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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften
Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung

Prof. Dr. Barbara Welzel

Portrait im Halbprofil © Roland Baege​/​TU Dortmund

Raum 5.228
Emil-Figge-Straße 50

Tel: +49 231 755 2955
Fax: +49 231 755 6237

E-Mail 

Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit WiSe 2024/25

Montag, 10.02.2025, 11:30-12:30 Uhr
Donnerstag, 20.02.2025, 13:00-14:00 Uhr
Donnerstag, 13.03.2025, 11:00-12:00 Uhr

weitere Termine folgen!

Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen auch an Herrn Prof. Dr. Andreas Zeising.

Bitte wenden Sie sich in Fragen der Kunstgeschichte auch an Herrn Dr. Niklas Gliesmann.

Prof. Dr. Barbara Welzel, Professur für Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung. Geb. 1961, Studium der Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Philosophie in Bochum und Berlin, Promotion 1989 an der Freien Universität Berlin; 1986–1990 freie museumspädagogische Tätigkeit an der Gemäldegalerie, Skulpturensammlung und am Kupferstichkabinett in Berlin, 1990–1991 Ausstellungsmitarbeit „Rembrandt. Der Meister und seine Werkstatt“ am Kupferstichkabinett und an der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen Berlin (mit weiteren Stationen in Amsterdam und London); 1991–1998 Assistenz am Kunsthistorischen Institut der Philipps-Universität Marburg, dort Habilitation 1997. Nach Dozenturen und Lehraufträgen u.a. an der Archivschule Marburg, Professurvertretungen und Verlagstätigkeit lehrt sie seit 2001 an der Technischen Universität Dortmund, wo sie 2011–2022 auch Prorektorin Diversitätsmanagement war; 2013–2020 Mitglied im Vorstand des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen sowie Mitglied im Forschungsrat der Universitätsallianz Ruhr; 2014–2020 Mitglied der Fachlichen Steuerungsgruppe von RuhrFutur. 2009–2017 Mitglied im Vorstand des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker; 2016–2019 im Board von CIHA (Comité International d’histoire de l’art). Co-Sprecherin für das Arbeitsfeld „Wissenschaftsstadt und Kulturmetropole“ im Masterplan Wissenschaft der Stadt Dortmund; Wissenschaftliche Leiterin des Campus Stadt der Technischen Universität Dortmund im Dortmunder U.

2012–2014 Expertin im Projekt „Shared Histories for a Europe without Dividing Lines” beim Europa-Rat. 2016–2023 Co-Sprecherin von DoProfiL, Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer/-innenbildung, hier auch Sprecherin der Arbeitsgruppe „Kulturelle Teilhabe“; Vorsitzende des Beirats „Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Entwicklung“; Mitglied in der AG „Denkmalvermittlung“ des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz; Projektleitung „Route Mittelalter Ruhr“.

Forschungen v.a. zur deutschen und niederländischen Kunst des 15.–17. Jahr­hunderts, zu Kunst und Kulturtransfer im Hanseraum, zur Stadtkultur, zu kulturellem Erbe in interkultureller Perspektive. Zahlreiche Bildungsprojekte, zugleich als experimentelle Räume für Forschung und Lehre.

 

 

 

 

Tagesexkursionen zum Thema »Christliche Kunst als Kulturelles Erbe«

Prof. Dr. Barbara Welzel

! Termine werden noch bekannt gegeben.

1 SWS

Ziele sind mit Dom und Domschatzkammer in Aachen, Dom und Domschatzkammer in Köln und dem ehemaligen Benediktinerkloster in Corvey drei UNESCO-Welterbestätten in NRW.

