfurt/M. 

"Ordnungswille", Galerie Dagmar Rehberg, Mainz 

Hans Thoma-Gesell­schaft, Reutlingen

2002     

Galerie Tammen & Busch, Berlin 

Galerie pro arte, Freiburg 

Galerie Silverenberg, Eindhoven/NL 

"Stilleben mit Gartenschläuchen", Galerie Veronica Kautsch, Michelstadt

2001

"Leichte Verschiebungen", Kunstverein Dillingen (Katalog) 

Galerie F.A.C. Prestel, Frankfurt/M. 

"Leichte Verschiebungen", Galerie Albstadt (Katalog)  

2000

Kunstverein Radolfzell 

Galerie am Pfleghof, Tübingen

1999

"Belegungen",Galerie Zlotos, Karlsruhe 

Galerie F.A.C. Prestel, Frankfurt/M. 

Galerie Dagmar Rehberg, Mainz 

Kunstverein, Krefeld 

"Linie halten", Kunstverein Speyer (mit VolkerLehnert) (Katalog) 

1998

"Faltanleitungen", Galerie achtPQ, Bonn

1997     

GalerieWalther, Düsseldorf 

"Gewebeproben", Stadtgalerie Saarbrücken(Katalog) 

"Holzschnitte 1993-1996", Stiftung De­mo­kra­tie Saarland, Saarbrücken (Katalog)  

1995

Galerie Dagmar Rehberg, Mainz 

"Geburtsversuche", Galerie Kulas, Saarlouis

1994

Galerie Carsten Neumärker, Köln 

"Holzschnitte", Gutenberg-Museum, Mainz (Prospekt)  

1993

"Entschuppungen", Museum St.Wendel (Katalog) 

"Holzschnitte", Kunstverein Eisenturm, Mainz (Katalog) 

Galerie Egbert Baqué, Berlin

1992

"Albert-Weisgerber-Preis", Pumpenhaus St.Ingbert (Katalog) 

Galerie Dagmar Rehberg, Mainz 

1991

"Venus",Galerie Egbert Baqué, Berlin (Katalog)

1990     

Galerie Palais Walderdorff, Trier 

Galerie Weinand-Bessoth, Saarbrücken

1988     

Galerie im Zwinger, St. Wendel (mit Volker Lehnert)

1987     

Galerie Weinand-Bessoth, Saarbrücken

2024

"Solid", Radierverein München (K)

"Hier und Jetzt", Gustav-Lübcke-Museum Hamm (K)

"20. internationale Grafik-Triennale Frechen", Kunstverein zu Frechen (K)

2023

"Members & Guests“,  Verein für Original-Radierung München

"Hochdruck now", Kunstmuseum Reutlingen/ Forum Alte Post, Pirmasens (K)

"Linolschnitt heute", Kunstmuseum Bayreuth

"SaarART", Saarlandmuseum, Saarbrücken (Katalog)

2022

"Medium Zeichnung - Zeitgenössische Positionen zur Zeichnungskunst", Kunstsammlung Gera

"HIP TO BE SQUARE - Figur und Abstraktion im 20. Jahrhundert", Kunstmuseum Albstadt (Katalog)

2021

"RevierWechsel - Hochdruck trinational", Museum für Druckkunst, Leipzig (Katalog)

"Vier im roten Kreis", Dortmunder U (Katalog) Vier im roten Kreis.

2020

"Paarweise. Künstlerpaare im Fokus", Kunstsammlung Gera/Orangerie

"heiter bis heftig II", Museum Boppard (Katalog)

"Künstlerpaare", Galerie Schlichtenmaier, Stuttgart

"...weggenommen, was zu sehen sein soll", Kunstverein Bad Salzdetfurth

2019

"Die dunkle Seite des Mondes", Kunstmuseum Albstadt (Katalog)

"Aktuelle Positionen zu Theodor Fontane", Galerie am Bollwerk, Neuruppin, Atelierhaus Neuwerder, Kunstverein Die Brücke, Kleinmachnow (Katalog)

"Linolschnitt heute XI", Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen (Katalog)

"Dialog mit Yinchuan", Yinchuan International Printmaking Center, China National Academy of Fine Arts (Katalog)

"paarweise", Kunstmuseum Albstadt

"Drawing Wow", BCMA, Berlin

"Internationale Kunstausstellung für zeitgenössische Kunst", Qing-Dynasty Museum of Fine Arts, Xianyang, China (Katalog) 

2018

"Holzschnitt now!", Kunstmuseum Reutlingen (Katalog)  

"Druckfrisch", Radierverein München

"Druckfrisch, Neue Galerie Landshut 

"In Anschauungen bin ich sehr tolerant, aber Kunst ist Kunst", Eine Werkschau zu Fontane, Landtag Brandenburg, Pots­dam (Katalog) 

"...die Botschaft ins Holz geschnitten", Kunstverein Bad Salzdetfurth 

"FLUX4ART", b-05 Montabaur (Katalog) 

http://www.flux4art.de/kuenstler-innen/bettina-van-haaren/  

"paarweise", Kunstverein Ellwangen (Broschüre)  

2017

"Druckfrisch #5", Galerie 23, Gießen  

"Herbstsalon", KuBa, Saarbrücken    

"Nackt", Galerie Tobias Schrade Ulm   

Saarart11, Städtische Galerie Neunkirchen (Katalog)  

http://saarart11.de/kuenstler/bettinavanhaaren/  

"unterwegs - 125 Jahre Radierverein München", Radierverein München (Katalog) 

2016

"Linolschnitt heute X", Städtische GalerieBietigheim-Bissingen (Katalog)  

"Kunst bei Karrié", Mainz (Katalog)  

2015

"Druckreif, Zeitgenössischer Holzschnitt", Städt. Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, Kunstverein Speyer, Kloster Bentlage Rheine (Katalog) 

