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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften
MALEREI, DIGITAL & EXPANDED PAINTING | Projekte

BILD-RAUM-PIXEL

Arbeitsprozess Bild-Raum-Pixel © Mareile Zimmermann
Arbeitsprozess Bild-Raum-Pixel Bitte Bildnachweis einfügen

Ein Wandmalprojekt mit Kunststudierenden der Technischen Universität Dortmund im Konrad-Klepping-Berufskolleg Dortmund

PRÄSENTATION DONNERSTAG, 8. FEBRUAR 2018, 11 UHR 
AULA KONRAD-KLEPPING-BERUFSKOLLEG

Begrüßung: Andrea Schendekehl, Schulleiterin KKB, Sebastian Bialas, Oberstudienrat KKB
Grußwort: Martina Raddatz-Nowack, Leiterin des Schulverwaltungsamts Dortmund
Einführung: Prof. Dr. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmangement TU Dortmund
Vorstellung des Projektes: Dipl.-Des. Sabine Funk und Studierende
Schlusswort: Prof. Tillmann Damrau, Professur für Malerei TU Dortmund

Ein Schulgebäude wie der von Karl Walter Schulze und Erhard Frölich in den 1950er-Jahren konzipierte Bau des Konrad-Klepping-Berufskollegs soll vor allem auch für die über 2700 Schülerinnen und Schüler ein im besten Sinne inspirierender Ort sein, den sie gerne aufsuchen. Kunst am Bau kann ein wesentlicher Beitrag dazu sein. 

Das Projekt einer Wandgestaltung mit dem Titel BILD– RAUM–PIXEL ist bereits das zweite von Studierenden der Malerei am Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der Technischen Universität Dortmund im Konrad-Klepping-Berufskolleg realisierte Kunstprojekt. 2013 bereits wurde das Treppenhaus unter dem Titel „Weiße Wände – neue Räume“ neu gestaltet. 

Auf Initiative von Oberstudienrat Sebastian Bialas und von Professor Tillmann Damrau erarbeiteten Studierende unter der künstlerischen Leitung von Sabine Funk im vergangenen Jahr ein Gestaltungskonzept für fünf, im jeweiligen Stockwerk des Gebäudes übereinander liegende Unterrichtsräume. Im Gegensatz zur Arbeit im Atelier, war bei diesem Projekt das Eingehen auf den Baukörper, die Funktion und Nutzung des Gebäudes eine besondere Herausforderung.

Die Studierenden Rebecca Frömbgen, Johanna  Grote, Anja Migge, Maja Motzko, Hannah Nöthe, Céline Roßhoff, Marina Rothkehl, Patrick Schattka, Susanne Schütz, Nina Strachanski, Anna Wolf, Miriam Woywodt und Stefan Zientek nutzten für ihre Wandgestaltungen in jedem der fünf Räume ein Foto des unmittelbaren Schulumfelds, das sie abstrahierten und als pixelartiges Raster auf die mit Glasbausteinen zum Flur hin bestückten Längsseiten der Räume übertrugen. Farblich wurde die Gestaltung der Unterrichtsräume mit dem Wandbild im Treppenhaus abgestimmt. Am Ende ist ein schönes Spiel von konkretem Ortsbezug und atmosphärischer Abstraktion entstanden.

Zu dem Projekt ist ein Katalog erschienen in der Reihe Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays.