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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften
KUNSTGESCHICHTE

Dr. Kathrin Borgers

Portraitfoto Kathrin Borgers © Kathrin Borgers

Raum 4.305
Emil-Figge-Straße 50

Tel: +49 231 755 3398

E-Mail  

Sprechstunden im Wintersemester 25 / 26

Mittwoch, 10 - 11:30.
Nach Vereinbarung per E-Mail .

Eine Übersicht der aktuellen Lehrveranstaltungen von Dr. Kathrin Borgers finden Sie auf der Seite des Arbeitsbereichs Kunstwissenschaft.

Kathrin Borgers studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Niederländische Philologie an der Universität zu Köln. Ihre Promotion schloss sie 2022 zum Thema „Höllengestalten als künstlerische Herausforderung. Kreative, technische und kunsttheoretische Aspekte monströser Figuren auf Tafelgemälden des 15. Jahrhunderts“ ebenfalls in Köln ab. Von 2019 bis 2024 war sie als Studiengangskoordinatorin am Kunsthistorischen Institut der UzK angestellt, wo sie die Bachelor und Masterstudiengänge des Faches betreute und Lehraufträge im Bereich des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit übernahm. Seit November 2024 bekleidet sie eine Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund am Lehrstuhl von Prof. Dr. Kirsten Lee Bierbaum. Derzeit verfolgt sie ein Habilitationsprojekt zu plastischen Bildwerken aus „unedlem“ Material (Papiermaché, Wachs, Ton, Stuck) vom 15. bis ins 18. Jahrhundert.

Forschungsschwerpunkte

  • Kunsttechnologie, Wissenschaftsgeschichte, Kunsttheorie sowie Materialikonographie des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit
  • Plastische Bildwerke aus ‚unedlem‘ Material (Papiermaché, Wachs, Ton, Stuck)
  • Tafelmalerei des 15. Jahrhunderts (insbes. Flandern, Niederlande, Deutschland)

Aufsätze

Materiality and Touch: Exploring the Sensory Dimensions of Mariological Papier-mâché Objects, in: Andrea-Bianka Znorovszky [Hrsg.], Marian Devotion and the Senses in the Middle Ages, Brepols. (Im review, vsl. 2026)

Die Hölle als Bildraum imaginierter Welten, in: Ausst. Kat. Der Teufel – Mythos, Macht, Mysterium, Draiflessen Collection, Mettingen 2025 (im Druck).

Ein transitorischer Bildkörper. Leben und Sterben auf dem Polyptychon der irdischen Eitelkeit und himmlischen Erlösung, in: Elvira Mienert [Hrsg.], Tagungsband der Europäischen Totentanz-Vereinigung. (Im review, vsl. 2025)

A Crucifix Made of Gambling Cards: The Production, Transformation, and Reuse of Papier-mâché, in: Louise Arizzoli, Susanna Cavigl [Hrsg.], Material Metamorphosis: Natural Resources, Artmaking and Sustainability in the Early Modern World, Brepols 2025. (Im review, vsl. 2025) 

Recto and Verso. Thoughts on the Interconnection of the Front and Back Panels of Flemish Pictorial Works; In: Ann Cesteleyn, Karen Shelby [Hrsg.], Flemish Art: Past and Present, Special Issue of “ARTS” 2022 (double blind review):  https://www.academia.edu/87067919 

Rezensionen

Tagungsbericht: Bildmedien der Taufe im Spannungsfeld von Ort, Ritual und Gemeinschaft, vom 11.–14. Februar 2020 in Köln, durchgeführt von Prof. Dr. Susanne Wittekind und Dr. Lee Bierbaum. (Autor:innen: Irina Dudar, Hannes Fahrnbauer, Kathrin Borgers): www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8774

Rezension: Holger Kuhn, Die heilige Sippe und die Mediengeschichte des Triptychons. Familie und Bildrhetorik in Quentin Massys' Annenaltar, Emsdetten/Berlin 2018:  https://arthist.net/reviews/22529

Rezension: Karoline Beltinger, Kunsttechnologische Forschungen zur Malerei von Cuno Amiet 1883-1914, Zürich, 2015: http://www.sehepunkte.de/2016/07/27847.html

Tagungsorganisationen

Tagung „Wiederverwendungswert? / Reuse Value?“ zusammen mit Apl. Prof. Dr. Henrike Haug und Dr. Emily Hyatt (17./18. März 2025, Kunsthistorisches Institut der Universität zu Köln)

Tagung „Der Akt der Bildwerdung. Kreativität und Schöpfungskraft zwischen 1430 und 1530“, zusammen mit Dr. Jeannet Hommers (02./03. November 2018, Kunsthistorisches Institut der Universität zu Köln)