Druckgrafik, galerie 23, Velbert  

"Made in Germany", Highpoint Center for Printmaking, Minneapolis/USA  

"EinDrucke: Druckgrafiken China Deutsch­land", DCKD, Schloss Elbroich, Düsseldorf (Katalog) 

"Elam International Printmaking Work­shop", The Gus Fisher Gallery, Auckland, New Zealand (Katalog)   

2014

"Das Tier in der Kunst", Richard-Haizmann-Museum, Niebüll 

"Knotting", Galerie Nostheide-Eycke, Düsseldorf  

2013

"Take a walk on the wild side", Egbert Baqué Contemporary Art, Berlin   

"Zeichnung heute! Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt", Galerie Robert Drees, Hannover" 

Art Gallery, Xi’an Academy of Fine Arts  

"Linolschnitt heute IX", Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen (Katalog)

2012

"Rudolf Schoofs, Andreas Bindl, Heike Pillemann, Bettina van Haaren", Sparkassengalerie, Schweinfurt 

"Kunst trotzt Demenz", Kunsthalle Recklinghausen (Katalog)  

"Ein Fest", Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken (Katalog) 

"entschieden indirekt", Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen (Katalog) 

"Entdeckung", Galerie Thron, Reutlingen  

2011

"Flächen - Ursula Bertram, Felix Dobbert, Bettina van Haaren, Jan Kolata", Dort­mun­der U (Katalog) 

"tierisch", Haus der Kunst, München (Katalog)  

2009

"Schatzhaus Spendhaus - Der Holzschnitt im 20. und 21. Jahrhundert", Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen (Katalog) 

"baden gehen", Galerie Alte Schule, Berlin (Katalog) 

"darüber hinaus, Zeichnung", Kunstverein, Marburg 

"Neue Gruppe München", Goethe-Institut, München 

"faltenreich - Körper und Hülle", Städtische Galerie Böblingen (Katalog) 

"literarisch", Kunstverein Radolfzell  

2008

Landeskunstausstellung, Stadtgalerie Saarbrücken (Katalog) 

2007/2008

"Water, please", Schaufenster, Pots­dam und Kunstverein Ulm (Katalog) 

2007

"Hochdruck heute", Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen (Katalog) 

"Linolschnitt heute", Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen (Katalog) 

"Drucken", Galerie Alte Schule, Berlin-Treptow 

"baden gehen", Neus Kunsthaus Ahrenshoop (Katalog)  

2006

"Free Hand", Galerie Egbert Baqué, Contemporary Art, Berlin 

"Lichtungen, abgrundlos", galerie parterre, Berlin 

"Hochdrucke aus Deutsch­land, Österreich und Schweiz", Neue Sächsische Galerie, Chemnitz  

2005

"Tangenten", Stadtgalerie Saarbrücken (Katalog)

Galerie Zlotos, Frankfurt/M. 

"Hochdrucke aus Deutsch­land, Österreich undSchweiz", Städt. Galerie Reutlingen/Gewerbemuseum, Winterthur/Niederösterreichisches Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, St. Pölten

2004

"Im Augenblick", Museum, Merzig (Katalog) 

"Dal Profondo", Kästrich-Kupferbergterasse, Mainz (Katalog) 

"Linolschnitt heute", Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen(Katalog) 

"Bettina van Haaren und Rik van Iersel", Galerie Zlotos, Frankfurt 

"Bocca de la verità", Kunstverein Bad Salzdetfurth (Katalog) 

"Zeichnung entdecken", 1. Bienale der Zeichnung, Kunstverein Eislingen (Katalog)  

2003

"Wie ein Fisch im Wasser", Kunstverein BadSalzdetfurth (Katalog) 

"Striche gegen das Nichts", Institut Mathildenhöhe, Darmstadt (Katalog) 

"kunst los", Stadtgalerie Saarbrücken (Katalog) 

"Interfaces", Musée Pierre Noel, St. Dié(Katalog)  

2002

"Holzschnitt heute", Karlskaserne Ludwigsburg(Katalog) 

"Schnittstellen - Holzschnitte aus Deutsch­land", Städtisches Kunstmuseum im Spendhaus, Reutlingen und Fukumitsu Art Museum, Japan (Katalog)

Galerie Prestel, Frankfurt/M 

"Wechseln", Forum Vebikus, Schaffhausen/CH (Katalog)

Galerie am Pfleghof, Tübingen

2001

"Vor der Natur", Stadtgalerie, Saarbrücken (Katalog) 

Galerie Prestel, Frankfurt/M.

Galerie Zlotos, Karlsruhe 

"Linolschnitt heute", Städt. Galerie Bietigheim-Bissingen (Katalog) 

"Off Cuts", Royal Society of Painter-Printmakers, Bankside Gallery, London (Katalog)  

2000

"Positionen der Zeichnung im Saarland", Stiftung De­mo­kra­tie Saarland, Saarbrücken (Katalog) 

"Vom Holz", Städt. Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen (Katalog) 

"Grafik der Gegenwart 2000", Künstlerforum, Bonn  

1999

"Neue Wege im Holzschnitt. Der deutsche Südwesten", Städt. Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen (Katalog) 

PRENT 99, De Grote of St. Stevenskerk, Nijmwegen/NL (Katalog)   

1998

"pro viele", Stadtgalerie Saarbrücken (Katalog) 

"Arbeiten auf Papier", Städt. Galerie, Moers (Katalog) 

"Linolschnitt heute", Städt. Galerie, Bietigheim-Bisssingen (Katalog) 

Galerie Dagmar Rehberg, Mainz 

Galerie pro arte, Freiburg 

"Die Schärfe der Bilder", Galerie Katuin, Groningen / NL  

1997/1998

"Bilder vom Men­schen", Museum Xylon, Schwetzingen / Städt. Galerie

Spendhaus, Reutlingen (Katalog) 

1995

"Farbenheit", Stadtgalerie, Saarbrücken (Katalog) 

