apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Raum 4.233
Emil-Figge-Straße 50
Tel: +49 231 755 4418
Sprechstunde im Wintersemester 2024/25
Dienstag, 15:00-16:00 Uhr
nach vorheriger Vereinbarung per Mail.
Weitere Angaben
Soziologische Ästhetik: Streifzüge durch die Kunstgeschichte mit Georg Simmel
apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Donnerstag, 12–14 Uhr, Beginn: 17.10.2024
Ort: EF50, Raum 4.234
Modulzuordnung: KW4_1, KW4a_1, KW4b_1,KW5_1
2 SWS
Georg Simmel (1858–1918) gehörte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den Begründern des Faches Soziologie. Simmel war äußerst vielseitig interessiert, dabei philosophisch und kunsthistorisch weitläufig gebildet. Er war ein glänzender Stilist und veröffentlichte viele seiner Essays als Zeitungsfeuilletons, was ihrer langfristigen Beachtung durch die Wissenschaft allerdings eher abträglich war. Viele seiner oft kurzen Texte befassen sich mit Fragen von Kunst und Ästhetik und sind nach wie vor spannend und inspirierend zu lesen. Dabei kommen so unterschiedliche Dinge wie Leonardos »Abendmahl«, Rembrandts Porträts, die Skulpturen Auguste Rodins oder die Bedeutung von Bilderrahmen zur Sprache, die Simmel unter dem Blickwinkel einer soziologischen Ästhetik betrachtete – Streifzüge durch die Kunstgeschichte also, die wir im Seminar anhand einer Lektüre der Texte nachvollziehen und aus kunstwissenschaftlicher Sicht auf ihre heutige Schlüssigkeit hin befragen wollen.
Ein Reader mit Texten Georg Simmels wird für den Gebrauch im Seminar zusammengestellt. Eine allgemeine Annäherung an Simmel bietet Klaus Lichtblau: Zur Aktualität von Georg Simmel: Einführung in sein Werk, 2. Auflage, Wiesbaden 2018.
Die Revolution des Surrealismus
apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Montag, 12–14 Uhr, Beginn: 14.10.2024
Ort: EF50, Raum 4.234
Modulzuordnung: KW1_2, KW1b_1, KW2_1, KW2a_1, KW2b_1
2 SWS
Als ein Affront gegen bürgerliche Normen und landläufige Vorstellungen künstlerischer Autorschaft wurde der Surrealismus zu Beginn der 1920er Jahre im literarischen Zirkel um André Breton ins Leben gerufen. Unter Berufung auf die Erkenntnisse Sigmund Freuds, tatsächlich aber nicht weniger beeinflusst durch okkultistische Experimente, postulierte man eine Vorrangstellung des Vor- und Unbewussten und legte die schöpferischen Potentiale des Traumes und der Halluzination frei, gegen deren suggestive Wirkmacht der Wachzustand lediglich als »Interferenz-Phänomen« zu betrachten sei, wie Breton es 1924 im »Manifest des Surrealismus« lakonisch ausdrückte. Kaum eine andere Strömung der Moderne hat dabei eine vergleichbare Breite an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten erprobt wie der Surrealismus. Sie reicht vom »automatischen« Schreiben und Zeichnen bis zum altmeisterlichen Verismus, von Objektkunst und Fotografie bis zum Film, dessen genuine Möglichkeiten die Surrealisten erstmals künstlerisch erprobten. Im Seminar werden insbesondere auch Künstlerinnen des Surrealismus sowie Bezüge zum Kolonialismus thematisiert.
Literatur zur Einführung:
- Die surrealistische Revolution, Ausst.-Kat. K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, hrsg. von Werner Spies, Ostfildern-Ruit 2002
- Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Louise Bourgeois, Ausst.-Kat. Schirn Kunsthalle Frankfurt, München 2020
Einführung in die Kunstdidaktik
apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Montag, 14–16 Uhr und Dienstag 16–18 Uhr, Beginn: 14./15.10.2024
Ort: EF50, Raum 4.234
Modulzuordnung: KD1.1 (»Einführung in die Kunstdidaktik«)
2 SWS
Das Seminar macht mit den Gegenstandsbereichen und methodischen Ansätzen der Kunstdidaktik als Fachwissenschaft vertraut. Aus der Historiografie des Faches heraus werden zentrale kunstpädagogische Fragestellungen und fachdidaktische Positionen erörtert und auf die aktuellen bildungswissenschaftlichen Konzepte und curricularen Inhalte von Kunstunterricht bezogen. Ein Fokus des Seminars liegt auf der Frage, wie sich das Fach Schulfach Kunst heute im Hinblick auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Diversität, Inklusion, Bildungsgerechtigkeit und Transkulturalität positionieren und in einer sich wandelnden Welt seinen Stellenwert behaupten und untermauern kann.
