apl. Prof. Dr. Andreas Zeising

Raum 4.233
Emil-Figge-Straße 50
Tel: +49 231 755 4418
Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit WiSe 2024/25
Nur nach vorheriger Vereinbarung per E-Mail .
Weitere Angaben
apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Montag, 18-20 Uhr, Beginn: 14. April 2025
Ort: EF50, Raum 4.234
Modulzuordnung: KW3_1, KW3a_1, KW3b_1, KW4.1, KW4a.1, KW4b.1
2 SWS
Der Amtsantritt des Präsidenten Franklin D. Roosevelt am 4. März 1933 stand am Anfang einer Politik, die die USA aus der tiefsten wirtschaftlichen und identitären Krise ihrer Geschichte führen sollte. Nach dem »Schwarzen Freitag« vom Oktober 1929 war die Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau gestiegen. Im rückständigen Mittleren Westen war die Lage derart hoffnungslos, dass sich Tausende aufmachten, um ihr Glück an der Westküste zu suchen. Dort allerdings erwartete die Migranten Feindseligkeit und Ausbeutung. Roosevelts »New Deal« umfasste daher nicht allein ökonomische Maßnahmen zur Regulierung der Wirtschaft, dirigistische Arbeitsbeschaffungsprogramme und den Ausbau der Sozialsysteme. Flankiert wurde all das von kulturpolitischen und propagandistischen Initiativen, mit denen ein zukunftweisendes Amerikabild vermittelt und über die Identifikation mit dem eigenen Land und seiner Geschichte ein neuer sozialer Zusammenhalt hergestellt werden sollte. Bildende Kunst, Fotografie und Film spielten dabei eine bedeutsame Rolle. Trotz der ideologischen Absicht entstanden vielfach Werke, die zu den Ikonen der amerikanischen Moderne zählen. Zu den Themen, die im Seminar zur Sprache kommen, zählen die Dokumentarfotografie der »Farm Security Administration«, das »Federal Art Project« und die staatlichen Wandbildzyklen, die Propagandafilme von Pare Lorentz und Joris Ivens, die folkloristische Malerei der Regionalisten und die Siedlungsprojekte der »Subsistence Homesteads Division«. Ausdrücklich willkommen sind Beiträge von Studierenden der Anglistik und Amerikanistik, die das Thema interdisziplinär beleuchten.
Literatur:
- John Steinbeck: The Grapes of Wrath, New York 1939 (dt.: Früchte des Zorns, diverse Übersetzungen)
- Richard Nate: Amerikanische Träume. Die Kultur der Vereinigten Staaten in der Zeit des New Deal, Würzburg 2003
- Sharon Ann Musher: Democratic Art. The New Deal's Influence on American Culture, Chicago 2013
- Roger G. Kennedy u. David Larkin: When Art worked. The New Deal, Art and Democracy, New York 2009
- Amerika. Traum und Depression 1920/40, Ausst.-Kat. Neue Gesellschaft für bildende Kunst, Berlin 1980
- Robert Hughes: Bilder von Amerika. Die amerikanische Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 1997
Ästhetisches Verhalten von Kindern und Jugendlichen
apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Montag, 16-18 Uhr Beginn: 14.04.2025
Ort: EF50, Raum 4.234
Modulzuordnung: KD1.2 (»Ästhetisches Verhalten von Kindern und Jugendlichen«)
2 SWS
Das zweite Seminar des Einführungsmoduls im Fach Kunstdidaktik fokussiert auf Gegenstände, Methoden und Theoriehorizonte, die mit dem ästhetischen Verhalten von Kindern und Jugendlichen in Verbindung stehen. Dieses weite Feld sondieren wir mit Themen wie Kinder- und Jugendzeichnung, Spielkonzeptionen und ästhetischen Praxen der digitalen Medienmoderne. Bezugspunkt ist die Bildkompetenz als zentraler fachcurricularer Begriff und dezidiertes Bildungsziel des Kunstunterrichts in Nordrhein-Westfalen. Das Seminar thematisiert Ansätze und didaktische Zugänge, die von den Studierenden befragt und vorgestellt werden.
apl. Prof. Dr. Andreas Zeising, N.N.
Mittwoch, 10– 14 Uhr, Beginn: 16.04.2025
Ort: 0.240 (Labprofil)
Modulzuordnung: KD7.1 (»Kulturelle Skripte im Umgang mit Raum«), KD7.2 (»Scanning Spaces«), KD4.2 (»Kunstunterricht innovieren«)
4 SWS
»Interaktionsraum: Kunst« ist ein forschungsbasiertes Lehrprojekt, das untersucht, wie Kunstunterricht sich als Interaktion in der Praxis (»de facto«) vollzieht. Die Interaktionsraumanalyse betrachtet den Fachraum als ein »built environment«, das mehr oder weniger konkrete Vorgaben für soziale Interaktion macht, die von den beteiligten Akteur:innen befolgt, ebenso gut aber auch suspendiert werden können. Die Interaktion selbst wird dabei als »Raum« aufgefasst, der in beständiger Aushandlung durch die Akteure begriffen ist. Was kompliziert klingt (und in der Tat ein wenig der Einarbeitung bedarf), erweist sich als spannender Ansatz, um didaktische Settings unter neuem Blickwinkel zu betrachten.
