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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften
Kunstgeschichte & Kunstdidaktik

apl. Prof. Dr. Andreas Zeising

apl. Prof. Dr. Andreas Zeising © Privat

Raum 4.233
Emil-Figge-Straße 50

Tel: +49 231 755 4418

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Sprechstunde im Sommersemester 2024:

Donnerstags, 12-13 Uhr

nach vorheriger Anmeldung per Mail.

Soziologische Ästhetik: Streifzüge durch die Kunstgeschichte mit Georg Simmel

apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Donnerstag, 12–14 Uhr, Beginn: 17.10.2024
Ort: EF50, Raum 4.234
Modulzuordnung: KW4_1, KW4a_1, KW4b_1,KW5_1
2 SWS

Georg Simmel (1858–1918) gehörte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den Begründern des Faches Soziologie. Simmel war äußerst vielseitig interessiert, dabei philosophisch und kunsthistorisch weitläufig gebildet. Er war ein glänzender Stilist und veröffentlichte viele seiner Essays als Zeitungsfeuilletons, was ihrer langfristigen Beachtung durch die Wissenschaft allerdings eher abträglich war. Viele seiner oft kurzen Texte befassen sich mit Fragen von Kunst und Ästhetik und sind nach wie vor spannend und inspirierend zu lesen. Dabei kommen so unterschiedliche Dinge wie Leonardos »Abendmahl«, Rembrandts Porträts, die Skulpturen Auguste Rodins oder die Bedeutung von Bilderrahmen zur Sprache, die Simmel unter dem Blickwinkel einer soziologischen Ästhetik betrachtete – Streifzüge durch die Kunstgeschichte also, die wir im Seminar anhand einer Lektüre der Texte nachvollziehen und aus kunstwissenschaftlicher Sicht auf ihre heutige Schlüssigkeit hin befragen wollen.

Ein Reader mit Texten Georg Simmels wird für den Gebrauch im Seminar zusammengestellt. Eine allgemeine Annäherung an Simmel bietet Klaus Lichtblau: Zur Aktualität von Georg Simmel: Einführung in sein Werk, 2. Auflage, Wiesbaden 2018.
 

Die Revolution des Surrealismus

apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Montag, 12–14 Uhr, Beginn: 14.10.2024
Ort: EF50, Raum 4.234
Modulzuordnung: KW1_2, KW1b_1, KW2_1, KW2a_1, KW2b_1
2 SWS

Als ein Affront gegen bürgerliche Normen und landläufige Vorstellungen künstlerischer Autorschaft wurde der Surrealismus zu Beginn der 1920er Jahre im literarischen Zirkel um André Breton ins Leben gerufen. Unter Berufung auf die Erkenntnisse Sigmund Freuds, tatsächlich aber nicht weniger beeinflusst durch okkultistische Experimente, postulierte man eine Vorrangstellung des Vor- und Unbewussten und legte die schöpferischen Potentiale des Traumes und der Halluzination frei, gegen deren suggestive Wirkmacht der Wachzustand lediglich als »Interferenz-Phänomen« zu betrachten sei, wie Breton es 1924 im »Manifest des Surrealismus« lakonisch ausdrückte. Kaum eine andere Strömung der Moderne hat dabei eine vergleichbare Breite an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten erprobt wie der Surrealismus. Sie reicht vom »automatischen« Schreiben und Zeichnen bis zum altmeisterlichen Verismus, von Objektkunst und Fotografie bis zum Film, dessen genuine Möglichkeiten die Surrealisten erstmals künstlerisch erprobten. Im Seminar werden insbesondere auch Künstlerinnen des Surrealismus sowie Bezüge zum Kolonialismus thematisiert.