 

Werkstatt Kulturelle Teilhabe

Prof. Dr. Barbara Welzel

Termine:
Do., 24.4.2025: 16-20 Uhr (mit Ausstellungseröffnung auf dem Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U)
Do., 15.5.2025, 16-20 Uhr
Do., 22.5.2025, 16-20 Uhr
So., 1.6.2025, 11-20 Uhr (mit Finissage)

Ort: Dortmunder U auf dem Campus Stadt

Modulzuordnung: KD.2.2, KD3.2

2 SWS

Das Seminar wird im Dortmunder U auf dem Campus Stadt in der Ausstellung »Bilder der Freiheit« stattfinden. Die »Werkstatt Kulturelle Teilhabe« geht von dieser Ausstellung aus, die in Kooperation mit dem »Initiativzentrum Politische Bildung und kommunale Demokratie« der TU Dortmund Bilder zum Thema »Freiheit« zeigt, die in einem Schülerwettbewerb entstanden sind.

Gemeinsam werden wir Schlüsseltexte zum Thema »Kulturelle Teilhabe« diskutieren, nach dem Verhältnis zwischen Kultureller Bildung und Politischer Bildung fragen und darüber sprechen, was das alles mit »Freiheit« zu tun hat. Eine Rolle werden dabei auch Fragen von Mehrsprachigkeit, kultureller und religiöser Vielfalt sowie Inklusion spielen.

 

Stadtspähen und eine Erinnerungstopografie in der Dortmunder Innenstadt

Prof. Dr. Barbara Welzel

Dienstag, 10-12 Uhr, Beginn: 15.4.2025

Modulzuordnung: KD2.1, KD3.1, KD4.1, KD5.1, KD5.2 

2 SWS

Obwohl die Innenstadt Dortmunds im Zweiten Weltkrieg zu über 90 Prozent zerstört worden ist, gibt es keine Erinnerungsorte, die dieses Geschehen – anders als in vielen anderen Städten – präsent halten. Als Beispiel andernorts sei stellvertretend die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin genannt. Doch existieren in der Reinoldikirche beeindruckende Spuren, die die Zerstörungen der Stadt noch immer ablesen lassen. Diese Zeugnisse sollen als Ausgangspunkt genommen werden, um als Stadtspäherinnen und Stadtspäher die Innenstadt zu erkunden und zu fragen, wie eine Erinnerungstopografie aussehen könnte. Als Folie dienen Beispiele aus anderen Städten, Forschungen zum kulturellen Gedächtnis und zur Erinnerungskultur.

 

Perspektiven auf die mittelalterliche Kunst an den Universitäten von Rhein und Ruhr

Prof. Dr. Barbara Welzel

Montag, 10.30-12.00 Uhr (online) Beginn: 7.4.

Die Veranstaltung findet an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Präsenz statt und wird digital für Studierende an anderen Standorten geöffnet

Modulzuordnung: KD2.1, KD3.1, KD4.1, KD5.1, KD5.2 

2 SWS

Auf Initiative des Kunstgeschichtlichen Instituts der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch und Prof. Dr. Julia Trinkert) findet im Sommersemester 2025 eine gemeinsame Ringvorlesung von Kolleg:innen, die sich an den Universitäten an Rhein und Ruhr mit mittelalterlicher Kunst beschäftigen, statt: Die Veranstaltung bietet gleichsam eine Überblicksvorlesung zur mittelalterlichen Kunst und zugleich die Gelegenheit, eine Vielfalt von Themen, methodischen Positionen und Personen kennenzulernen. Nach den Vorträgen wird es jeweils – in einem innovativen Lehrformat (Einzelheiten folgen) – Gelegenheit für den gemeinsamen Austausch und für Diskussion geben. Dabei werden sicherlich auch die gemeinsamen und unterschiedlichen Herangehensweisen der Studierenden an den beteiligten Universitäten in Düsseldorf, Bonn, Köln, Bochum und Dortmund sichtbar.