»Interaktionsraum: Kunst« ist eine Kooperation mit dem Dortmunder Stadtgymnasium, die auf vier Semester angelegt ist. Der aktive Einbezug von Studierenden ist ausdrücklich vorgesehen und erwünscht, um den Forschungsansatz zu erproben. Die Teilnahme an den nachfolgenden Seminaren ist wünschenswert, allerdings nicht verpflichtend.
apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Blockseminar: Auftakt Fr., 30.5., 10.15–11.45 Uhr (via Zoom). Blocktermine: Fr., 4.7., Sa., 5.7., Fr., 11.7., Sa., 12.7., jeweils 10.00–14.30 Uhr (s.t.)
Ort: EF50, Raum 4.234
Modulzuordnung: KD2.1/3.1 (»Kunst, Medien und Vermittlung«), KD2.3 (»Mediendidaktik«)
2 SWS
Das Lektüreseminar widmet sich dem Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Aby Warburg (1866–1929). Zentrale Ideen und Begriff, die Warburg beschäftigt haben, werden wir gemeinsam erarbeiten und diskutieren. Dazu gehören seine Vorstellung von einem »Nachleben« der Antike, der Begriff der »Pathosformel«, die Begründung der Ikonologie sowie die interdisziplinäre Forschung zum Bildgedächtnis. Mit seinem »Mnemosyne«-Atlas, einem unvollendeten Projekt, suchte Warburg die Verbindung von Bildern durch unterschiedliche Epochen und Kulturen aufzuzeigen. Seine Arbeit beeinflusste nicht nur maßgeblich die kunsthistorische Forschung, sondern sie hat auch in der Kunstdidaktik weitreichenden Nachhall gefunden. Nicht zuletzt besitzt Warburgs Überzeugung von Kultur als Schaffung eines »Denkraums der Besonnenheit« heute Aktualität.
Die Teilnahme am Seminar ist an die Bereitschaft geknüpft, entweder eine Textpatenschaft zu übernehmen oder einen Impuls von 15 Minuten als Referat vorzubereiten. Die Themen werden in der Vorbesprechung am 30. Mai vorgestellt.
Bereich Kunstgeschichte
- Kunst, Design & Architektur des 18.–21. Jahrhunderts, Zeitgenössische Kunst
- Gründerzeit und Historismus, Stilkunst um 1900
- Theoriekonzeptionen der Avantgarde und Neo-Avantgarde
- Kunst in Reproduktionen, Medien des Populären, Radiokunstgeschichte
- Industriekultur und Bildprägungen industrieller Arbeit
Bereich Kunstdidaktik
- Kritische Kunstdidaktik und aktuelle Vermittlungskonzepte
- Interaktionsarchitektur und Interaktionsraumanalyse
- Historische Bildungsforschung, Geschichte des Kunstunterrichts
- Urbane Erfahrung und situationistische Konzepte
- Popularisierung und populäres Wissen
Andreas Zeising studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg und der Ruhr-Universität Bochum, wo er 2001 promovierte. Es folgten 2001–03 ein Volontariat und eine Zeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum Kunstpalast in Düsseldorf. 2003–07 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunst- und Designgeschichte und der Design-Sammlung Schriefers der Bergischen Universität Wuppertal. Parallel nahm er Lehraufträge an der Fachhochschule Dortmund und der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf wahr. 2010–19 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Kunstgeschichte der Universität Siegen. Dort erfolgte 2016 die Habilitation und die Ernennung zum Privatdozenten. Zwischen 2012 und 2022 nahm er Professurvertretungen an der Universität Siegen, der Hochschule für Künste Bremen, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Technischen Universität Dortmund wahr. Seit 2022 ist er Wissenschaftlicher Beschäftigter und seit 2023 Außerplanmäßiger Professor am Institut für Kunst und Materielle Kultur der Technischen Universität Dortmund. Neben der universitären Laufbahn war er viele Jahre lang nebenberuflich in der Museumsvermittlung sowie in der Berufs- und Erwachsenenbildung tätig. An der TU Dortmund unterrichtet er in den Bereichen Kunstgeschichte und Kunstdidaktik in den Lehramtsstudiengängen des Faches Kunst.