"Nationale der Zeichnung", Zeughaus Augsburg (auch 1997) (Katalog)

"Rabbitalk", Galerie Carsten Neumärker, Köln  

1994

"Dreiklang" Galerie Egbert Baqué, Berlin 

"Zeichen zeigen - Zeichnungen der 90er Jahre", Kunstverein Speyer (Katalog) 

"Holzschneiderinnen der Gegenwart" Kreuzkirche, Nürtingen

"Vier Malerinnen", Städt. Galerie, Viersen (Katalog)  

1993

Galerie Dagmar Rehberg, Mainz  

"Internationale Grafik-Triennale", Kunstverein Frechen (auch 1996, 1999, 2002; Katalog)  

"Hochdruckgrafik der Gegenwart", Städt. Galerie im Peschkenhaus, Moers (Katalog)  

1992

"schwarzundweiß", Stadtgalerie Saarbrücken (Katalog) 

"Expression fünf", Galerie Egbert Baqué,Berlin  

1991

"Similitudes et Différences", Saarland Museum, Saarbrücken (Katalog) 

"Junger Westen", Kunsthalle, Recklinghausen(Katalog) 

"Villa Massimo", Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen (Katalog)  

1989

"Inwendig voller Figur", Museo civico, Castelfranco/Veneto (Katalog)

Galerie Oeil, Forbach/F (Katalog) 

Goethe-Institut, Nancy (Katalog)  

1988

"Villa Massimo", Landesmuseum Schleswig (Katalog) 

"Kunst für Europa - Deutsche Kunst heute", Palais de l'Europe, Brüssel (Katalog) 

"Förderpreis Junge Künstler", Pfalzgalerie Kaiserslautern (Katalog)  

1988-2002

Große Kunstausstellung NRW, Kunstpalast Düsseldorf (Katalog)

Staatliche Graphische Sammlung, München

Sammlung Würth

Museum Ostwall, Dort­mund

Kunstmuseum, Düsseldorf

Saarland Museum, Saarbrücken

Gutenberg-Museum, Mainz

Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Reutlingen

Städtische Galerie, Albstadt

Deutsche Bank, Frankfurt/M.

Bundesbank, Frankfurt/M.

Landeszentralbank Rheinland-Pfalz/Saarland, Mainz

Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen

Alfred Gulden: 1 Gesang zu Bildern von Bettina van Haaren, in: Bettina van Haaren, Senkblei, Ausst. Kat. Kunstmuseum Bochum und Richard Haizmann Museum Niebüll, Bönen, 2015

Andreas Bayer: Individuum/Wirklichkeit, in: Bettina van Haaren und Alfred Gulden, TotenRoteln, Holz- und Linolschnitte + Gedichte, Rasch Verlag, Bramsche, 2016

Anna-Maria Ehrmann-Schindlbeck: Waldwasen durchlöchert, in: Bettina van Haaren, Waldwasen durchlöchert, Bielefeld, 2016

Annette Sell: Grenzerscheinungen, in: Bettina van Haaren, Steinschneiden, Zeichnungen 2015-2017, Bielefeld, 2018

Barbara Auer: Der sich öffnende Leib – das Selbstbildnis im Werk Bettina van Haarens, in: Bettina van Haaren, Waldwasen durchlöchert, Bielefeld, 2016  

Barbara Welzel: Flächen. Künstlerinnen und Künstler an der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund, in: Flächen, Ausst. Kat. Dort­mun­der U, 2012

Beate Reifenscheid: Bettina van Haaren - Metaphern des Subjektiven, in: Bettina van Haaren, Entschuppungen, Ausst. Kat. Museum St. Wendel 1993

Beate Reifenscheid: Vom eigenwilligen Dasein, in: Bettina van Haaren, Partikel und Membranen, Freiburg 2008

Beate Reifenscheid: Von Konturen und Hieroglyphen, in: Zeichen zeigen. Zeichnungen der 90er Jahre, Ausst. Kat. Kunstverein Speyer /Saarländisches Künstlerhaus Saarbrücken 1994, S. 10-11 

Bernd Schulz: Dem Gewebe der Welt verhaftet, in: Bettina van Haaren, Gewebeproben, Ausst. Kat. Stadtgalerie Saarbrücken 1999 

Bernd Schwering: Vier Malerinnen, in: Bettina van Haaren, Cony Theis, Martina Voigt-Schmid, Sabina Wörner, Ausst. Kat. Städtische GalerieViersen 1994

Bernhard Waldenfels: Körperwanderungen im Bild, in: Bettina van Haaren, Häutungen, Malerei und Zeichnung, Ausst.Kat. DASA, Dort­mund, 2010

Brigitte Herpich: Ich selbst - Selbst wir, in: Bettina van Haaren, Geordnete Aufstellungen, Ausst. Kat., Kunstmuseum, Mülheim an der Ruhr 2005 

Burkhard Baltzer: Am Fuße des Zauberbergs, "Atem": Zu den Balladen Alfred Guldens und den Zeichnungen Bettina van Haarens, in: Atem, Balladen und Zeichnungen, Alfred Gulden und Bettina van Haaren, Merzig 2010 

Burkhard Baltzer: Linie finden - Linie halten, in: Bettina van Haaren / Volker Lehnert, Linie halten, Ausst. Kat. Kunstverein Speyer 1999 

Christoph Kivelitz: Fadenstücke. Bettina van Haaren, in: Bettina van Haaren, Fadenstücke, Hochdrucke 1997 - 2005, Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen 2005 

Christoph Wagner: Geburtsversuche. Die Leibbilder von Bettina van Haaren, in: Bettina van Haaren, Holzschnitte 1993-1996, Ausst. Kat. Stiftung De­mo­kra­tie Saarland, Saarbrücken 1997