 

Helden und Heilige

Prof. Dr. Barbara Welzel

Termine:
Di., 12-14 Uhr: 22.4., 29.4., 13.5., 27.5., 17.6., 24.6. sowie So., 4.5., 15-17 Uhr und Do., 12.6., 14-18 Uhr (Details siehe unten)

Modulzuordnung: KD2.1, KD3.1, KD4.1, KD5.1, KD5.2 

2 SWS

Wie gehen wir um mit Kunstwerken wie der um 1300 geschaffenen monumentalen Skulptur des Heiligen Reinoldus in der Stadtkirche St. Reinoldi: In der katholischen Welt wird der Heilige verehrt, seit der Reformation werden in der evangelischen Kirche keine Heiligen mehr verehrt, doch die evangelische Reinoldikirche trägt noch immer seinen Namen. Im Mittelalter war Reinoldus der himmlische Patron der Stadt, während der König als irdischer Patron galt. In seiner Legende beteiligt er sich an Kriegen gegen Andersgläubige. Kurzum: eine verwickelte und kontroverse Erzählung. Reinoldus lebte in der Zeit Karls des Großen, dessen monumentale Skulptur seit dem späten 15. Jahrhundert ihm gegenüber in der Reinoldikirche aufgestellt ist. Mancherorts wird dieser Kaiser als Heiliger verehrt, allgemein anerkannt ist das aber nicht. Für die Geschichte Dortmunds und Westfalens spielt die historische Person Karls des Großen eine entscheidende Rolle. Damit kommt eine weitere Erzählebene ins Spiel. 

Das Seminar eröffnet einen Reflexions- und Diskussionsraum: Wie lassen sich solche Geschichten heute erzählen? Wie können die bedeutenden Kunstwerke zum Sprechen gebracht werden? Taugen Figuren wie Reinoldus und Karl der Große als Helden? Und braucht es überhaupt Helden? Welche Rolle spielen diese Themen in Bildungskontexten?

Integriert sind zwei öffentliche Veranstaltungen in der Reinoldikirche: Am Sonntag, 4. Mai 2025 (15-17 Uhr) die Veranstaltung der KinderUni im Kontext des Stadtfestes DortBunt »Wer war eigentlich Reinoldus?« und Donnerstag, 12. Juni 2025 (14-18 Uhr) ein öffentlicher Workshop »Schauplatz Dortmund: Karl der Große und Karl IV.« in der Reinoldikirche (abends besteht die Möglichkeit, das Konzert mit dem Tiburtina-Ensemble zu besuchen)

Ankündigung:

Torsten Mosgraber
Direktor der KlangVOKAL Musikfestival Dortmund

Prof. Dr. Barbara Welzel
TU Dortmund, Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung

Dr. Birgit Franke
Kunsthistorikerin, Dortmund

Kooperation des Seminars für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dortmund
mit dem KlangVOKAL Musikfestival Dortmund

Schauplatz Dortmund: Karl der Große und Karl IV. in der Reinoldikirche

Karl der Große, der Weihnachten im Jahr 800 zum Kaiser gekrönt wurde – als erster westeuropäischer Herrscher seit der Antike –, und Kaiser Karl IV. (1316-1378) hatten auf unterschiedliche Weise eine Verbindung mit Dortmund. Karl der Große gilt als legendärer Stadtgründer Dortmunds und ist seit dem späten 15. Jahrhundert mit einer monumentalen Figur in der Reinoldikirche präsent. Karl IV. wurde 1377 in Dortmund mit allen Ehren empfangen, besuchte die Reinoldikirche und erhielt als Geschenk ein Stück der seinerzeit dort verehrten Reliquien des Stadtpatrons Reinoldus. Dabei wird er auch die monumentale Figur des Reinoldus, die noch heute zu den bedeutenden Kunstwerken der Kirche zählt, gesehen haben.

Der Workshop stellt nicht allein die beiden Kaiser, denen das abendliche Konzert in der gegenüberliegenden Marienkirche gewidmet ist, und ihre Bedeutung für Dortmund vor, sondern auch die Reinoldikirche als Schauplatz historischer Ereignisse und als Erinnerungsort europäischer Geschichte.