- Deutscher Verband für Kunstgeschichte
- BDK Fachverband für Kunstpädagogik
- Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften
- GfDg – Gesellschaft für Designgeschichte
- Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des 19. Jahrhunderts
Publikationen
Radiokunstgeschichte. Bildende Kunst und Kunstvermittlung im frühen Rundfunk der 1920er bis 1940er Jahre, Köln: Böhlau Verlag 2018
Das Bundeshaus von Hans Schwippert in Bonn. Architektonische Moderne und demokratischer Geist, Düsseldorf: Grupello Verlag 2009 (mit Agatha Buslei-Wuppermann)
Studien zu Karl Schefflers Kunstkritik und Kunstbegriff. Mit einer annotierten Bibliographie seiner Veröffentlichungen , Marburg: Der Andere Verlag 2006
Schaffende Hände. Medialisierungen von künstlerischer Arbeit, hrsg. von Kathrin Rottmann, Annette Urban u. Andreas Zeising, Heidelberg: arthistoricum.net 2024
Spanische Kunst – deutsche Kunstgeschichte. Reproduktion, Popularisierung, Kritik, hrsg. von Mirja Beck, Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag 2023 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 15)
Genre Reproduktion. Mathias Schmid und die visuelle Kultur um 1900, hrsg. von Joseph Imorde, Peter Scholz, Andreas Zeising u. Lars Zieke, Ilmtal-Weinstraße: VDG Weimar, 2023 (Kultur der Gründerzeit 3)
Begegnungsräume | Kontaktzonen, hrsg. von Claudia Gärtner, Britta Konz u. Andreas Zeising, Oberhausen: wbv Athena Verlag 2022 (Verorten. Räume kultureller Teilhabe, Bd. 4)
Künstler:innenverbände zur Zeit der Weimarer Republik, hrsg. von Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag 2022 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 13)
In Farbe. Reproduktion von Kunst im 19. und 20. Jahrhundert. Praktiken und Funktionen, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Ilmtal-Weinstraße: VDG Weimar, 2022 (Kultur der Gründerzeit 2)
U42. Psychogeografische Erkundungen im analogen und digitalen öffentlichen Raum, hrsg. von Andreas Zeising, Berlin: Edition Imorde 2022 (Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Bd. 59)
Kunstschriftstellerei. Konturen einer kunstkritischen Praxis, hrsg. von Stephanie Marchal, Andreas Zeising u. Andreas Degner, München: Edition Metzel 2020
Volkstümliche Moderne. Malerei und populäre Kultur der Gründerzeit, hrsg. von Joseph Imorde, Peter Scholz u. Andreas Zeising, Ilmtal-Weinstraße: VDG Weimar, 2019 (Kultur der Gründerzeit 1)
Runde Formationen. Mediale Aspekte des Zirkulären, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag 2019 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 10)
Billige Bilder. Populäre Kunstgeschichte in Monografien und Mappenwerken seit 1900 am Beispiel Albrecht Dürer, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag, zweite ergänzte Auflage 2019 (erste Auflage: 2016) (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 8)
Höhere Bildung. Kunstgeschichte und Schule, Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, hrsg. von Anna Maria Loffredo, Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Bd. 46, 2018, Heft 1
Lehrgut. Kunstgeschichte in Schulbüchern und Unterrichtsmedien um 1900 , hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag, 2018 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 9)
Wahn und Wirkung. Perspektiven auf Richard Wagner, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag 2014 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 7)
Teilhabe am Schönen. Kunstgeschichte und Volksbildung zwischen Kaiserreich und Diktatur, hrsg. von Joseph Imorde und Andreas Zeising, Weimar: Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften (VDG) 2013
Raum für Bildung. Ästhetik und Architektur von Lern- und Lebensorten, hrsg. von Hildegard Schröteler-von Brandt, Thomas Coelen, Andreas Zeising und Angela Ziesche, Bielefeld: Transcript 2012
Karl Scheffler: Stilmeierei oder Neue Baukunst. Ein Panorama Berliner Architektur, hrsg. von Andreas Zeising, Berlin: Transit Verlag, 2010
Hans Schwippert: Vom Machen und Brauchen. Schriften zu Architektur und Gestaltung, hrsg. und erläutert von Andreas Zeising und Agatha Buslei-Wuppermann, Düsseldorf: Grupello Verlag 2008
Konstruktion und Formerlebnis – Werkbund und freie Kunst: Max Burchartz, Jupp Ernst, Werner Graeff, hrsg. von Andreas Zeising, Wuppertal: Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften der Bergischen Universität, 2007
Laurie Anderson. The Record of the Time, Ausst.-Kat. Museum Kunstpalast Düsseldorf u. Musée d’Art Contemporain Lyon, hrsg. von Andreas Zeising, Düsseldorf 2003
Künstlermuseum. Eine Neupräsentation der Sammlung des Museum Kunstpalast, hrsg. von Jean-Hubert Martin, Barbara Til u. Andreas Zeising, Düsseldorf 2002
Praktiken der Kritik | Critical Practices , hrsg. von Stephanie Marchal, Beate Söntgen und Andreas Zeising, München: Edition Metzel 2020ff.