Christoph Wagner: Neue Wege der Zeichnung, in: Positionen der Zeichnung im Saarland, Ausst. Kat. Stiftung De­mo­kra­tie Saarland, Saarbrücken, S.23 

Clemens Ottnad: Nebensachen: Prunk mich! Komm Kirschenessen, in: Bettina van Haaren, Partikel und Membranen, Freiburg 2008

Clemens Ottnad: Where is the what if the what is in why? Beargwohnung der Wirklichkeit, in: Bettina van Haaren, Leichte Verschiebungen, Ausst.Kat. Galerie Albstadt 2001Alexa Rademacher: Holzschnitte, in: Bettina van Haaren, Holzschnitte, Ausst. Kat. Kunstverein Eisenturm Mainz 1993 

Cornelieke Lagerwaard: Bewegung, in: Bettina van Haaren, in: Bettina van Haaren, Entschuppungen, Ausst. Kat. Museum St. Wendel 1993

Duccio Dogheria, in: Dal Profondo, Kästrich-Kupferbergterasse, Mainz, Ausst. Kat. 2004

Egbert Baqué: Der Leib, das Leben, in: Bettina van Haaren, Albert-Weisgerber-Preis, Ausst. Kat. St. Ingbert 1999 

Ellen Markgraf: Hand-Arbeit. Linolschnitte von Bettina van Haaren, in: "Viele Streifen" Xylon-Zeitschrift Nr. 116, Zürich 2001

Erich Schneider: Selbstvergewisserungen, in: Bettina van Haaren, Waldwasen durchlöchert, Bielefeld, 2016

Ernest W. Uthemann: Farbzeichnung und Linienraum. Zu einigen Aspekten der Arbeiten Bettina van Haarens, in: Bettina van Haaren, Gewebeproben,Ausst. Kat. Stadtgalerie Saarbrücken 1997 

Ernst-Gerhard Güse: Aktuelle Tendenzen, in: Saarland Museum, Landesgalerie, Saarbrücken 1991, S. 57-58

Ernst-Gerhard Güse: Die Künstler aus dem Saarland, in: Similitudes et Differences - Junge Kunst aus Lothringen, Luxemburg und dem Saarland,Ausst. Kat. Saarland Museum Saarbrücken 1991, S. 88-89

Ferenc Jadi: Reisebilder/Bilderfahrung, in: Bettina van Haaren, Ecke mit Findelkindern, Ausst. Kat. Albert-Struwe-Preis für Zeichnung, Ennigerloh 2003

Gabriele Uelsberg: Baukästen der Wahrnehmung, in: Bettina can Haaren, Geordnete Aufstellungen, Ausst. Kat., Kunstmuseum, Mülheim an der Ruhr, 2005

Gabriele Uelsberg, Kosmos des Denkens, in: 20. Internationale Grafik-Triennale Frechen 2024, Ausst.Kat. Düren, 2024, S. 14 - 21

Gerhard van der Grinten: Pause del Silenzio, in: Bettina van Haaren, Marien und Motten, Zeichnungen 2019, Castrop-Rauxel, 2020

Gunnar Schmidt: Ummalungen, in: Ausst.Kat. Bettina van Haaren, Der vierte Gesang, Galerie der Stadt Backnang, Kunstverein Augsburg und Märkisches Museum Witten, 2006 

Gunnar Schmidt: Zeichnen zwischen Sehen und Tasten, in: Bettina van Haaren, Steinschneiden, Zeichnungen 2015-2017, Bielefeld, 2018

Ingo Lie: Die Ursache der Schatten, in: Bettina van Haaren, Tagebauten, Ausst.Kat. Museum am Ostwall, Dort­mund 2006 

Ingo Lie: Wenn der Mond sich dreht oder das eigene Licht, in: Bettina van Haaren, Fadenstücke, Hochdrucke 1997–2005, Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen 2005

Kai Hohenfeld, Postmoderne Historienbilder, in: Bettina van Haaren, Kein Außen mehr - Zeichnungen 2020 - 2023, Kunstmuseum Albstadt, Bönen, 2023

Kai Hohenfeld: Experimente am Men­schen, in: Die dunkle Seite des Mondes, Schattenbilder aus Kunst und Literatur, Ausst. Kat. Kunstmuseum Albstadt, Albstadt 2019 

Kai Uwe Schierz: Präsenz, heillos, in: Bettina van Haaren, Partikel und Membranen, Freiburg 2008

Konrad Oberländer: Die Selbstbilder der Bettina van Haaren, in: Flächen, Ausst. Kat. Dort­mun­der U, 2012

Kurt Wettengl: Erkundung der Atmosphäre, in: Bettina van Haaren, Tagebauten, Ausst. Kat. Museum am Ostwall, Dort­mund 2006 

Kurt Wettengl: In der Welt sein. Bettina van Haarens existenzielle Malerei, in: Barbara Welzel (Hg.), Vier im roten Kreis, Bönen, 2021

Maike Christadler: Blasen zum Sprechen bringen. Zur Edition von Bettina van Haaren, in: FKW // Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, Nr. 60 (2016) 

Marie von Heyl: Marien und Motten, in: Bettina van Haaren, Marien und Motten, Zeichnungen 2019, Castrop-Rauxel, 2020

Markus Stegmann: Bettina van Haaren, in: Kunstsammlung Deutsche Bundesbank Frankfurt, Frankfurt/M 1998 

Martin Schick: Materialprüfung, in: Ausst.Kat. Bettina van Haaren, Der vierte Gesang, Galerie der Stadt Backnang, Kunstverein Augsburg und Märkisches Museum Witten, 2006 

Meinrad Maria Grewenig: Die andere Seite des Seins. Bettina van Haarens neueste Bilder, in: Bettina van Haaren, Venus, Ausst. Kat. Galerie Egbert Baqué, Berlin 1991   