!! Die Veranstaltung wird doppelt angeboten. Bitte melden Sie sich nur für eines der beiden Seminare über das LSF an!
apl. Prof. Dr. Andreas Zeising
Freitag, 10.00–13.30 Uhr (s.t.), 14-tägig, Beginn: 18.10.2024
Ort: Museum Ostwall im Dortmunder U
Modulzuordnung: KD4.1 (»Außerschulische Vermittlungsfelder«), KD5.1 (»Museums- oder denkmalpädagogische Methoden der Kunstvermittlung «), KD5.2 (»Angewandte Kunstvermittlung«)
2 SWS
Die Seminarreihe findet »vor Ort« im Museum Ostwall im Dortmunder U statt. Anhand wechselnder Themen geht sie Fragen nach, die mit der Arbeit des Museums, das heißt mit dem Sammeln, Dokumentieren, Erforschen, Bewahren, (Re-)Präsentieren und Vermitteln von moderner und zeitgenössischer Kunst sowie mit den Bedingungen der künstlerischen Produktion zu tun haben. Studierende sind eingeladen, das Museum auf seinem Weg durch das 21. Jahrhundert zu begleiten und Fragen und Herausforderungen, mit denen zeitgemäße Museumsarbeit es heute zu tun hat, kennenzulernen und kritisch zu diskutieren.
In diesem Semester werden wir uns schwerpunktmäßig mit der kommenden Ausstellung des Museum Ostwall zu Künstlerinnen im Expressionismus und der Fluxus-Bewegung befassen, ebenso aber auch mit aktuellen Fragen von Sammlungspräsentation und -vermittlung. Die Kuratorinnen des Museums stehen uns für unsere Seminartermine als Gesprächspartnerinnen vor Ort zur Verfügung. Weitere Vor Ort-Termine sind in anderen Museen der Region geplant.
Das Seminar findet 14-tägig statt. Die Teilnahme setzt die Bereitschaft voraus, an den regelmäßigen Seminarsitzungen im Dortmunder U und in Museen der Region teilzunehmen, ferner sich nicht nur mit Kunstwerken, sondern auch mit Fragen der Vermittlung und Bildung im Museum kritisch auseinanderzusetzen.
Darstellung und Paradigmen künstlerischer Kreativität im Film
apl. Prof. Dr. Andreas Zeising / Dr. Alexander Gurdon
Mittwoch, 12–14 Uhr, Beginn: 16.10.2024
Ort: EF50, Studiobühne, U.215
Modulzuordnung: KD2.1/3.1 (»Kunst, Medien und Vermittlung«), KD2.3 (»Mediendidaktik«)
2 SWS
Seit es das Kino gibt, hat sich der Film mit dem Thema des künstlerischen Schaffens auseinandergesetzt. Mehr denn je sind populäre Vorstellungen davon, was Kreativität ist und wie ein Kunstwerk entsteht oder in der Aufführung Gestalt gewinnt, durch filmische Darstellungen, sei es nun dokumentarisch oder fiktional, geprägt. Dies gilt für die bildende Kunst ebenso wie für das Feld der Musik, wie etwa aktuelle Produktionen wie »Maestro« oder »Hilma af Klint« belegen, die versuchen, das »Rätsel« der kreativen Persönlichkeit filmisch zu ergründen. Im Seminar wollen wir anhand von Vergleichen aus den Bereichen Musik und bildender Kunst kritisch analysieren, wie künstlerische Arbeit im Film didaktisiert und populäre Vorstellungen von schöpferischer Kreativität populär festgeschrieben werden.
Das Seminar findet gemeinsam mit Dr. Alexander Gurdon und Studierenden des Lehramts Musik statt und möchte insbesondere auch den fachlichen Austausch unter den Studierenden anregen.
Bereich Kunstgeschichte
- Kunst, Design & Architektur des 18.–21. Jahrhunderts, Zeitgenössische Kunst
- Gründerzeit und Historismus, Stilkunst um 1900
- Theoriekonzeptionen der Avantgarde und Neo-Avantgarde
- Kunst in Reproduktionen, Medien des Populären, Radiokunstgeschichte
- Industriekultur und Bildprägungen industrieller Arbeit
Bereich Kunstdidaktik
- Kritische Kunstdidaktik und aktuelle Vermittlungskonzepte
- Interaktionsarchitektur und Interaktionsraumanalyse
- Historische Bildungsforschung, Geschichte des Kunstunterrichts
- Urbane Erfahrung und situationistische Konzepte
- Popularisierung und populäres Wissen
Andreas Zeising studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg und der Ruhr-Universität Bochum, wo er 2001 promovierte. Es folgten 2001–03 ein Volontariat und eine Zeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum Kunstpalast in Düsseldorf. 2003–07 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunst- und Designgeschichte und der Design-Sammlung Schriefers der Bergischen Universität Wuppertal. Parallel nahm er Lehraufträge an der Fachhochschule Dortmund und der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf wahr. 2010–19 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Kunstgeschichte der Universität Siegen. Dort erfolgte 2016 die Habilitation und die Ernennung zum Privatdozenten. Zwischen 2012 und 2022 nahm er Professurvertretungen an der Universität Siegen, der Hochschule für Künste Bremen, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Technischen Universität Dortmund wahr. Seit 2022 ist er Wissenschaftlicher Beschäftigter und seit 2023 Außerplanmäßiger Professor am Institut für Kunst und Materielle Kultur der Technischen Universität Dortmund. Neben der universitären Laufbahn war er viele Jahre lang nebenberuflich in der Museumsvermittlung sowie in der Berufs- und Erwachsenenbildung tätig. An der TU Dortmund unterrichtet er in den Bereichen Kunstgeschichte und Kunstdidaktik in den Lehramtsstudiengängen des Faches Kunst.