Gründerzeit. Schriften zu Kunst und Kultur, hrsg. von Joseph Imorde, Peter Scholz und Andreas Zeising, Kromsdorf: VDG Weimar 2019ff.
Zwischen Kunst und »Limonadenkitsch«: Die Mona Lisa-Briefmarke der Deutschen Bundespost von 1952 im Streit der Meinungen, in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, Bd. 51, 2024 (erscheint 2025)
Raum und Rhythmus: Radio-Design im Diskurs der Zeitschrift Innendekoration in den 1920er und 1930er Jahren , in: Zeitschrift für Kunstgeschichte, Bd. 87, 2024, Heft 2, S. 262–278
Die Geschichte des Kunstpublikums und das Publikum der Kunstgeschichte , in: Kunstchronik, Bd. 77, 2024, Heft 7, S. 444–452
Die Treppe als Interaktionsraum. Relektüre einer Streitschrift , in: Kunstchronik, 76. Jg., Heft 4, 2023, S. 158–170
Erinnerungstopografie. Der Bismarckturm in Fröndenberg bei Unna, in: DIAGONAL. Zeitschrift der Universität Siegen, Heft 43, 2022, S. 173–187
Gekränkte Zuneigung. Publizistischer Italienboykott und kunstgeschichtliche Italiensehnsucht zur Zeit des Ersten Weltkriegs , in: Kunstgeschichte. Open Peer Reviewed Journal, 2022
Das künstlerische Ethos der Frau: Die deutsch-jüdische Kunstschriftstellerin Margot Rieß (1893–1942), in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, Bd. 48, 2021, S. 235–254
Megasüß und superlangweilig. Bauhaus-Kunstbücher für Kinder und Jugendliche , in: Kunstchronik, Bd. 73, 2020, Heft 5, S. 255–266
Anschauung oder Anleitung zum Genuss? Kunstgeschichte in der gymnasialen Oberstufe im Spiegel von Schulprogrammen aus der Zeit 1900–1914 , in: Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Bd. 46, 2018, Heft 1, S. 17–31
Anmut und Würde. Franz Krügers »Bildnis des Prinzen August von Preußen« und die Abgründe der Moderne, in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, Bd. 43, 2017, S. 95–113
»Bildendes Schaffen mehr die Erkenntnis der Welt«. Gestaltungslehre bei Alfred Ehrhardt, Max Burchartz und Gerhard Gollwitzer, in: DIAGONAL. Zeitschrift der Universität Siegen, Heft 36, 2015, S. 69–79
Einer für alle. Richard Wagner-Denkmäler zwischen Heroenkult und postmoderner Mitmenschlichkeit, in: Wagnerspectrum, Bd. 20, 2014, S. 153–176
»Denn auch in der bittersten Not kann die Stimme des Evangeliums ertönen, der Schönheit«. Zur Kunstpublizistik der Trümmerjahre 1946/47 , in: Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Bd. 42, 2014, Heft 2, S. 7–21
Wundergreise der Moderne. Konjunkturen des »Altersstils« , in: Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Bd. 42, 2014, Heft 1, S. 163–178
Vom Künstlerbekenntnis zum Künstlerinterview. Spurensuche im frühen Rundfunk , in: kunsttexte.de – Journal für Kunst- und Bildgeschichte, Ausgabe 3/2012 (10 Seiten)
»Mit den Ohren sehen«. Kunstgeschichte im Hörfunk der Weimarer Republik, in: Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Bd. 37, 2009, Heft 1, S. 112–126
Zur Aktualität von Tierphysiognomik und Mensch-Tier-Hybriden bei Daniel Lee und Patricia Piccinini , in: kunsttexte.de – Journal für Kunst- und Bildgeschichte, Ausgabe 3/2004 (8 Seiten)
Die Kunstschriftellerin. Positionierungen im publizistischen Feld zwischen 1900 und 1933 am Beispiel Anna L. Plehn (1859–1918) und Margot Rieß (1893–1942), in: Lee Chichester, Annette Dorgerloh, Brigitte Sölch u. Jo Ziebritzki (Hrsg.): Kunsthistorikerinnen 1910–1980, Bd. 2: Institutionen – Strukturen – Analysen (erscheint 2025)
Gemäldemotive auf Postwertzeichen der Volkshilfe Saar – die Briefmarke als populäres Sammelbild, in: Mirja Beck, Anita Hachmann u. Joseph Imorde (Hrsg.): Ein Bild für alle Fälle – Sammelkarten von Stollwerck bis Liebig und Panini bis Pokémon, Siegen (erscheint 2025)
Dazed and Confused. Werk-Tätigkeit und Kreativitätsparadigmen in Julian Schnabels »At Eternity’s Gate« (2018), in: Kathrin Rottmann, Annette Urban u. Andreas Zeising (Hrsg.): Schaffende Hände. Medialisierungen von künstlerischer Arbeit, Heidelberg 2024, S. 103–123