Literatur zur Einführung:

  • Die surrealistische Revolution, Ausst.-Kat. K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, hrsg. von Werner Spies, Ostfildern-Ruit 2002
  • Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Louise Bourgeois, Ausst.-Kat. Schirn Kunsthalle Frankfurt, München 2020

 

Einführung in die Kunstdidaktik

apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Montag, 14–16 Uhr und Dienstag 16–18 Uhr, Beginn: 14./15.10.2024
Ort: EF50, Raum 4.234
Modulzuordnung: KD1.1 (»Einführung in die Kunstdidaktik«)
2 SWS

Das Seminar macht mit den Gegenstandsbereichen und methodischen Ansätzen der Kunstdidaktik als Fachwissenschaft vertraut. Aus der Historiografie des Faches heraus werden zentrale kunstpädagogische Fragestellungen und fachdidaktische Positionen erörtert und auf die aktuellen bildungswissenschaftlichen Konzepte und curricularen Inhalte von Kunstunterricht bezogen. Ein Fokus des Seminars liegt auf der Frage, wie sich das Fach Schulfach Kunst heute im Hinblick auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Diversität, Inklusion, Bildungs­ge­rech­tigkeit und Transkulturalität positionieren und in einer sich wandelnden Welt seinen Stellenwert behaupten und untermauern kann.

!! Die Veranstaltung wird doppelt angeboten. Bitte melden Sie sich nur für eines der beiden Seminare über das LSF an!
 

MO vor Ort 

apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Freitag, 10.00–13.30 Uhr (s.t.), 14-tägig, Beginn: 18.10.2024
Ort: Museum Ostwall im Dortmunder U

Modulzuordnung: KD4.1 (»Außerschulische Vermittlungsfelder«), KD5.1 (»Museums- oder denkmalpädagogische Methoden der Kunstvermittlung «), KD5.2 (»Angewandte Kunstvermittlung«)

2 SWS

Die Seminarreihe findet »vor Ort« im Museum Ostwall im Dortmunder U statt. Anhand wechselnder Themen geht sie Fragen nach, die mit der Arbeit des Museums, das heißt mit dem Sammeln, Dokumentieren, Erforschen, Bewahren, (Re-)Präsentieren und Vermitteln von moderner und zeitgenössischer Kunst sowie mit den Bedingungen der künstlerischen Produktion zu tun haben. Studierende sind eingeladen, das Museum auf seinem Weg durch das 21. Jahrhundert zu begleiten und Fragen und Herausforderungen, mit denen zeitgemäße Museumsarbeit es heute zu tun hat, kennenzulernen und kritisch zu diskutieren.

In diesem Semester werden wir uns schwerpunktmäßig mit der kommenden Ausstellung des Museum Ostwall zu Künstlerinnen im Expressionismus und der Fluxus-Bewegung befassen, ebenso aber auch mit aktuellen Fragen von Sammlungspräsentation und -vermittlung. Die Kuratorinnen des Museums stehen uns für unsere Seminartermine als Gesprächspartnerinnen vor Ort zur Verfügung. Weitere Vor Ort-Termine sind in anderen Museen der Region geplant.

Das Seminar findet 14-tägig statt. Die Teilnahme setzt die Bereitschaft voraus, an den regelmäßigen Seminarsitzungen im Dortmunder U und in Museen der Region teilzunehmen, ferner sich nicht nur mit Kunstwerken, sondern auch mit Fragen der Vermittlung und Bildung im Museum kritisch auseinanderzusetzen. 

Darstellung und Paradigmen künstlerischer Kreativität im Film

apl. Prof. Dr. Andreas Zeising / Dr. Alexander Gurdon
Mittwoch, 12–14 Uhr, Beginn: 16.10.2024
Ort: EF50, Studiobühne, U.215
Modulzuordnung: KD2.1/3.1 (»Kunst, Medien und Vermittlung«), KD2.3 (»Mediendidaktik«)
2 SWS

Seit es das Kino gibt, hat sich der Film mit dem Thema des künstlerischen Schaffens ausein­andergesetzt. Mehr denn je sind populäre Vorstellungen davon, was Kreativität ist und wie ein Kunstwerk entsteht oder in der Aufführung Gestalt gewinnt, durch filmische Darstellungen, sei es nun dokumentarisch oder fiktional, geprägt. Dies gilt für die bildende Kunst ebenso wie für das Feld der Musik, wie etwa aktuelle Produktionen wie »Maestro« oder »Hilma af Klint« belegen, die versuchen, das »Rätsel« der kreativen Persönlichkeit filmisch zu ergründen. Im Seminar wollen wir anhand von Vergleichen aus den Bereichen Musik und bildender Kunst kritisch analysieren, wie künstlerische Arbeit im Film didaktisiert und populäre Vorstellungen von schöpferischer Kreativität populär festgeschrieben werden.          