Michael Freitag, in: "baden gehen / zeichnen", Zeichnen als Notationssystem, Sieben Positionen in der Ausstellungsreihe "Zeichnen - Vergegenwärtigen", Neues Kunsthaus Ahrenshoop 2007, S. 8-13

Michael Freitag: Das Tilgen oder über das gemalte Ding, das sich verneint, in: Bettina van Haaren, Häutungen, Malerei und Zeichnung, Ausst.Kat. DASA, Dort­mund 2010 

Nana Seeber, Synergie, in: Bettina van Haaren/Wolfgang Folmer, Mach doch mal die Sitzheizung aus! Kunstgespräche, Bönen 2024

Petra Lanfermann: Zeichen Setzen! Die Zeichnung, ihr Raum und die Raumzeichnung, Reisen durch Raum und Zeit - Bettina van Haaren und ihre Werkgruppe Tagebauten, in: Der Zeichnung Raum geben - Bettina van Haaren, Pia Linz, Brigitte Waldach, Ausst. Kat. Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen, 2012

Philipp Horst/Marcus Starzinger: Bettina van Haaren: Häutungen/Malerei und Zeichnung, in: Bettina van Haaren, Häutungen, Malerei und Zeichnung, Ausst. Kat. DASA, Dort­mund 2010

Rainer Zerback: Vom Zerfall der Wirklichkeit, in: Bettina van Haaren, Steinschneiden, Zeichnungen 2015-2017, Bielefeld, 2018

Ralf Gottschlich: Real, Realien, Realitäten, in: Bettina van Haaren, Fadenstücke, Hochdrucke 1997 - 2005, Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen 2005 

Roosmarij Deenik, Persönliche Reflexion: das Selbstbildnis als Spiegel, in: Bettina van Haaren, Spiegelungen, Ausst.Kat., Rheine, 2019 

Rosemarie E. Pahlke: Tagebauten, in: Bettina van Haaren, Tagebauten, Ausst.Kat. Museum am Ostwall, Dort­mund, 2006

Sabrina Hohmann, Das Ungeheure zeichnet sich ab, in: Bettina van Haaren, Kein Außen mehr - Zeichnungen 2020 - 2023, Kunstmuseum Albstadt, Bönen, 2023

Tilman Abegg: Bettina van Haaren - "Ich nehme mir die Tiere", in: mundo - das Forschungsmagazin der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund, 26/2017, Dort­mund, S. 52 - 58 

Uwe Haupenthal: Anstößige Momente zwischen Faszination und Erstarrung, Bettina van Haarens Dortmunder Wandzeichnung Schockstarre aus den Jahren 2020/2021, in: Bettina van Haaren, Schockstarre, Dortmund, 2021

Uwe Haupenthal: Bettina van Haaren, in: Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Neu-Isenburg, 2013 

Uwe Haupenthal: Ferne Nähe, in: Bettina van Haaren, Spiegelungen, Ausst.Kat., Rheine, 2019 

Uwe Haupenthal: Metamorphe Inszenierungen der eigenen körperlichen Befindlichkeit. Anmerkungen zu Bettina van Haarens Bildkonzeption, in: Bettina van Haaren, Fadenstücke, Hochdrucke 1997 - 2005, Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen 2005 

Uwe Haupenthal: Zwischen dem Absolutismus des Wirklichen und der Ohnmacht des Geträumten- Eine Annäherung an die Bilderwelt Bettina van Haarens, in: Bettina van Haaren, Senkblei, Ausst. Kat. Kunstmuseum Bochum und Richard Haizmann Museum Niebüll, Bönen 2015

- Alumni-Beauftragte
- Vorsitzende der Eignungsprüfungskomission
- Annerkennung von externen Studienleistungen (künstlerische Arbeiten)

Herausgeberschaften 

2024

Herausgeberschaften: 
Bettina van Haaren/Wolfgang Folmer, Mach doch mal die Sitzheizung aus! Kunstgespräche, Bönen 2024

2021

Jette Flügge, Bestandsaufnahmen, Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays/Band 55, 2021; Hg. BvH

2020

Matthias Plenkmann, Quite a Place - Quite a Picture, Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays/Band 45, 2020; Hg. BvH

Julius Reinders, Des Ätnas Brocken, Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays/Band 44, 2020; Hg. BvH

Uwe Penner, Der bulimische Berg, Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays/Band 52, 2020; Hg. BvH

Manuel Sobottka, Sizilianischer Nudelwurf, Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays/Band 51, 2020; Hg. BvH

2019   

Bettina van Haaren und Patrick Borchers (Hg.), Schrumm-Schrumm - Graphische Ausschreitungen, Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays Band 43; 2019, Bönen                                                                   

2018 

Bettina van Haaren/Matthias Kleiner/Peter Schubert (Hg.), Bernhard Waldenfels, Findigkeit des Körpers, Dort­mun­der Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 1, Castrop-Rauxel (2. Auflage) 

2017

Bettina van Haaren und Gottfried Müller (Hg.), Wirkliche Orte - Ein graphisches Projekt von Studierenden der Kunst und der Architektur der Technischen Univerität Dort­mund in Dort­mund und Leipzig, Dort­mund

2016 

Bettina van Haaren (Hg.), Augenscheinlichkeiten II - Studentinnen und Studenten von Prof. Bettina van Haaren, Dort­mund

2015 

Bettina van Haaren, Einhard Schmidt-Kallert (Hg.), Schreiben und Zeichnen als Erkenntniswege im Städtebau, Essen

2014

Bettina van Haaren (Hg.), Augenscheinlichkeiten, Stu­die­ren­de von Prof. Bettina van Haaren, Dort­mund

Bettina van Haaren, Einhard Schmidt-Kallert (Hg.), KunstwOrte, Ein graphisches und literarisches Projekt von Studierenden der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund an verschiedenen urbanen Orten des Ruhrgebiets, Lüdinghausen