Max Osborn , in: Neue Deutsche Biografie (NDB Online), veröffentlicht am 1. Oktober 2024
»Wir bauen einen Rundfunksender« – Spielzeuge aus der Ära des frühen Radios, in: Theres Rhode u. Thilo Schwer (Hrsg.): 100 Jahre Rundfunk. Zur Designgeschichte eines Mediums und seiner Artefakte, Stuttgart 2024, S. 54–67
Ästhetische Kultur. Lu Märten zwischen Ideologiekritik und Werkbundethik, in: Stephanie Marchal u. Kathrin Rottmann (Hrsg.): »Ästhetik und Arbeiterschaft«. Lu Märtens Entwurf der kritischen Konsumentin, München 2023, S. 125–136
Von Tischreihen zu Gruppentischen: Zur De-facto-Didaktik von Interaktionsräumen im Kunstunterricht , in: Stephan Hußmann u. Barbara Welzel (Hrsg.): DoProfiL 2.0 – Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Münster/New York 2023, S. 107–112 (mit Birgit Malz)
Judging Talent. Notes on a Popular Category in early 20th Century Art Criticism, in: Elisabeth Heymer, Hubert Locher, Stephanie Marchal, Melanie Sachs-Resch u. Beate Söntgen (Hrsg.): Judgement Practices in the Artistic Field, München 2023, S. 426–444
Arbeit mit Reproduktionen. Zum Hantieren mit Bildern im Kunstunterricht, in: Mirja Beck, Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Spanische Kunst – deutsche Kunstgeschichte. Reproduktion, Popularisierung, Kritik, Siegen 2023, S. 6–13 u. 149–171
Volkstümlicher Humor und bäuerliches Genre, in: Joseph Imorde, Peter Scholz, Andreas Zeising u. Lars Zieke (Hrsg.): Genre Reproduktion. Mathias Schmid und die visuelle Kultur um 1900, Kromsdorf 2023, S. 91–106
Bilder zwischen den Zeiten – Das Khanenko Museum in Kyiv, in: Egbert Ballhorn, Christian Neuhäuser u. Barbara Welzel (Hrsg.): Inkarnation | Dekarnation, Oberhausen 2022, S. 111–135 (mit Barbara Welzel)
Strahlen der Begeisterung. Skioptikon und Projektionsvortrag in der kunstgeschichtlichen Schul- und Volksbildung um 1900, in: Hubert Locher u. Maria Männig (Hrsg.): Lehrmedien der Kunstgeschichte. Geschichte und Perspektiven kunsthistorischer Medienpraxis, Berlin 2022, S. 248–259
Die Kirche St. Anna im Dortmunder Unionviertel – Begegnungen in den (Zeit)Räumen von Industriekultur, Migrationsgeschichte und urbanem Wandel, in: Claudia Gärtner, Britta Konz u. Andreas Zeising (Hrsg.): Begegnungsräume | Kontaktzonen, Oberhausen 2022, S. 65–76
Radio-Kunst. Ikonografie und Image eines Mediums zwischen Abstraktion, Neuer Sachlichkeit und der Ideologie des »Dritten Reichs« , in: Sara Beimdieke, Matthias Henke u. Reinke Schwinning (Hrsg.): Entdeckungen. Kurt Weill als Lotse durch die Moderne, Siegen 2022, S. 181–206
Forschung in Bewegung: »U42« und die Psycho(geo)grafie der Netze. Ein Pandemie-Projekt, in: Andreas Zeising (Hrsg.): U42. Psychogeografische Erkundungen im analogen und digitalen öffentlichen Raum, Berlin 2022, S. 7–13
Networking, Lobbyarbeit, Politik: Zur Geschichte der Künstler:innenverbände, in: Andreas Zeising (Hrsg.): Künstler:innenverbände der Weimarer Republik, Siegen: Universi Verlag 2022 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 13), S. 10–25
»Was für Stollwerk und Liebig recht ist, kann für Rembrandt sehr unbillig sein.« Seemanns Dreifarbenautotypie und die Zeitschrift für bildende Kunst, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): In Farbe. Reproduktion von Kunst im 19. und 20. Jahrhundert. Praktiken und Funktionen, Kromsdorf 2022, S. 191–211
»Rubens’ Ruf«. Martin Warnke – Von Frankfurt nach Köln, in: Jörg Probst (Hrsg.): Politische Ikonologie. Bildkritik nach Martin Warnke, Berlin 2022, S 129–148 (mit Barbara Welzel)
Erziehung der Gefühle. Louise Henrys »Bildnis der Familie Felix Henri Du Bois-Reymond« (1832), in: Christopher Kreutchen u. Sarah Hübscher (Hrsg.): ContactZone. Ein Prinzip der »guten Nachbarschaft«, Dortmund 2021, S. 168–174