- Deutscher Verband für Kunstgeschichte
- BDK Fachverband für Kunstpädagogik
- Ulmer Verein – Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften
- GfDg – Gesellschaft für Designgeschichte
- Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des 19. Jahrhunderts
Publikationen
- Radiokunstgeschichte. Bildende Kunst und Kunstvermittlung im frühen Rundfunk der 1920er bis 1940er Jahre, Köln: Böhlau Verlag 2018
- Das Bundeshaus von Hans Schwippert in Bonn. Architektonische Moderne und demokratischer Geist, Düsseldorf: Grupello Verlag 2009 (mit Agatha Buslei-Wuppermann)
- Studien zu Karl Schefflers Kunstkritik und Kunstbegriff. Mit einer annotierten Bibliographie seiner Veröffentlichungen, Marburg: Der Andere Verlag 2006
- Schaffende Hände. Medialisierungen von künstlerischer Arbeit, hrsg. von Kathrin Rottmann, Annette Urban u. Andreas Zeising, Heidelberg: arthistoricum.net 2024
- Spanische Kunst – deutsche Kunstgeschichte. Reproduktion, Popularisierung, Kritik, hrsg. von Mirja Beck, Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag 2023 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 15)
- Genre Reproduktion. Mathias Schmid und die visuelle Kultur um 1900, hrsg. von Joseph Imorde, Peter Scholz, Andreas Zeising u. Lars Zieke, Ilmtal-Weinstraße: VDG Weimar, 2023 (Kultur der Gründerzeit 3)
- Begegnungsräume | Kontaktzonen, hrsg. von Claudia Gärtner, Britta Konz u. Andreas Zeising, Oberhausen: wbv Athena Verlag 2022 (Verorten. Räume kultureller Teilhabe, Bd. 4)
- Künstler:innenverbände zur Zeit der Weimarer Republik, hrsg. von Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag 2022 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 13)
- In Farbe. Reproduktion von Kunst im 19. und 20. Jahrhundert. Praktiken und Funktionen, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Ilmtal-Weinstraße: VDG Weimar, 2022 (Kultur der Gründerzeit 2)
- U42. Psychogeografische Erkundungen im analogen und digitalen öffentlichen Raum, hrsg. von Andreas Zeising, Berlin: Edition Imorde 2022 (Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Bd. 59)
- Kunstschriftstellerei. Konturen einer kunstkritischen Praxis, hrsg. von Stephanie Marchal, Andreas Zeising u. Andreas Degner, München: Edition Metzel 2020
- Volkstümliche Moderne. Malerei und populäre Kultur der Gründerzeit, hrsg. von Joseph Imorde, Peter Scholz u. Andreas Zeising, Ilmtal-Weinstraße: VDG Weimar, 2019 (Kultur der Gründerzeit 1)
- Runde Formationen. Mediale Aspekte des Zirkulären, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag 2019 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 10)
- Billige Bilder. Populäre Kunstgeschichte in Monografien und Mappenwerken seit 1900 am Beispiel Albrecht Dürer, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag, zweite ergänzte Auflage 2019 (erste Auflage: 2016) (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 8)
- Höhere Bildung. Kunstgeschichte und Schule, Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, hrsg. von Anna Maria Loffredo, Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Bd. 46, 2018, Heft 1
- Lehrgut. Kunstgeschichte in Schulbüchern und Unterrichtsmedien um 1900, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag, 2018 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 9)
- Wahn und Wirkung. Perspektiven auf Richard Wagner, hrsg. von Joseph Imorde u. Andreas Zeising, Siegen: Universi Verlag 2014 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 7)
- Teilhabe am Schönen. Kunstgeschichte und Volksbildung zwischen Kaiserreich und Diktatur, hrsg. von Joseph Imorde und Andreas Zeising, Weimar: Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften (VDG) 2013
- Raum für Bildung. Ästhetik und Architektur von Lern- und Lebensorten, hrsg. von Hildegard Schröteler-von Brandt, Thomas Coelen, Andreas Zeising und Angela Ziesche, Bielefeld: Transcript 2012
- Karl Scheffler: Stilmeierei oder Neue Baukunst. Ein Panorama Berliner Architektur, hrsg. von Andreas Zeising, Berlin: Transit Verlag, 2010
- Hans Schwippert: Vom Machen und Brauchen. Schriften zu Architektur und Gestaltung, hrsg. und erläutert von Andreas Zeising und Agatha Buslei-Wuppermann, Düsseldorf: Grupello Verlag 2008
- Konstruktion und Formerlebnis – Werkbund und freie Kunst: Max Burchartz, Jupp Ernst, Werner Graeff, hrsg. von Andreas Zeising, Wuppertal: Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften der Bergischen Universität, 2007
- Laurie Anderson. The Record of the Time, Ausst.-Kat. Museum Kunstpalast Düsseldorf u. Musée d’Art Contemporain Lyon, hrsg. von Andreas Zeising, Düsseldorf 2003
- Künstlermuseum. Eine Neupräsentation der Sammlung des Museum Kunstpalast, hrsg. von Jean-Hubert Martin, Barbara Til u. Andreas Zeising, Düsseldorf 2002
- Praktiken der Kritik | Critical Practices, hrsg. von Stephanie Marchal, Beate Söntgen und Andreas Zeising, München: Edition Metzel 2020ff.