Das Seminar findet gemeinsam mit Dr. Alexander Gurdon und Studierenden des Lehramts Musik statt und möchte insbesondere auch den fachlichen Austausch unter den Studierenden anregen.    

Bereich Kunstgeschichte

  • Kunst, Design & Architektur des 18.–21. Jahrhunderts, Zeitgenössische Kunst
  • Gründerzeit und Historismus, Stilkunst um 1900
  • Theoriekonzeptionen der Avantgarde und Neo-Avantgarde
  • Kunst in Reproduktionen, Medien des Populären, Radiokunstgeschichte
  • Industriekultur und Bildprägungen industrieller Arbeit

Bereich Kunstdidaktik

  • Kritische Kunstdidaktik und aktuelle Vermittlungskonzepte
  • Interaktionsarchitektur und Interaktionsraumanalyse
  • Historische Bildungsforschung, Geschichte des Kunstunterrichts
  • Urbane Erfahrung und situationistische Konzepte
  • Popularisierung und populäres Wissen

Andreas Zeising studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg und der Ruhr-Universität Bochum, wo er 2001 promovierte. Es folgten 2001–03 ein Volontariat und eine Zeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum Kunstpalast in Düsseldorf. 2003–07 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunst- und Designgeschichte und der Design-Sammlung Schriefers der Bergischen Universität Wuppertal. Parallel nahm er Lehraufträge an der Fachhochschule Dortmund und der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf wahr. 2010–19 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Kunstgeschichte der Universität Siegen. Dort erfolgte 2016 die Habilitation und die Ernennung zum Privatdozenten. Zwischen 2012 und 2022 nahm er Professurvertretungen an der Universität Siegen, der Hochschule für Künste Bremen, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Technischen Universität Dortmund wahr. Seit 2022 ist er Wissenschaftlicher Beschäftigter und seit 2023 Außerplanmäßiger Professor am Institut für Kunst und Materielle Kultur der Technischen Universität Dortmund. Neben der universitären Laufbahn war er viele Jahre lang nebenberuflich in der Museumsvermittlung sowie in der Berufs- und Erwachsenenbildung tätig. An der TU Dortmund unterrichtet er in den Bereichen Kunstgeschichte und Kunstdidaktik in den Lehramtsstudiengängen des Faches Kunst.    

  • Deutscher Verband für Kunstgeschichte
  • BDK Fachverband für Kunstpädagogik
  • Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften
  • GfDg – Gesellschaft für Designgeschichte
  • Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des 19. Jahrhunderts

Eine vollständige Übersicht finden Sie im Publikationsverzeichnis in der Hochschulbibliographie der TU Dortmund

Monografien

  • Radiokunstgeschichte. Bildende Kunst und Kunstvermittlung im frühen Rundfunk der 1920er bis 1940er Jahre, Köln: Böhlau Verlag 2018
  • Das Bundeshaus von Hans Schwippert in Bonn. Architektonische Moderne und demokratischer Geist, Düsseldorf: Grupello Verlag 2009 (mit Agatha Buslei-Wuppermann)
  • Studien zu Karl Schefflers Kunstkritik und Kunstbegriff. Mit einer annotierten Bibliographie seiner Veröffentlichungen, Marburg: Der Andere Verlag 2006

Reihenherausgabe

Aufsatzveröffentlichungen (seit 2020)