Billiges Bauhaus. Ein Plädoyer für die feinen Unterschiede, in: Anne Röhl, André Schütte, Philipp Knobloch u.a. (Hrsg.): Bauhaus-Paradigmen. Künste, Design und Pädagogik, München 2021, S. 61–70
»Berichte aus dem schaffenden Alltag«. Ateliergespräch und Künstlerauftritt im Rundfunk des »Dritten Reichs«, in: Helen Barr, Dirk Hildebrandt, Ulrike Kern u. Rebecca Müller (Hrsg.): Vom Wort zur Kunst. Künstlerzeugnisse vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, Berlin 2021, S. 293–304
Der Januskopf. Karl Scheffler (1869–1951) als Kunstschriftsteller. Zwischen Ideal und Wirklichkeit, in: Stephanie Marchal, Andreas Zeising u. Andreas Degner (Hrsg.): Kunstschriftstellerei. Konturen einer kunstkritischen Praxis, München 2020, S. 227–241
Ein bekannter Unbekannter. Der deutsch-jüdische Kunstschriftsteller Max Osborn (1870–1946), in: Stephanie Marchal, Andreas Zeising u. Andreas Degner (Hrsg.): Kunstschriftstellerei. Konturen einer kunstkritischen Praxis, München 2020, S. 243–275
»Volkskunst im besten Sinne des Wortes«. Gründerzeitliche Genrekunst in Schulbuch und Schulunterricht nach 1900, in: Joseph Imorde, Peter Scholz u. Andreas Zeising (Hrsg.): Volkstümliche Moderne. Malerei und populäre Kultur der Gründerzeit, Kromsdorf 2019, S. 75-93
Avantgarde im Licht. Ernst Krenek und Kurt Weill in fotografischen Porträts, in: Matthias Henke (Hrsg.): Zeitgenossenschaft! Ernst Krenek und Kurt Weill im Netzwerk der Moderne, Schliengen 2019, S. 100–116
»An Farbe hängt, nach Farbe drängt jetzt alles«. E.A. Seemanns »Farbige Kunstblätter« und das Für und Wider der Reproduktion , in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Billige Bilder. Populäre Kunstgeschichte in Monografien und Mappenwerken seit 1900 am Beispiel Albrecht Dürer«, zweite erweiterte Auflage, Siegen 2019, S. 24–39
Deutscher Meister? Populäre Dürer-Rezeption zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik , in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Billige Bilder. Populäre Kunstgeschichte in Monografien und Mappenwerken seit 1900 am Beispiel Albrecht Dürer«, zweite erweiterte Auflage, Siegen 2019, S. 49–57
»Ganz Maler im deutschen Sinn war und bleibt nur er«. Das Dürer-Jubiläum 1928. Radiokunstvermittlung zwischen Bildungsreligion und Identitätspolitik, in: Johannes Müske, Golo Föllmer, Thomas Hengartner u. Walter Leimgruber (Hrsg.): Radio und Identitätspolitiken. Kulturwissenschaftliche Perspektiven, Bielefeld 2019, S. 207–226
Spiegel und Brunnen der Seele. Zur Poesie des Kreises bei Fernand Khnopff, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Runde Formationen. Mediale Aspekte des Zirkulären, Siegen 2019, S. 68–86
The Avantgarde and a Popular Medium. The Berlin Novembergruppe and Radio in the Weimar Republic, in: Anne Thurmann-Jajes u. Ursula Frohne (Hrsg.): Radio As Art: Concepts, Spaces, Practices, Bielefeld 2019, S. 80–98
»Nur-Maler« oder »Künder seines Volkes«? Franz von Defregger im »Dritten Reich«, in: Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol, Ausst.-Kat. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, hrsg. von Wolfgang Meighörner, Innsbruck 2019, S. 116–119
Arthur Segal und die Kunst der Vermittlung, in: Nils Grosch (Hrsg.): Novembergruppe 1918. Studien zu einer interdisziplinären Kunst für die Weimarer Republik, Münster 2018, S. 61–75
Gemäßigte Revolte. »Junge Dichter und Komponisten« der Novembergruppe im Berliner Hörfunk, in: Freiheit. Die Novembergruppe 1918–1935, Ausst.-Kat. Berlinische Galerie, hrsg. von Thomas Köhler, Ralf Burmeister u. Janina Netwig, München 2018, S. 176–183 (mit Sara Beimdieke)
Kunstgeschichte in Unterrichtswerken und Schulbüchern zwischen Reichsgründung und Erstem Weltkrieg, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Lehrgut. Kunstgeschichte in Schulbüchern und Unterrichtsmedien um 1900, Siegen 2018, S. 9–30