- Gründerzeit. Schriften zu Kunst und Kultur, hrsg. von Joseph Imorde, Peter Scholz und Andreas Zeising, Kromsdorf: VDG Weimar 2019ff
- Zwischen Kunst und »Limonadenkitsch«: Die Mona Lisa-Briefmarke der Deutschen Bundespost von 1952 im Streit der Meinungen, in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, Bd. 51, 2024 (erscheint 2025)
- Raum und Rhythmus: Radio-Design im Diskurs der Zeitschrift Innendekoration in den 1920er und 1930er Jahren, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte, Bd. 87, 2024, Heft 2, S. 262–278
- Die Geschichte des Kunstpublikums und das Publikum der Kunstgeschichte, in: Kunstchronik, Bd. 77, 2024, Heft 7, S. 444–452
- Die Treppe als Interaktionsraum. Relektüre einer Streitschrift, in: Kunstchronik, 76. Jg., Heft 4, 2023, S. 158–170
- Erinnerungstopografie. Der Bismarckturm in Fröndenberg bei Unna, in: DIAGONAL. Zeitschrift der Universität Siegen, Heft 43, 2022, S. 173–187
- Gekränkte Zuneigung. Publizistischer Italienboykott und kunstgeschichtliche Italiensehnsucht zur Zeit des Ersten Weltkriegs, in: Kunstgeschichte. Open Peer Reviewed Journal, 2022
- Das künstlerische Ethos der Frau: Die deutsch-jüdische Kunstschriftstellerin Margot Rieß (1893–1942), in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, Bd. 48, 2021, S. 235–254
- Megasüß und superlangweilig. Bauhaus-Kunstbücher für Kinder und Jugendliche, in: Kunstchronik, Bd. 73, 2020, Heft 5, S. 255–266
- Anschauung oder Anleitung zum Genuss? Kunstgeschichte in der gymnasialen Oberstufe im Spiegel von Schulprogrammen aus der Zeit 1900–1914, in: Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Bd. 46, 2018, Heft 1, S. 17–31
- Anmut und Würde. Franz Krügers »Bildnis des Prinzen August von Preußen« und die Abgründe der Moderne, in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, Bd. 43, 2017, S. 95–113
- »Bildendes Schaffen mehr die Erkenntnis der Welt«. Gestaltungslehre bei Alfred Ehrhardt, Max Burchartz und Gerhard Gollwitzer, in: DIAGONAL. Zeitschrift der Universität Siegen, Heft 36, 2015, S. 69–79
- Einer für alle. Richard Wagner-Denkmäler zwischen Heroenkult und postmoderner Mitmenschlichkeit, in: Wagnerspectrum, Bd. 20, 2014, S. 153–176
- »Denn auch in der bittersten Not kann die Stimme des Evangeliums ertönen, der Schönheit«. Zur Kunstpublizistik der Trümmerjahre 1946/47, in: Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Bd. 42, 2014, Heft 2, S. 7–21
- Wundergreise der Moderne. Konjunkturen des »Altersstils«, in: Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Bd. 42, 2014, Heft 1, S. 163–178
- Vom Künstlerbekenntnis zum Künstlerinterview. Spurensuche im frühen Rundfunk, in: kunsttexte.de – Journal für Kunst- und Bildgeschichte, Ausgabe 3/2012 (10 Seiten)
- »Mit den Ohren sehen«. Kunstgeschichte im Hörfunk der Weimarer Republik, in: Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, Bd. 37, 2009, Heft 1, S. 112–126
- Zur Aktualität von Tierphysiognomik und Mensch-Tier-Hybriden bei Daniel Lee und Patricia Piccinini, in: kunsttexte.de – Journal für Kunst- und Bildgeschichte, Ausgabe 3/2004 (8 Seiten)
- Die Kunstschriftellerin. Positionierungen im publizistischen Feld zwischen 1900 und 1933 am Beispiel Anna L. Plehn (1859–1918) und Margot Rieß (1893–1942), in: Lee Chichester, Annette Dorgerloh, Brigitte Sölch u. Jo Ziebritzki (Hrsg.): Kunsthistorikerinnen 1910–1980, Bd. 2: Institutionen – Strukturen – Analysen (erscheint 2025)
- Gemäldemotive auf Postwertzeichen der Volkshilfe Saar – die Briefmarke als populäres Sammelbild, in: Mirja Beck, Anita Hachmann u. Joseph Imorde (Hrsg.): Ein Bild für alle Fälle – Sammelkarten von Stollwerck bis Liebig und Panini bis Pokémon, Siegen (erscheint 2025)
- Dazed and Confused. Werk-Tätigkeit und Kreativitätsparadigmen in Julian Schnabels »At Eternity’s Gate« (2018), in: Kathrin Rottmann, Annette Urban u. Andreas Zeising (Hrsg.): Schaffende Hände. Medialisierungen von künstlerischer Arbeit, Heidelberg 2024, S. 103–123