2012

Frank Brandstätter, Bettina van Haaren (Hg.), Animalisch, Ein graphisches Projekt von Studierenden der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund im Zoo Dort­mund, Selm

2011

Bettina van Haaren, DSW21 (Hg.), Sichtflug, Ein graphisches Projekt von Studierenden der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund am Dort­mund Airport, Dort­mund

Bettina van Haaren, Barbara Welzel (Hg.), Der Hohenhof in Hagen, Kunst und Wis­sen­schaft vor Ort, Norderstedt

2010

Bettina van Haaren, DSW 21 (Hg.), Linienfahrt, Ein zeichnerisches Projekt von Studierenden der Technischen Uni­ver­si­tät Dort­mund bei DSW 21, Dort­mund

Bettina van Haaren (Hg.), Christine Laprell, Hier sein, Norderstedt 

2009

Bettina van Haaren, Barbara Welzel (Hg.), Doppelt im Visier, Kunst und Wis­sen­schaft vor Ort in der Immanuelkirche in Dort­mund-Marten und in der Zeche Zollern II/IV in Dort­mund-Bövinghausen, Norderstedt

2007

Bettina van Haaren (Hg.), Pfandjäger, Norderstedt

 

Texte 

2024

Bettina van Haaren/Wolfgang Folmer, Mach doch mal die Sitzheizung aus! Kunstgespräche, Bönen 2024

2019 

Bettina van Haaren, Zeichnen an fremden Orten, in: GartenSPÄHER in Schwetzingen, Christopher Kreutchen/Barbara Welzel (Hg.), Oberhausen

Bettina van Haaren, Graphik. Einige Behauptungen, in: Bettina van Haaren/Patrick Borchers (Hg.), Schrumm-Schrumm - Graphische Ausschreitungen, Bönen

2018

Bettina van Haaren, Windungen und Durchstriche, in: Martina Müller-Wagner/Linde Unrein, Ballade an Jonas, Presseck

2015

Bettina van Haaren, In Architekturen zeichnen, in: Bettina van Haaren, Senkblei, Bochum

2014

Bettina van Haaren, Graphische Bestandsaufnahmen, in: Stadtspäher im Dort­mun­der U, Klaus-Peter Busse/Barbara Welzel (Hg.), Ludwigsburg

2013

Bettina van Haaren, In Architekturen zeichnen, in: Stadtspäher in Hagen, Klaus-Peter Busse/Barbara Welzel (Hg.), Ludwigsburg

Bettina van Haaren, Stillebenlust, in: Harry Meyer, Stilles Leben, Oberschönenfeld 

2010

Bettina van Haaren, Gewebeproben, in: Kunst.Bild.Wahrnehmung.Blick., Merleau-Ponty zum Hundertsten, Antje Kapust/Bernhard Waldenfels (Hg.), München

2009

Bettina van Haaren, Bedingte Räume, in: Szenografie in Ausstellungen und Museen IV, Raum und Körper – Körperraum, Kreativität und Raumschöpfung, Gerhard Kilger, Wolfgang Müller-Kuhlmann (Hg.), Essen

2005

Bettina van Haaren, in: Zeichner im Theater, Uni­ver­si­tät Dort­mund (Hg.), Monsheim

2004

Bettina van Haaren, Energie-Spuren, in: Re.Visionen, Ein zeichnerisches Projekt von Kunst­stu­die­ren­den der Uni­ver­si­tät Dort­mund, E.ON Anlagenservice GmbH (Hg.), Dort­mund

2003

Bettina van Haaren, Aus künstlerischer Sicht, in: Tier Park Räume, Zoo Dort­mund (Hg.), Bönen

2002

Bettina van Haaren, An fremden Orten,  in: Verorten,  Zeichnerische Auseinandersetzungen mit Zeche Zollen, Kokerei Hansa und Hafen in Dort­mund, Westfälisches Industriemuseum, Dort­mund (Hg.), Selm

Ich bin Malerin, Zeichnerin und Druckgraphikerin und entwickele auf meinen Flächen Räume aus Figur-Ding-Bezügen. Ausgangspunkte sind innere Wirklichkeiten und die direkte sinnliche Wahrnehmung von Welt. Aus Zweifel an Idealem und fehlender Identität mit dem Körperganzen erscheinen meine Figuren dinghaft-distanziert, fragmentiert und un-heil. Es ist eine subjektiv-existentielle Arbeit.

Ich versuche hier, Grundsätzliches meiner „Körperräume“ zu beschreiben, also auch die Erzeugung von Raum-Illusion im Zweidimensionalen. Ich schildere den Prozess der Entstehung über die Setzung der Figur zu Anfang, die nachfolgende Erschaffung des weiteren Raumes über die Dinge und die Unplanbarkeit dieses Vorganges. Gleichzeitig trete ich immer wieder auch als Betrachter meines Tuns zurück und sehe mich als Handelnde in meinen Bildern.

Meine Arbeiten sind seit vierzig Jahren zu großen Teilen figürlich. Es sind Selbstbilder, weil ich über mich und meine Körpererfahrungen am meisten sagen kann. Ich versuche, mich mit unterschiedlichen formalen Ansätzen unbekleidet wahrzunehmen, Teilaspekte schonungslos-offen zu erkunden, mich zu bestimmen, zu befragen und ein Verhältnis zum Körper herzustellen. Es ist ein Überprüfungsgeschehen von Erfahren, Erinnern und ein Neu-Erfinden von mir. Ich vollziehe mit mir unmögliche Arten von Per­for­mance. Viel speichere ich körperlich und reagiere auf das Leben fast tagebuchartig. Es ist eine Arbeit gegen das Sich-Verlieren, an der Fremdheit und Unsicherheit meines Da-Seins, ein ständiger Such- und Erkenntnisprozess meines momentanen Bewusstseins.