Radioöffentlichkeit und populäre Kunstgeschichte oder: Warum Meier-Graefe nicht im Rundfunk gesprochen hat, in: Ingeborg Becker u. Stephanie Marchal (Hrsg.): Julius Meier-Graefe (1867–1935). Grenzgänger der Künste, Berlin 2017, S. 260–266
»Wie ich mit Primanern Gemälde der Casseler Galerie besprach«. Schulische Kunstbetrachtung im wilhelminischen Kaiserreich am Beispiel Wilhelm Fechner, in: Gabriele Weiß (Hrsg.): Kulturelle Bildung – Bildende Kultur. Schnittmengen von Bildung, Architektur und Kunst, Bielefeld 2017, S. 185–196
Der Genius im Kinde. Kinderzeichnung im historischen Spannungsfeld von Kunst, Kunstgeschichte und kunstpädagogischer Praxis, in: Katja Hoffmann u. Stephanie Marr (Hrsg.): Ausloten. Kunstpädagogische Handlungsfelder zwischen Kunstpraxis, Kunstdidaktik, Kunstwissenschaft, Oberhausen 2017, S. 121–139 (mit Ina Scheffler)
Symbole der Macht in Zeiten der Krise. Rudolf Bellings Aufträge für Gewerkschaften und die Reichsknappschaft, in: Rudolf Belling. Skulpturen und Architekturen, Ausst.-Kat. Neue Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, hrsg. von Dieter Scholz u. Christina Thomson, München 2017, S. 221–235
»Aus des Blutes Stimme«. Vermittlung und (Re)kontextualisierung von NS-Kunst in der Zeitschrift »N.S. Frauenwarte«, in: Silke von Berswordt-Wallrabe, Jörg-Uwe Neumann u. Agnes Tietze (Hrsg.): Kunst und Politik im Nationalsozialismus, Bonn 2016, S. 88–101 (mit Stephanie Marchal)
Lenkung und Ablenkung. Die Bildkonfrontationen des »Querschnitt«, in: Katja Leiskau, Patrick Rössler u. Susann Trabert (Hrsg.): Deutsche illustrierte Presse. Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik, Baden-Baden 2016, S. 355–376
Labour as a Minor Thing: On the Iconography of Dwarfs during the Industrial Age, in: Feryal Cubukcu u. Sabine Planka u. (Hrsg.): Tracing the Footsteps of Dwarfs. Images, Concepts and Representations in Popular Culture, Würzburg 2016, S. 161–172
Paul Fechter, »Der Expressionismus«, in: Uwe Fleckner u. Maike Steinkamp (Hrsg.): Gauklerfest unterm Galgen. Expressionismus zwischen »nordischer« Moderne und »entarteter« Kunst, Berlin/Boston 2015, S. 96–101
Haus und Herd. Wagner, Semper und die »Urhütte«, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Wahn und Wirkung. Perspektiven auf Richard Wagner, Siegen 2014, S. 155–179
Der »Bund der Erneuerung wirtschaftlicher Sitte und Verantwortung« und die Reform der Männerkleidung. Eine Werkbund-Episode, in: Elina Knorpp u. Christopher Oestereich (Hrsg.): Querschnitte. Kunst, Design, Architektur im Blick, Berlin 2013, S. 162–173
Eine neue Qualität der Nähe. Künstlerinterviews im frühen Berliner Rundfunk, in: Michael Diers, Lars Blunck u. Hans U. Obrist (Hrsg.): Das Interview. Formen und Foren des Künstlergesprächs seit Vasari, Hamburg 2013, S. 99–128
Rembrandt vor dem Mikrophon. Museumsfunk und Volksbildung im frühen Rundfunk, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Teilhabe am Schönen. Kunstgeschichte und Volksbildung zwischen Kaiserreich und Diktatur, Weimar 2013, S. 85–112
Vom Ordo zur Aktivierung der Sinne: Schwippert, Kükelhaus, Beuys, in: Hildegard Schröteler-von Brandt, Thomas Coelen, Andreas Zeising u. Angela Ziesche (Hrsg.): Raum für Bildung. Ästhetik und Architektur von Lern- und Lebensorten, Bielefeld 2012, S. 319–332
Artikel »Moderne, Modernismus«, »Design«, »Illustration«, in: Lexikon Kunstwissenschaft. Hundert Grundbegriffe, hrsg. von Stefan Jordan u. Jürgen Müller, Ditzingen 2012, S. 94–97, 168–171 u. 239–243
Der gewachsenen Geschichte verpflichtet. Maria Schwarz zum 90. Geburtstag, in: Der Architekt. Zeitschrift des Bundes Deutscher Architekten (BDA), 5/2011, S. 88
Rückeroberung der Mitte. Zu Max Burchartz’ konservativer Verteidigung der Moderne, in: Das Bauhaus und danach. Werner Graeff und die Nachkriegsmoderne, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Köln 2011, S. 64–71