- Max Osborn, in: Neue Deutsche Biografie (NDB Online), veröffentlicht am 1. Oktober 2024
- »Wir bauen einen Rundfunksender« – Spielzeuge aus der Ära des frühen Radios, in: Theres Rhode u. Thilo Schwer (Hrsg.): 100 Jahre Rundfunk. Zur Designgeschichte eines Mediums und seiner Artefakte, Stuttgart 2024, S. 54–67
- Ästhetische Kultur. Lu Märten zwischen Ideologiekritik und Werkbundethik, in: Stephanie Marchal u. Kathrin Rottmann (Hrsg.): »Ästhetik und Arbeiterschaft«. Lu Märtens Entwurf der kritischen Konsumentin, München 2023, S. 125–136
- Von Tischreihen zu Gruppentischen: Zur De-facto-Didaktik von Interaktionsräumen im Kunstunterricht, in: Stephan Hußmann u. Barbara Welzel (Hrsg.): DoProfiL 2.0 – Das Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Münster/New York2023, S. 107–112 (mit Birgit Malz)
- Judging Talent. Notes on a Popular Category in early 20th Century Art Criticism, in: Elisabeth Heymer, Hubert Locher, Stephanie Marchal, Melanie Sachs-Resch u. Beate Söntgen (Hrsg.): Judgement Practices in the Artistic Field, München 2023, S. 426–444
- Arbeit mit Reproduktionen. Zum Hantieren mit Bildern im Kunstunterricht, in: Mirja Beck, Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Spanische Kunst – deutsche Kunstgeschichte. Reproduktion, Popularisierung, Kritik, Siegen 2023, S. 6–13 u. 149–171
- Volkstümlicher Humor und bäuerliches Genre, in: Joseph Imorde, Peter Scholz, Andreas Zeising u. Lars Zieke (Hrsg.): Genre Reproduktion. Mathias Schmid und die visuelle Kultur um 1900, Kromsdorf 2023, S. 91–106
- Bilder zwischen den Zeiten – Das Khanenko Museum in Kyiv, in: Egbert Ballhorn, Christian Neuhäuser u. Barbara Welzel (Hrsg.): Inkarnation | Dekarnation, Oberhausen 2022, S. 111–135 (mit Barbara Welzel)
- Strahlen der Begeisterung. Skioptikon und Projektionsvortrag in der kunstgeschichtlichen Schul- und Volksbildung um 1900, in: Hubert Locher u. Maria Männig (Hrsg.): Lehrmedien der Kunstgeschichte. Geschichte und Perspektiven kunsthistorischer Medienpraxis, Berlin 2022, S. 248–259
- Die Kirche St. Anna im Dortmunder Unionviertel – Begegnungen in den (Zeit)Räumen von Industriekultur, Migrationsgeschichte und urbanem Wandel, in: Claudia Gärtner, Britta Konz u. Andreas Zeising (Hrsg.): Begegnungsräume | Kontaktzonen, Oberhausen 2022, S. 65–76
- Radio-Kunst. Ikonografie und Image eines Mediums zwischen Abstraktion, Neuer Sachlichkeit und der Ideologie des »Dritten Reichs«, in: Sara Beimdieke, Matthias Henke u. Reinke Schwinning (Hrsg.): Entdeckungen. Kurt Weill als Lotse durch die Moderne, Siegen 2022, S. 181–206
- Forschung in Bewegung: »U42« und die Psycho(geo)grafie der Netze. Ein Pandemie-Projekt, in: Andreas Zeising (Hrsg.): U42. Psychogeografische Erkundungen im analogen und digitalen öffentlichen Raum, Berlin 2022, S. 7–13
- Networking, Lobbyarbeit, Politik: Zur Geschichte der Künstler:innenverbände, in: Andreas Zeising (Hrsg.): Künstler:innenverbände der Weimarer Republik, Siegen: Universi Verlag 2022 (Bild- und Kunstwissenschaften, Bd. 13), S. 10–25
- »Was für Stollwerk und Liebig recht ist, kann für Rembrandt sehr unbillig sein.« Seemanns Dreifarbenautotypie und die Zeitschrift für bildende Kunst, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising(Hrsg.): In Farbe. Reproduktion von Kunst im 19. und 20. Jahrhundert. Praktiken und Funktionen, Kromsdorf 2022, S. 191–211
- »Rubens’ Ruf«. Martin Warnke – Von Frankfurt nach Köln, in: Jörg Probst (Hrsg.): Politische Ikonologie. Bildkritik nach Martin Warnke, Berlin 2022, S 129–148 (mit Barbara Welzel)
- Erziehung der Gefühle. Louise Henrys »Bildnis der Familie Felix Henri Du Bois-Reymond« (1832), in: Christopher Kreutchen u. Sarah Hübscher (Hrsg.): ContactZone. Ein Prinzip der »guten Nachbarschaft«, Dortmund 2021, S. 168–174