  • Sozialgeschichte der Kunst: Die Geschichte des Kunstpublikums und das Publikum der Kunstgeschichte, in: Kunstchronik, Bd. 77, 2024, Heft 7, S. 444–452 (https://doi.org/10.11588/kc.2024.7.105327)
  • Raum und Rhythmus: Radio-Design im Diskurs der Zeitschrift Innendekoration in den 1920er und 1930er Jahren, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte, H. 2, 2024, S. 262–278 (https://doi.org/10.1515/zkg-2024-2006)
  • Dazed and Confused. Werk-Tätigkeit und Kreativitätsparadigmen in Julian Schnabels »At Eternity’s Gate« (2018), in: Kathrin Rottmann, Annette Urban u. Andreas Zeising (Hrsg.): Schaffende Hände. Medialisierungen von künstlerischer Arbeit, Heidelberg: arthistoricum.net 2024, S. 103–123 (doi: https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1365)
  • »Wir bauen einen Rundfunksender«. Spielzeuge aus der Ära des frühen Radios, in: Theres Rhode u. Thilo Schwer (Hrsg.): 100 Jahre Rundfunk. Zur Designgeschichte eines Mediums und seiner Artefakte, Stuttgart: avedition, 2024, S. 54–67
  • Von Tischreihen zu Gruppentischen: Zur De-facto-Didaktik von Interaktionsräumen im Kunstunterricht, in: Stephan Hußmann u. Barbara Welzel (Hrsg.): DoProfiL 2.0 – Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Münster/New York: Waxmann 2023, S. 107–112 (mit Birgit Malz) (https://doi.org/10.31244/9783830997368)
  • Ästhetische Kultur. Lu Märten zwischen Ideologiekritik und Werkbundethik, in: Stephanie Marchal u. Kathrin Rottmann (Hrsg.): »Ästhetik und Arbeiterschaft«. Lu Märtens Entwurf der kritischen Konsumentin, München: Edition Metzel 2023, S. 125–136
  • Die Treppe als Interaktionsraum. Relektüre einer Streitschrift, in: Kunstchronik, 76. Jg., Heft 4, 2023, S. 158–170 (https://doi.org/10.11588/kc.2023.4.102173)
  • Arbeit mit Reproduktionen. Zum Hantieren mit Bildern im Kunstunterricht, in: Mirja Beck, Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Spanische Kunst – deutsche Kunstgeschichte. Reproduktion, Popularisierung, Kritik, Siegen: Universi Verlag 2023, S. 149–179
  • Judging Talent. Notes on a Popular Category in early 20th Century Art Criticism, in: Elisabeth Heymer, Hubert Locher, Stephanie Marchal, Melanie Sachs-Resch u. Beate Söntgen (Hrsg.): Judgement Practices in the Artistic Field, München: Edition Metzel 2023, S. 426–444
  • Volkstümlicher Humor und bäuerliches Genre, in: Joseph Imorde, Peter Scholz, Andreas Zeising u. Lars Zieke (Hrsg.): Genre Reproduktion. Mathias Schmid und die visuelle Kultur um 1900, Kromsdorf: VDG Weimar 2023, S. 91–106
  • Erinnerungstopografie. Der Bismarckturm in Fröndenberg bei Unna, in: DIAGONAL. Zeitschrift der Universität Siegen, Heft 43, 2022, S. 173–187
  • Strahlen der Begeisterung. Skioptikon und Projektionsvortrag in der kunstgeschichtlichen Schul- und Volksbildung um 1900, in: Hubert Locher u. Maria Männig (Hrsg.): Lehrmedien der Kunstgeschichte. Geschichte und Perspektiven kunsthistorischer Medienpraxis, Berlin: Deutscher Kunstverlag, 2022, S. 248–259
  • Die Kirche St. Anna im Dortmunder Unionviertel – Begegnungen in den (Zeit)Räumen von Industriekultur, Migrationsgeschichte und urbanem Wandel, in: Claudia Gärtner, Britta Konz u. Andreas Zeising (Hrsg.): Begegnungsräume // Kontaktzonen, Oberhausen: wbv Athena Verlag 2022, S. 65–76
