Lehrangebot Sommersemester 2025
Lehrangebot Sommersemester 2025
Van Haaren | Mittwoch 10-14 Uhr | ab 16.04.25 | R.4.108
Zur Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit am ersten Termin verpflichtend!
In diesem Seminar werden Projekte vorgestellt und diskutiert. Zeitgenössische Positionen werden präsentiert und geben notwendige Impulse.
Van Haaren | Freitag, 10 – 14 Uhr | ab 25.04.25 |
Zur Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit am ersten Termin verpflichtend!
Das Seminar wird überwiegend im Dortmunder Zoo stattfinden. Allerdings sollen Tiere nur eine Möglichkeit sein, sich zeichnerisch mit diesem Ort auseinanderzusetzen. Darüber hinaus bieten sich die pflanzlichen Anlagen, vielfältig umzäunten Gehege, Wegverläufe, organisch geformten Wasserbecken, Gebäudekomplexe als Untersuchungs-Objekte an. Es ist auch denkbar, ganz konzeptionell Aspekte zu umkreisen, wie etwa Futternäpfe, Klettergerüste oder Wasseroberflächen.
Dr. Frank Brandstätter führt in die Entwicklung des Dortmunder Zoos ein. Den TeilnehmerInnen wird während des gesamten Semesters freier Eintritt gewährt. Wir übernehmen als Gruppe gegen eine Spende Patenschaften.
Eine Forschungsreise in die Alltäglichkeit
Van Haaren | Donnerstag 10-14 Uhr | 14-tägig | ab 17.04.25 | R.4.108
Zur Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit am ersten Termin verpflichtend!
Vorhandenes meint man zu kennen. Es neu zu bewerten verlangt, es mit neuen Augen zu sehen. Das wird man nicht ohne Grund machen. Vielmehr bedarf es einer besonderen Motivation.
So kann der Wunsch bestehen, Bekanntes oder Geläufiges in einen neuen Zusammenhang zu stellen und durch die Art und Weise, in der dies geschieht, etwas Eigenes, möglicherweise auch etwas Einmaliges, zu schaffen. Durch scheinbar unvereinbare, kompositorische Verknüpfungen und formale Übersprünge können sich inhaltliche Verschiebungen und neue Bedeutungen ergeben, denen wir nachspüren. Eine Neubewertung von Vorhandenem wird notwendig, wenn Unerwartetes eintritt oder Erwartetes nicht.
Wir wollen eine Haltung einnehmen, bei der wir das formale und inhaltliche Repertoire aus gewohnten Zusammenhängen lösen und die einzelnen Elemente als freie Verfügungsmasse betrachten. Diese Masse kann man auf dem Blatt wie eine BildhauerIn behandeln, die Gewichte verschieben, einen Zusammenhalt schaffen, den völligen Zerfall verhindern und alles in eine labile Ordnung überführen. Es hat mit Zeitaushalten zu tun und mit Spiel.
Wolfgang Folmer | Dienstag 10-12 Uhr | ab 15.04.25| R.4.108
Zur Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit am ersten Termin verpflichtend!
Das Kolloquium dient dem künstlerischen Austausch. Beispiele aus der Kunstgeschichte bieten die Grundlage für Gespräche und Diskussionen. In der Auseinandersetzung mit Werken zeitgenössischer Künstler:innen soll die kritische Reflexion der eigenen Arbeit angeregt und intensiviert werden. Angestrebte, in der Entstehung befindliche oder realisierte Projekte werden vorgestellt und diskutiert.
Wolfgang Folmer | Dienstag 12-16 Uhr | 14-tägig | ab 15.04.25 | R.4.108
Zur Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit am ersten Termin verpflichtend!
Proportionen erkennen, innere Strukturen aufspüren, formale Zusammenhänge klären,
wesentliche Flächengliederungen vornehmen, Licht und Schatten setzen, Zeichen finden,
Gespräche, Diskussionen – Grundlagen der bildnerischen Gestaltung lassen sich über das
Studium der menschlichen Gestalt erkennen und vermitteln. Die Sinne für die
Wirklichkeit öffnen, die Erscheinungen ergründen und deuten, darin liegt die Bedeutung
des Zeichnens nach der menschlichen Gestalt. Das Zeichnen ist also Mittel zum Zweck, Anlass und Hilfsmittel, sowohl den inneren als auch den äußeren Prozess der Wahrnehmung anzuregen und zu schärfen.
Wir nehmen uns selbst zum Anlass, uns mit verschiedenen gestalterischen Herangehensweisen zu beschäftigen. Dabei kommen verschiedene Zeichentechniken und technische Hilfsmittel wie Overhead-Projektoren und Leuchttabletts zum Einsatz.
15.4., 22.4., 6.5., 20.5., 3.6., 17.6., 1.7., 15.7. jeweils 12 – 16 Uhr
Wolfgang Folmer | Mittwoch 16-18 Uhr | ab 16.04.25 | R.4.108
Zur Teilnahme am Seminar ist die Anwesenheit am ersten Termin verpflichtend!
Wir können aus ihr lesen, etwas über uns erfahren, und wenn wir es zulassen, auch von ihr lernen. Über das Außen und über das Innen und über das, was das Außen mit dem Innen verbindet. Die Linie ist mehr als ein gezogener Strich, sie ist vor allem sie selbst. Die Linie ist der sichtbare Kontakt zu dem, was uns ausmacht. Sie zeigt uns, wie wir fühlen, wie wir denken und wie wir wahrnehmen. Es geht um die Linie an sich in diesem Seminar, die so unterschiedlich und vielfältig sein kann wie wir selbst: verhalten, laut, fröhlich, traurig, kraftvoll, zart, energisch, forschend, tastend, erzählend, kritisch, hervorbrechend, nachdenklich.
Das Seminar vermittelt graphische Herangehensweisen und Techniken, die als Grundlagen für ein selbstständiges Erarbeiten eigener Themenstellungen dienen.
Jette Flügge | Montag 12-16 Uhr | ab 14.04.25 | R.4.108, R.4.109
Die Teilnahme am ersten Termin ist dringend erforderlich!
Die Sicherheitsunterweisung findet am ersten Termin statt.
Im Rahmen der Druckgraphischen Werkstatt werden passend zum künstlerischen Anliegen technische Möglichkeiten vermittelt. Die Werkstatt umfasst Hochdruck, Tiefdruck und Flachdruck sowie Mischformen.
Die Druckgraphische Werkstatt kann einmalig für spezielle künstlerischer Anliegen genutzt werden oder auch über das ganze Semester, um unter technischer Betreuung an eigenen Projekten zu arbeiten.
Die technischen Einführungen sind Voraussetzung für die Nutzung der Werkstatt.
Graphik-Lehrangebot zum Download
- Aushaenge_SoSe_25.pdf PDF (3 MB)