 

Bild und Klang: Vom Reisen, Ankommen und Weggehen

Prof. Dr. Barbara Welzel
Dienstag, 19.30-21.00 Uhr, Beginn: 15.10.2024
Weitere Termine: 22.10., 29.10., 5.11., 12.11., 19.11., 26.11., 3.12., 10.12.2024, 7.1., 14.1., 21.1., 28.1.2025
Ort: Stadtkirche St. Reinoldi
Modulzuordnung KW3_1-KW3_3, KW3a, KW3b_1-KW3b_3, KW2_2
2 SWS

Öffentliche Vorlesungsreihe mit Musikvorführungen in der Stadtkirche St. Reinoldi

Veranstalterin: Technische Universität Dortmund in Kooperation mit dem Stadtarchiv Dortmund, KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund und der Stadtkirche St. Reinoldi. Leitung: Torsten Mosgraber, Dr. Stefan Mühlhofer, Prof. Dr. Michael Stegemann und Prof. Dr. Barbara Welzel unter Mitwirkung weiterer Referent:innen

Die Vorlesungsreihe »Bild und Klang« bringt die TU Dortmund in die Stadt, die Stadtkirche St. Reinoldi wird zum Hörsaal. Der Raum der Kirche und die Kunstwerke sind nicht einfach Kulisse, sondern rücken immer wieder in den Blick: als Thema der Vorlesung, als Kontextualisierung der Themen, aber zuweilen auch als Widerpart für andere, scheinbar nicht in den Raum gehörende Bilder und Klänge. Die Vorlesung richtet sich gleichermaßen an Studierende wie an die städtische Öffentlichkeit. 

Im Wintersemester 2024 umkreist die öffentliche Vorlesung Bilder und Klänge vom Reisen, vom Ankommen und Weggehen. Die Themenspanne reicht von ersten Begegnungen, über Pilgern, Passagen und Italienreisen bis zu Flucht, Exil und Deportation. Weitere Abende widmen sich Fliegenden Teppichen, Bilderfahrzeugen und anderen Dingen, die reisen – etwa dem bedeutenden Altarwerk in der Reinoldikirche, das zu Beginn des 15. Jahrhunderts aus Brügge importiert wurde und von den Netzwerken der Hanse zeugt. 
 

Forschen, Restaurieren, Vermitteln: Das Retabel in der Stadtkirche St. Reinoldi

Prof. Dr. Barbara Welzel
Blockveranstaltung: 28.10.-30.10.2024 
Ort: Stadtkirche St. Reinoldi
Modulzuordnung: KW3_1–KW 3_3, KW3a, KW3b_1– KW3b_3
2 SWS

Das Altarwerk in der Stadtkirche St. Reinoldi wurde um 1415 aus der seinerzeit bedeutenden Kunstmetropole Brügge im Kontext des Luxusgüter-Transfers der Hanse nach Dortmund in die städtische Hauptkirche importiert. Es zählt zu den bedeutendsten Kunstwerken, die vom Beginn des 15. Jahrhunderts im nördlichen Europa überliefert sind. Im Sommer 2024 wird es restauriert und restaurierungswissenschaftlich untersucht. Das ist Anlass für eine interdisziplinäre Tagung, auf der diese Ergebnisse vorgestellt werden, neue Forschungen berichtet und ein Workshop zur Vermittlung durchgeführt werden. Gemeinsam werden wir an diesem Symposium teilnehmen, das vom 28. bis zum 30. Oktober 2024 stattfindet. 
 

Dortmund entdecken – Schätze und Geschichten aus dem Mittelalter.  KinderUni planen, vorbereiten und durchführen

Prof. Dr. Barbara Welzel
Freitags 14-18 Uhr, 14-tägig
Ort: Seminarraum auf dem Campus Stadt im Dortmunder U und in den Innenstadtkirchen (wird jeweils bekannt gegeben), Beginn: 18.10.2024
Weitere Termine: 25.10., 15.11. und 6.12.2024, 17.1., 24.1., 31.1.2025
Modulzuordnung: KW1_2, KW1b_1
2 SWS

Seit dem Winter 2007 finden regelmäßig Veranstaltungen der KinderUni in den vier Dortmunder Innenstadtkirchen statt, die gemeinsam mit Studierenden vorbereitet und durchgeführt werden. Auch in diesem Winter 2024/2025 wollen wir wieder gemeinsam Veranstaltungen planen, vorbereiten und durchführen. Ziel ist es, einerseits Kulturelles Erbe an 8 bis 12jährige zu vermitteln und Teilhabe zu eröffnen sowie im Seminar Begründungen und Methoden zu reflektieren – gerade auch für das Sharing Heritage von Objekten christlicher Kunst in einer diversen Gesellschaft. Andererseits geht es um forschendes Erkunden, mithin darum, Bausteine der Wissenschaftskommunikation zu erarbeiten und wiederum zu legitimieren.