Die weiblichen Gestalten sind etwa lebensgroß und treten dem Betrachter somit spiegelbildlich gegenüber. Es sind keine Beschreibungen der scheinbar objektiven Wirklichkeit im Spiegel oder an sich hinunterblickend, keine Selbstporträts im klassischen Sinne, sondern zusammengesetzt aus Gesehenem und Empfundenen. Ganz verschiedene Wahrnehmungsarten versuche ich zu einer Ganzheit zusammenzubringen.

Zu den Figuren, den Eigenbildern, male ich mimetisch genau oder andeutungsweise beschriebene Dinge, ob als Tier, Gegenstand oder Naturstück. Sie bilden keine Kulisse und sind von der Figur nicht klar abgegrenzt. Eher bieten sie mir die Möglichkeit, mich über die Beziehung zu den Dingen wahrzunehmen. Es entstehen unsichtbare Strukturen und Rhythmen aus Dingen und Mensch, so nah verbunden, dass ich von Geweben sprechen könnte. Die Dinge stoßen, verdrängen oder überlagern sich und die Figur. Sie werden einverleibt oder bieten Widerstand. Sie schaffen einen Aktionsraum für die Figur, die gehandelt hat und weiter handeln wird. Manchmal sind sie wie in Versuchsanordnungen aufgereiht. Die Oberflächen sind häufig so intensiv-realistisch gemalt, dass sie Gefühle bei Berührung hervorrufen würden. Welterfahrung des Ichs auf der Leinwand (und des Betrachters, der ich ja auch bin) findet jedoch nicht nur über das Sehen und Tasten der Dinge statt, sondern auch über das Riechen, Schmecken und Lecken. Alle diese Vorgänge machen die Figur, insbesondere ihre Haut, als besonderer Schicht spürbar. Die Haut wird damit eher Wahrnehmungsorgan, Sinnesorgan.

Die Dinge sind – wie auch der Mensch – immer wieder direkt erschaut und hoch präsent. Ich brauche die Reibung an den individuellen Sachen, ob sie künstlich hergestellt oder Organismen sind. Die Dinge scheinen manchmal unvereinbar, unfunktional oder marginal. Durch die kompositorischen Verknüpfungen und formalen Übersprünge ergeben sich jedoch auch gedankliche Verschiebungen und neue Bedeutungen. In diesen Systemen findet sich meine Weltsicht.

Um diese gleichzeitigen und verschiedenen Wahrnehmungsarten des eigenen Körpers und der Dinge darstellen zu können, spiele ich collageartig mit verschiedenen Mitteln, die durch Komposition und Farbigkeit gerade noch zusammen gehalten werden. Die Spannung zwischen dem Linearen, Plastischen und eher Flächigem überträgt sich auch gefühlsmäßig auf die Figur. In der partiellen linearen Kontur von Figur und Ding, der Abwesenheit von Masse, zeigt sich die Irrealität, der Versuch und gerade nicht die Absolutheit.

Der Raum ist nicht einheitlich und klassisch durchkonstruiert, nicht begehbar, nicht sehr tief, nicht entgrenzt oder etwa digital enträumlicht. Über immer wieder neue Koordinaten, über viele Beziehungen von Dingen und dem Körper entsteht ein Bewegungs- und Erfahrungsraum für die Figur, ein Geflecht, das die Figur hält. Es ist ein ständiges Bemühen, das heikle Kippen in ein Gleichgewicht zu bringen. Die Erfahrungen des Betrachters verändern sich mit Nähe und Distanz von der Bildfläche. Nur mit diesen unterschiedlichen Erfahrungen ist ein Eindringen in den Leinwand-Raum möglich.

Ich vermeide Atmosphärisches und verbindende Schatten, um nicht surrealistische Wirkungen zu erzeugen. Vielleicht sind meine Bilder vielmehr irreale Installationen in einem Raum, der bei mir weiße Leinwand ist. Das Weiß ist Energieraum, der den fokussierenden Blick weiterleitet. Setzen heißt auch Nichtsehen. Das für mich Marginale zwischen den Dingen lasse ich weg. Dennoch habe ich das Gefühl von Gegenwart von Welt und Fülle im Weiß.

Der lange Entstehungsprozess von bis zu einem Jahr ausschließlicher Arbeit an einer Leinwand bleibt teilweise lesbar in den mit Kohle angedachten Lö­sun­gen. Zeit wird so spürbar, denn während des Malprozesses arbeite ich nicht Ideen ab, sondern zerstöre, nehme weg und probiere aus. Das endgültige Ergebnis bleibt Möglichkeitsform. Die häufig vollen, fordernden Zusammenfügungen zeigen meine Faszination der niederländischen Spätgotik.

Es gibt in meiner Arbeit verbindende Inhalte, keine in sich abgeschlossenen Serien. Solche Komplexe beschäftigen sich etwa mit Alterungsprozessen, Fruchtbarkeit, Schmerz, Eingesperrtsein, Ausgeliefertsein, Beschädigtsein, Haltlosigkeit, aber auch Daseinsbehauptung und ironischer Distanz.

Holz- und Linolschnitte bilden neben Malerei und Zeichnung einen weiteren Bereich meiner Arbeit. Es geht mir darum, die speziellen Mög­lich­keiten des Materials und Prozesses zu nutzen. Ich muss hoch präzise sein, Vages vermeiden und kann nur das Nötigste sagen. Zudem habe ich Zwänge durch das harte Material. Die erforderliche Reduktion und die Reflexion des ständig präsenten Blattweißes haben sicher einen wesentlichen Einfluss auf meine Malerei. Verschiedene Schwarzstempel stehen in Spannung zueinander und verdichten sich durch Übereinanderlagerung zu einem flachen Raum.