  • Gekränkte Zuneigung. Publizistischer Italienboykott und kunstgeschichtliche Italiensehnsucht zur Zeit des Ersten Weltkriegs, in: Kunstgeschichte. Open Peer Reviewed Journal, 2022 (urn:nbn:de:bvb:355-kuge-594-3)
  • Radio-Kunst. Ikonografie und Image eines Mediums zwischen Abstraktion, Neuer Sachlichkeit und der Ideologie des »Dritten Reichs«, in: Sara Beimdieke, Matthias Henke u. Reinke Schwinning (Hrsg.): Entdeckungen. Kurt Weill als Lotse durch die Moderne, Siegen: Universi Verlag, S. 181–206
  • Forschung in Bewegung: »U42« und die Psycho(geo)grafie der Netze. Ein Pandemie-Projekt, in: Andreas Zeising (Hrsg.):  U42. Psychogeografische Erkundungen im analogen und digitalen öffentlichen Raum, Berlin: Edition Imorde 2022, S. 7–13
  • Networking, Lobbyarbeit, Politik: Zur Geschichte der Künstler:innenverbände, in: Andreas Zeising (Hrsg.): Künstler:innenverbände der Weimarer Republik, Siegen: Universi Verlag 2022, S. 10–25
  • »Was für Stollwerk und Liebig recht ist, kann für Rembrandt sehr unbillig sein.« Seemanns Dreifarbenautotypie und die »Zeitschrift für bildende Kunst«, in: In Farbe. Reproduktion von Kunst im 19. und 20. Jahrhundert. Praktiken und Funktionen, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Kromsdorf: VDG Weimar, 2022, S. 191–211
  • »Rubens’ Ruf«. Martin Warnke – Von Frankfurt nach Köln, in: Jörg Probst (Hrsg.): Politische Ikonologie. Bildkritik nach Martin Warnke, Berlin: Reimer 2022, S 129–148  (mit Barbara Welzel)
  • Das künstlerische Ethos der Frau: Die deutsch-jüdische Kunstschriftstellerin Margot Rieß (1893–1942), in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, Bd. 48, 2021, S. 235–254
  • Erziehung der Gefühle. Louise Henrys »Bildnis der Familie Felix Henri Du Bois-Reymond« (1832), in: Christopher Kreutchen u. Sarah Hübscher (Hrsg.): ContactZone. Ein Prinzip der »guten Nachbarschaft«, Dortmund: Kettler 2021, S. 168–174
  • Billiges Bauhaus. Ein Plädoyer für die feinen Unterschiede, in: Anne Röhl, André Schütte, Philipp Knobloch u.a. (Hrsg.): Bauhaus-Paradigmen. Künste, Design und Pädagogik, München: De Gruyter 2021, S. 61–70
  • »Berichte aus dem schaffenden Alltag«. Ateliergespräch und Künstlerauftritt im Rundfunk des »Dritten Reichs«, in: Helen Barr, Dirk Hildebrandt, Ulrike Kern u. Rebecca Müller (Hrsg.): Vom Wort zur Kunst. Künstlerzeugnisse vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, Berlin 2021, S. 293–304
  • Megasüß und superlangweilig. Bauhaus-Kunstbücher für Kinder und Jugendliche, in: Kunstchronik, 73. Jg., H. 5, Mai 2020, S. 255–266 (https://doi.org/10.11588/kc.2020.5.102395)
  • Ein bekannter Unbekannter. Der deutsch-jüdische Kunstschriftsteller Max Osborn (1870–1946), in: Stephanie Marchal, Andreas Zeising und Andreas Degner (Hrsg.): Kunstschriftstellerei. Konturen einer kunstkritischen Praxis, München: Edition Metzel 2020, S. 243–275
  • Avantgarde im Licht. Ernst Krenek und Kurt Weill in fotografischen Porträts, in: Matthias Henke (Hrsg.): Zeitgenossenschaft! Ernst Krenek und Kurt Weill im Netzwerk der Moderne, Schliengen: Edition Argus 2019, S. 100–116