- Billiges Bauhaus. Ein Plädoyer für die feinen Unterschiede, in: Anne Röhl, André Schütte, Philipp Knobloch u.a. (Hrsg.): Bauhaus-Paradigmen. Künste, Design und Pädagogik, München 2021, S. 61–70
- »Berichte aus dem schaffenden Alltag«. Ateliergespräch und Künstlerauftritt im Rundfunk des »Dritten Reichs«, in: Helen Barr, Dirk Hildebrandt, Ulrike Kern u. Rebecca Müller (Hrsg.): Vom Wort zur Kunst. Künstlerzeugnisse vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, Berlin 2021, S. 293–304
- Der Januskopf. Karl Scheffler (1869–1951) als Kunstschriftsteller. Zwischen Ideal und Wirklichkeit, in: Stephanie Marchal, Andreas Zeising u. Andreas Degner (Hrsg.): Kunstschriftstellerei. Konturen einer kunstkritischen Praxis, München 2020, S. 227–241
- Ein bekannter Unbekannter. Der deutsch-jüdische Kunstschriftsteller Max Osborn (1870–1946), in: Stephanie Marchal, Andreas Zeising u. Andreas Degner (Hrsg.): Kunstschriftstellerei. Konturen einer kunstkritischen Praxis, München 2020, S. 243–275
- »Volkskunst im besten Sinne des Wortes«. Gründerzeitliche Genrekunst in Schulbuch und Schulunterricht nach 1900, in: Joseph Imorde, Peter Scholz u. Andreas Zeising (Hrsg.): Volkstümliche Moderne. Malerei und populäre Kultur der Gründerzeit, Kromsdorf 2019, S. 75-93
- Avantgarde im Licht. Ernst Krenek und Kurt Weill in fotografischen Porträts, in: Matthias Henke (Hrsg.): Zeitgenossenschaft! Ernst Krenek und Kurt Weill im Netzwerk der Moderne, Schliengen 2019, S. 100–116
- »An Farbe hängt, nach Farbe drängt jetzt alles«. E.A. Seemanns »Farbige Kunstblätter« und das Für und Wider der Reproduktion, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Billige Bilder. Populäre Kunstgeschichte in Monografien und Mappenwerken seit 1900 am Beispiel Albrecht Dürer«, zweite erweiterte Auflage, Siegen 2019, S. 24–39
- Deutscher Meister? Populäre Dürer-Rezeption zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Billige Bilder. Populäre Kunstgeschichte in Monografien und Mappenwerken seit 1900 am Beispiel Albrecht Dürer«, zweite erweiterte Auflage, Siegen 2019, S. 49–57
- »Ganz Maler im deutschen Sinn war und bleibt nur er«. Das Dürer-Jubiläum 1928. Radiokunstvermittlung zwischen Bildungsreligion und Identitätspolitik, in: Johannes Müske, Golo Föllmer, Thomas Hengartner u. Walter Leimgruber (Hrsg.): Radio und Identitätspolitiken. Kulturwissenschaftliche Perspektiven, Bielefeld 2019, S. 207–226
- Spiegel und Brunnen der Seele. Zur Poesie des Kreises bei Fernand Khnopff, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Runde Formationen. Mediale Aspekte des Zirkulären, Siegen 2019, S. 68–86
- The Avantgarde and a Popular Medium. The Berlin Novembergruppe and Radio in the Weimar Republic, in: Anne Thurmann-Jajes u. Ursula Frohne (Hrsg.): Radio As Art: Concepts, Spaces, Practices, Bielefeld 2019, S. 80–98
- »Nur-Maler« oder »Künder seines Volkes«? Franz von Defregger im »Dritten Reich«, in: Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung. Kunst und Nationalsozialismus in Tirol, Ausst.-Kat. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, hrsg. von Wolfgang Meighörner, Innsbruck2019, S. 116–119
- Arthur Segal und die Kunst der Vermittlung, in: Nils Grosch (Hrsg.): Novembergruppe 1918. Studien zu einer interdisziplinären Kunst für die Weimarer Republik, Münster 2018, S. 61–75
- Gemäßigte Revolte. »Junge Dichter und Komponisten« der Novembergruppe im Berliner Hörfunk, in: Freiheit. Die Novembergruppe 1918–1935, Ausst.-Kat. Berlinische Galerie, hrsg. von Thomas Köhler, Ralf Burmeister u. Janina Netwig, München 2018, S. 176–183 (mit Sara Beimdieke)
- Kunstgeschichte in Unterrichtswerken und Schulbüchern zwischen Reichsgründung und Erstem Weltkrieg, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Lehrgut. Kunstgeschichte in Schulbüchern und Unterrichtsmedien um 1900, Siegen 2018, S. 9–30