Das Verdichten und Ordnen meiner Welt auf einer großen Leinwand oder Papierfläche ist tägliches Ziel meiner Arbeit. Die Figur ist nicht nur wahrnehmendes Wesen, sondern zugleich Ding. Darin findet sich viel Distanz zum Körper, der in Fragmente zergliedert erscheint.  Ich vergegenwärtige in meinen Bildern, wie der Körper in seinen Teilen mich wahrnimmt. Ich erlebe ihn zudem, wenn er sich auf die Dinge bis in die Tiefe unter der Oberfläche zubewegt. Das Ding ist dabei trotzdem mehr Abstoßungs- als Anziehungspol und bleibt fremd. Der Zusammenhang zu mir ist nicht definiert, nicht greifbar. Zwischen den Dingen und dem Ich entsteht eine magische Beziehung.

Dieses Wechselspiel von Dingen, aus denen sich der Körper zusammensetzt, und wahrgenommenen Gegenständen bestimmt meine Bilder. Die Dinge sind Teil der Figur, bieten Widerstand und reagieren aufeinander. Vereinzelt, pointiert und simultan wirkend fordern sie bewegte Aufmerksamkeit und das Vermögen der Zusammenschau. In meinen Bildern sehe ich meinen Körper und mache ihn damit dinghaft, zeige ihn in Wahrnehmungs- und Beobachtungsvorgängen und bin gleichzeitig die Figur, die fühlt und sieht. Die Erkundung der Welt hat viel mit sensorischen Reaktionen zu tun und daneben immer wieder mit einer reflexiven Distanz durch die Form und auch bildnerischen Witz.

Meine Bildräume bestehen nicht unabhängig von mir, bilden sich erst um die Figur herum und ergeben sich aus den Ausdehnungen, Haltungen und Achsen des Körpers. Konstituiert aus Dingen, sind sie von dem Subjekt abhängig. Die Figur erschafft sich Raum durch vergangene und in der Zukunft mögliche Handlungen. Ich wünsche mir in einer bewegten Wahrnehmung meiner Bilder diesen Nachvollzug oder das Neudenken von Prozessen und Bezügen – gerade auch, wenn alle Bildgegenstände wie im Stillleben eingefroren sind.

Bettina van Haaren/Wolfgang Folmer | „Bestimmtheit der Strudel II"

Eine Landschaft mit starken Wirbeln, dazwischen Bruchstücke, Reste und Chaos - wir entwerfen neue, irreale, innere Gebäude. Wie bei Skizzen eines Ausgrabungsfeldes umreißen wir die Überreste einer explodierten Welt. Wir stellen fest und frieren die Bewegungen ein. Die Leere wird gewölbt, die Strudel bestimmt. Die Welt erscheint zerrissen oder zerfranst.

Durch Striche etwas kenntlich machen - das ist seit über 30 Jahren unsere Ausdrucksform. Wir lieben das Niederschreiben von Eindrücken und die erzählerische Komprimierung in der Linie. Mit sparsamen Mitteln können wir die Welt sichten, neu ordnen und in eine bildnerische Logik überführen. Die Zeichnungen geben das verworrene Bild einer Realität wieder, die von Heterogenem, Widersprüchlichem, Unzumutbarem, Witzigem und Trivialem belebt wird. Es schieben sich äußerst unterschiedliche inhaltliche Ebenen ineinander - gesellschaftlich-politische Ereignisse, Gewalt, Krieg, Waffentechnik, Faschismus, Banalitäten der Alltagskultur wie Graffiti, Spielzeug, Sexualität, Alter, Sterben in der Natur, Wolkenformationen, mythologisch oder biblisch aufgeladene Tiere, Kunstgeschichte und religiöse Sinnsuche. Die Grafiken zeugen gewissermaßen von einem Stottern: Die Welt erscheint zerrissen oder ausgefranst, und entsprechend sind die Arbeiten von Instabilität und Rissen gepragt.
Unser Ziel ist es, alle erzählten Elemente gleichrangig auszubreiten, keine Dominanzen zu erschaffen.
Deshalb brauchen wir keine Flächen oder weitere Farben. Wir bewerten die Narrationsinseln aus Konturen nicht durch weitere formale Möglichkeiten. Alles ist Extrakt. Dieses Vorgehen hat viel mit unseren Hochdrucken zu tun, die ebenfalls über die schwarzen Linien Geflechte schaffen.
Bei unseren Wandpanoramen gelingt kein Überblick. Die Zeichen zerfliegen, zerstreuen sich, überfluten den Betrachter. Wir streben Raumillusion an, das Dehnen der Fläche im Kopf, Gefühle und Vorstellungen von zentrifugalem Schleudern, von Aufsteigen und Wegrutschen. Diese Gesamtanlage unterscheidet sich grundlegend von der Gliederung eines Comics, an den man sich vielleicht erinnert fühlt, beim Versuch, kleine Geschichten zu lesen.
Aus all den Fundstücken entstehen Systeme, die sich ineinander verhaken. Ein großes Spiel und ein ununterbrochenes Mäandern der Gedanken. Wir erhalten unsere Zeichenhandschriften: Während Bettina van Haaren willentlicher und entschleunigter arbeitet, setzt Wolfgang Folmer, schneller, teilweise akribischer, wohl wissend um die Funktion der Dinge.

Die Klangkomposition besteht aus Stücken aus den Jahren 2021 und 2022. Wolfgang Folmer entwickelte sie parallel zur Kunst. Die Musik besitzt etwas Treibendes, Eindringliches und Selbstbehauptendes; sie stellt die gleichen Fragen wie die Kunst, ist jedoch emotionaler, ungezügelter, archaischer und aggressiver als die Kunst auf gleicher Ebene.
Rhythmische, souveräne Passagen wechseln mit tastendem Verhalten. Der Körper erinnert Muster und lässt wieder los. Die Musik ist ein nicht zwingend notwendiges Angebot in unserem Wandprojekt. Durch die Audiokunst wird die Außenwelt stärker ausgeblendet. Sie beunruhigt zusätzlich und reißt an der Wahrnehmenden.