Liebermann und seine Interpreten, in: Max Liebermann. Wegbereiter der Moderne, Ausst.-Kat. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, und Hamburger Kunsthalle, Köln 2011, S. 179–192
»Drop Sculptures« und »Fliegende Bilder«. Von Kunst im öffentlichen Raum zum Medienevent, in: Annika Olbrisch u.a. (Hrsg.): Im Kontinuum der Bilder. VJing als Medienkunst im interdisziplinären Diskurs, Frankfurt am Main 2011, S. 71–80
Leben, Kunst und Staat. Ein Publizist zwischen Zuspruch und Skepsis, in: Karl Scheffler: Die fetten und die mageren Jahre. Ein Lebens- und Arbeitsbericht, Zürich: Nimbus-Verlag 2011, S. 392–407
»Nur lieben kann man diese Stadt nicht.« Karl Scheffler und Berlin, in: Karl Scheffler: Stilmeierei oder Neue Baukunst. Ein Panorama Berliner Architektur, hrsg. von Andreas Zeising, Berlin: Transit Verlag, 2010, S. 113–129
Zunehmende Vervielfältigung. Zum künstlerischen Stellenwert der Druckgraphik in sechs Jahrhunderten, in: Graphische Sammlungen in Nordrhein-Westfalen, Kleve 2009, S. 34–41
»Der letzte Schrei ist nicht das letzte Wort«. Zu Hans Schwipperts Schriften, in: Agatha Buslei-Wuppermann u. Andreas Zeising (Hrsg.): Hans Schwippert: Vom Machen und Brauchen, Düsseldorf, 2008, S. 157–166 (mit Agatha Buslei-Wuppermann)
Abkehr vom Kanon. Berliner Kunstkritik im Wilhelminismus und die Frage der »deutschen« Kunst, in: Brigitte Buberl (Hrsg.): Kunst, Nation und nationale Repräsentation, Bönen 2008, S. 39–54
Revision der Kunstbetrachtung. Paul Fechter und die Kunstkritik der Presse im Nationalsozialismus, in: Ruth Heftrig, Olaf Peters u. Barbara Schellewald (Hrsg.): Kunstgeschichte im »Dritten Reich«. Theorien, Methoden, Praktiken, Berlin 2008, S. 171–186
Los von Italien! Karl Schefflers »Tagebuch einer Reise«, in: Jan Pieper u. Joseph Imorde (Hrsg.): Die Grand Tour in der Nachmoderne. Italienerfahrung als Bildungsaufgabe in Architektur, Kunst und Kunstwissenschaft, Tübingen 2008, S. 151–171
6287. Ein modernes Fensterbild, in: Jörg Sasse. d8207, Ausst.-Kat. Museum Kunstpalast, Düsseldorf, hrsg. von Christoph Danelzik-Brüggemann, Köln 2007, S.15–18
Gleichnis der Harmonie. Max Burchartz und die bildende Kunst, in: Andreas Zeising (Hrsg.): Konstruktion und Formerlebnis – Werkbund und freie Kunst: Max Burchartz, Jupp Ernst, Werner Graeff, Wuppertal 2007, S. 14–31
Der Betrachter als Beweger, in: ...und es bewegt sich doch. Von Alexander Calder und Jean Tinguely bis zur zeitgenössischen »mobilen Kunst«, Ausst.-Kat. Museum Bochum, Bochum 2006, S. 90–105
Karl Scheffler und das »Phantom Großstadt«. Zur Kontinuität kulturpessimistischer Deutungsmuster nach 1945, in: Nikola Doll, Ruth Heftrig, Olaf Peters, Ulrich Rehm (Hrsg.): Kunstgeschichte nach 1945. Kontinuität und Neubeginn in Deutschland, Köln/Weimar 2006, S. 113–123
Der Januskopf. Das publizistische Schaffen Karl Schefflers, in: »...das Wort, dem alle Mühe galt: Die Kunst«. Karl Scheffler (1869–1951), hsrg. vom Archiv der Akademie der Künste Berlin, Berlin 2006, S. 8–14 u. 154–159
Versuch und Irrtum? Zur Kritik der Frankfurter Küche, in: Gerda Breuer (Hrsg.): Designgeschichte ausstellen. Die Designsammlung der Bergischen Universität, Wuppertal 2005, S. 54–63
Dramatik und Distanz. Positionen der Industriefotografie im 20. Jahrhundert, in: Die zweite Schöpfung – Bilder der industriellen Welt, Ausst.-Kat. Deutsches Historisches Museum, Berlin, hrsg. von Sabine Beneke u. Hans Ottomeyer, Berlin 2002, S. 114–120
Imaginäre Wirklichkeiten. Fiktionale Orte in der neueren Fotografie, in: Heute bis jetzt – Zeitgenössische Fotografie aus Düsseldorf (Teil 2), Ausst.-Kat. Museum Kunstpalast, Düsseldorf/München 2002, S. 22–33
Das Industriebild in der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts, in: Monika Steinhauser (Hrsg.): Bernd und Hilla Becher. Industriephotographie im Spiegel der Tradition, Düsseldorf 1995, S. 85–90 (mit Diane Krauß)