- Radioöffentlichkeit und populäre Kunstgeschichte oder: Warum Meier-Graefe nicht im Rundfunkgesprochen hat, in: Ingeborg Becker u. Stephanie Marchal (Hrsg.): Julius Meier-Graefe (1867–1935). Grenzgänger der Künste, Berlin 2017, S. 260–266
- »Wie ich mit Primanern Gemälde der Casseler Galerie besprach«. Schulische Kunstbetrachtung im wilhelminischen Kaiserreich am Beispiel Wilhelm Fechner, in: Gabriele Weiß (Hrsg.): Kulturelle Bildung – Bildende Kultur. Schnittmengen von Bildung, Architektur und Kunst, Bielefeld 2017, S. 185–196
- Der Genius im Kinde. Kinderzeichnung im historischen Spannungsfeld von Kunst, Kunstgeschichte und kunstpädagogischer Praxis, in: Katja Hoffmann u. Stephanie Marr (Hrsg.): Ausloten. Kunstpädagogische Handlungsfelder zwischen Kunstpraxis, Kunstdidaktik, Kunstwissenschaft, Oberhausen 2017, S. 121–139 (mit Ina Scheffler)
- Symbole der Macht in Zeiten der Krise. Rudolf Bellings Aufträge für Gewerkschaften und die Reichsknappschaft, in: Rudolf Belling. Skulpturen und Architekturen, Ausst.-Kat. Neue Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin, hrsg. von Dieter Scholz u. Christina Thomson, München 2017, S. 221–235
- »Aus des Blutes Stimme«. Vermittlung und (Re)kontextualisierung von NS-Kunst in der Zeitschrift »N.S. Frauenwarte«, in: Silke von Berswordt-Wallrabe, Jörg-Uwe Neumann u. Agnes Tietze (Hrsg.): Kunst und Politik im Nationalsozialismus, Bonn 2016, S. 88–101 (mit Stephanie Marchal)
- Lenkung und Ablenkung. Die Bildkonfrontationen des »Querschnitt«, in: Katja Leiskau, Patrick Rössler u. Susann Trabert (Hrsg.): Deutsche illustrierte Presse. Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik, Baden-Baden 2016, S. 355–376
- Labour as a Minor Thing: On the Iconography of Dwarfs during the Industrial Age, in: Feryal Cubukcu u. Sabine Planka u. (Hrsg.): Tracing the Footsteps of Dwarfs. Images, Concepts and Representations in Popular Culture, Würzburg 2016, S. 161–172
- Paul Fechter, »Der Expressionismus«, in: Uwe Fleckner u. Maike Steinkamp (Hrsg.): Gauklerfest unterm Galgen. Expressionismus zwischen »nordischer« Moderne und »entarteter« Kunst, Berlin/Boston 2015, S. 96–101
- Haus und Herd. Wagner, Semper und die »Urhütte«, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Wahn und Wirkung. Perspektiven auf Richard Wagner, Siegen 2014, S. 155–179
- Der »Bund der Erneuerung wirtschaftlicher Sitte und Verantwortung« und die Reform der Männerkleidung. Eine Werkbund-Episode, in: Elina Knorpp u. Christopher Oestereich (Hrsg.): Querschnitte. Kunst, Design, Architektur im Blick, Berlin 2013, S. 162–173
- Eine neue Qualität der Nähe. Künstlerinterviews im frühen Berliner Rundfunk, in: Michael Diers, Lars Blunck u. Hans U. Obrist (Hrsg.): Das Interview. Formen und Foren des Künstlergesprächs seit Vasari, Hamburg 2013, S. 99–128
- Rembrandt vor dem Mikrophon. Museumsfunk und Volksbildung im frühen Rundfunk, in: Joseph Imorde u. Andreas Zeising (Hrsg.): Teilhabe am Schönen. Kunstgeschichte und Volksbildung zwischen Kaiserreich und Diktatur, Weimar 2013, S. 85–112
- Vom Ordo zur Aktivierung der Sinne: Schwippert, Kükelhaus, Beuys, in: Hildegard Schröteler-von Brandt, Thomas Coelen, Andreas Zeising u. Angela Ziesche (Hrsg.): Raum für Bildung. Ästhetik und Architektur von Lern- und Lebensorten, Bielefeld 2012, S. 319–332
- Artikel »Moderne, Modernismus«, »Design«, »Illustration«, in: Lexikon Kunstwissenschaft. Hundert Grundbegriffe, hrsg. von Stefan Jordan u. Jürgen Müller, Ditzingen 2012, S. 94–97, 168–171 u. 239–243
- Der gewachsenen Geschichte verpflichtet. Maria Schwarz zum 90. Geburtstag, in: Der Architekt. Zeitschrift des Bundes Deutscher Architekten (BDA), 5/2011, S. 88
- Rückeroberung der Mitte. Zu Max Burchartz’ konservativer Verteidigung der Moderne, in: Das Bauhaus und danach. Werner Graeff und die Nachkriegsmoderne, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Köln 2011, S. 64–71