Literatur:

  • Birgit Franke u. Barbara Welzel: Schätze und Geschichten aus dem Mittelalter, Bielefeld 2008, sechste Auflage 2020. (Wer dieses Buch noch nicht hat, kann nach Anmeldung ein Exemplar erhalten)
  • Barbara Welzel (Hg.), Weltwissen Kunstgeschichte. Kinder entdecken das Mittelalter in Dortmund, Norderstedt 2009

Erste Informationen zu den vier Innenstadtkirche finden Sie in: Thomas Schilp u. Barbara Welzel (Hrsg.): Stadtführer Dortmund im Mittelalter, Bielefeld 2006 sowie in: Stefan Mühl-hofer, Wolfgang Sonne u. Barbara Welzel (Hrsg.): Dortmunder Passagen. Stadtführer, Berlin 2019
 

Vor Ort-Seminar: Bielefeld – Paderborn – Corvey  

Prof. Dr. Barbara Welzel
Termine und Orte: Siehe unten
Modulzuordnung: KW4_2, KW4b_2
1 SWS

Die Lehrveranstaltung umfasst drei Vor Ort-Termine zu unterschiedlichen Zielen. Die Veranstaltung kann auch als Exkursion belegt werden.
Vor Ort-Seminar Bielefeld, 16. November 2024: Teilnahme am Symposium »ars ecclesia. Kunst vor Ort« in der Nikolaikirche: Die Nikolaikirche in Bielefeld bewahrt – wie die Petrikirche in Dortmund mit dem »Goldenen Wunder« und die St. Viktorkirche Schwerte – ein Antwerpener Retabel, das zu Beginn des 16. Jahrhunderts geschaffen und aus Antwerpen importiert wurde. Diesem Werk ist die nächste Tagung der Reihe »ars ecclesia. Kunst vor Ort« gewidmet. Sie wird maßgeblich vom Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dortmund gestaltet. Gemeinsam wollen wir sie besuchen.
Vor Ort-Seminar Paderborn, Termin folgt: Geplant sind der Besuch der Ausstellung »Corvey und das Erbe der Antike. Kaiser, Klöster und Kulturtransfer im Mittelalter« im Diözesanmuseum Paderborn und des Paderborner Doms mit der aktuell neu gestalteten Krypta.
Vor Ort-Seminar Corvey, Termin folgt: Geplant ist der Besuch der »Welterbestätte West-werk Corvey« mit ihrem innovativen Vermittlungskonzept. 

Kulturelle Bildung und Politische Bildung im Dialog: Freiheit

Prof. Dr. Barbara Welzel

Di 12-14 Uhr und Projekttag am 7.11.2024, Beginn: 15.10.2024

Ort: EF50, Raum 4.234

Modulzuordnung: KD2.1/3.1 (»Kunst, Medien und Vermittlung«) KD.2.2/3.2 (»Diagnose und individuelle Förderung in kunstdidaktischen Prozessen«)

2 SWS

»Kunst und Wissenschaft […] sind frei«, heißt es in Art. 5,3 des Grundgesetzes. 2024 wird das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland gefeiert. Leitthema zahlreicher Veranstaltungen ist »Freiheit«. Im Seminar wird es um den Dialog zwischen Kultureller Bildung und Politischer Bildung gehen. Ziel ist es, eine Ausstellung mit Bildern zum Thema »Freiheit«, die in einem Wettbewerb von Schülerinnen und Schülern entstehen, für den Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U konzeptionell vorzubereiten (Ausstellungszeitraum: 25.4.-1.6.2025). Bestandteil des Seminars ist das Symposium »Freiheit« des Initiativzentrums Politische Bildung und kommunale Demokratie der TU Dortmund am 7.11.2024.