- Liebermann und seine Interpreten, in: Max Liebermann. Wegbereiter der Moderne, Ausst.-Kat. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, und Hamburger Kunsthalle, Köln 2011, S. 179–192
- »Drop Sculptures« und »Fliegende Bilder«. Von Kunst im öffentlichen Raum zum Medienevent, in: Annika Olbrisch u.a. (Hrsg.): Im Kontinuum der Bilder. VJing als Medienkunst im interdisziplinären Diskurs, Frankfurt am Main 2011, S. 71–80
- Leben, Kunst und Staat. Ein Publizist zwischen Zuspruch und Skepsis, in: Karl Scheffler: Die fetten und die mageren Jahre. Ein Lebens- und Arbeitsbericht, Zürich: Nimbus-Verlag 2011, S. 392–407
- »Nur lieben kann man diese Stadt nicht.« Karl Scheffler und Berlin, in: Karl Scheffler: Stilmeierei oder Neue Baukunst. Ein Panorama Berliner Architektur, hrsg. von Andreas Zeising, Berlin: Transit Verlag, 2010, S. 113–129
- Zunehmende Vervielfältigung. Zum künstlerischen Stellenwert der Druckgraphik in sechs Jahrhunderten, in: Graphische Sammlungen in Nordrhein-Westfalen, Kleve 2009, S. 34–41
- »Der letzte Schrei ist nicht das letzte Wort«. Zu Hans Schwipperts Schriften, in: Agatha Buslei-Wuppermann u. Andreas Zeising (Hrsg.): Hans Schwippert: Vom Machen und Brauchen, Düsseldorf, 2008, S. 157–166 (mit Agatha Buslei-Wuppermann)
- Abkehr vom Kanon. Berliner Kunstkritik im Wilhelminismus und die Frage der »deutschen« Kunst, in: Brigitte Buberl (Hrsg.): Kunst, Nation und nationale Repräsentation, Bönen 2008, S. 39–54
- Revision der Kunstbetrachtung. Paul Fechter und die Kunstkritik der Presse im Nationalsozialismus, in: Ruth Heftrig, Olaf Peters u. Barbara Schellewald (Hrsg.): Kunstgeschichte im »Dritten Reich«. Theorien, Methoden, Praktiken, Berlin 2008, S. 171–186
- Los von Italien! Karl Schefflers »Tagebuch einer Reise«, in: Jan Pieper u. Joseph Imorde (Hrsg.): Die Grand Tour in der Nachmoderne. Italienerfahrung als Bildungsaufgabe in Architektur, Kunst und Kunstwissenschaft, Tübingen 2008, S. 151–171
- 6287. Ein modernes Fensterbild, in: Jörg Sasse. d8207, Ausst.-Kat. Museum Kunstpalast, Düsseldorf, hrsg. von Christoph Danelzik-Brüggemann, Köln 2007, S.15–18
- Gleichnis der Harmonie. Max Burchartz und die bildende Kunst, in: Andreas Zeising (Hrsg.): Konstruktion und Formerlebnis – Werkbund und freie Kunst: Max Burchartz, Jupp Ernst, Werner Graeff, Wuppertal 2007, S. 14–31
- Der Betrachter als Beweger, in: ...und es bewegt sich doch. Von Alexander Calder und Jean Tinguely bis zur zeitgenössischen »mobilen Kunst«, Ausst.-Kat. Museum Bochum, Bochum 2006, S. 90–105
- Karl Scheffler und das »Phantom Großstadt«. Zur Kontinuität kulturpessimistischer Deutungsmuster nach 1945, in: Nikola Doll, Ruth Heftrig, Olaf Peters, Ulrich Rehm (Hrsg.): Kunstgeschichte nach 1945. Kontinuität und Neubeginn in Deutschland, Köln/Weimar 2006, S. 113–123
- Der Januskopf. Das publizistische Schaffen Karl Schefflers, in: »...das Wort, dem alle Mühe galt: Die Kunst«. Karl Scheffler (1869–1951), hsrg. vom Archiv der Akademie der Künste Berlin, Berlin 2006, S. 8–14 u. 154–159
- Versuch und Irrtum? Zur Kritik der Frankfurter Küche, in: Gerda Breuer (Hrsg.): Designgeschichte ausstellen. Die Designsammlung der Bergischen Universität, Wuppertal 2005, S. 54–63
- Dramatik und Distanz. Positionen der Industriefotografie im 20. Jahrhundert, in: Die zweite Schöpfung – Bilder der industriellen Welt, Ausst.-Kat. Deutsches Historisches Museum, Berlin, hrsg. von Sabine Beneke u. Hans Ottomeyer, Berlin 2002, S. 114–120
- Imaginäre Wirklichkeiten. Fiktionale Orte in der neueren Fotografie, in: Heute bis jetzt – Zeitgenössische Fotografie aus Düsseldorf (Teil 2), Ausst.-Kat. Museum Kunstpalast, Düsseldorf/München 2002, S. 22–33
- Das Industriebild in der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts, in: Monika Steinhauser (Hrsg.): Bernd und Hilla Becher. Industriephotographie im Spiegel der Tradition, Düsseldorf 1995, S. 85–90 (mit Diane Krauß)