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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften
Kunstgeschichte

Dr. Niklas Gliesmann

Dr. Niklas Gliesmann © Lukas Höhler​/​TU Dortmund

Raum 0.508
Emil-Figge-Straße 50

Tel: +49 231 755 8168

E-Mail  

Sprechstunden in der Vorlesungszeit im Sommersemester 2024: 

Freitag, 17.05.2024, 11-12 Uhr
Dienstag 04.06.2024, 10-11 Uhr
Freitag, 05.07.2024, 11-12 Uhr

Anmeldung bitte per E-Mail mit Nennung des Anliegens.

K20. Denkwerkstatt Museum

Dr. Niklas Gliesmann

Drei Vorbereitungs-Kompakt-Termine, jeweils freitags vor Ort in Düsseldorf:
Fr., 22.11.2024, 11:00 – 16:30 Uhr
Fr., 6.12.2024, 11:00 – 16:30 Uhr
Fr., 13.12.2024, 11:00 – 16:30 Uhr
und zwei Vermittlungs- Termine mit Publikum freitags vor Ort in Düsseldorf 
voraussichtlich am:
Fr., 10.01.2025, 11:00 – 14:30 Uhr
Fr., 24.01.2025, 11:00 – 14:30 Uhr

Zum Seminar gehört die Veranstaltung »Die Denkwerkstatt planen« (Mi, 12-14 Uhr, weite-re 2 SWS), in dem die Inhalte der Vermittlung und der erweiterte Kontext des Museums als Institution mit ausreichend Zeit erarbeitet werden. Zur Teilnahme hier belegen Sie bitte auch die andere Veranstaltung. Näheres in der ersten Sitzung.

Modulzuordnung: KW3.1-3.3, KW3a, KW3b.1-KW3b.3
2 SWS

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf ist zu Recht als »heimliche Nationalgalerie« bezeichnet worden. Nicht nur wurden in dieser Sammlung nach dem Zweiten Weltkrieg hochrangige Werke der Moderne zusammengetragen, sie ist vielmehr einer der bedeutendsten Orte in Deutschland, wo die internationale Kunst der Moderne immer neu öffentlich kontextualisiert wird. Zugleich hat das Museum seine Sammlungstätigkeit auf diesem hohen Niveau bis in die Gegenwart fortsetzen können. Es kommt daher einer Verpflichtung gleich, Schüler:innen – zumindest in NRW – diese Sammlung vorzustellen und ihnen Teilhabe an diesen kulturellen Schätzen zu ermöglichen.  Die Denkwerkstatt Museum ist ein Vermittlungsprojekt, das Studierende der TU Dortmund und Schüler:innen in der Sammlung als Verhandlungsort über Kunst, kulturelle Erinnerung und Gegenwart zusammenführt. Sie eröffnet einen Raum, den drei Institutionen gemeinsam gestalten: die Universität, die Schule und das Museum. Alle drei sind einander Gastgeberinnen, alle drei nehmen einander in die Pflicht. Die Studierenden werden zu Bilderbotschafter:innen und die Schüler:innen werden zu Dialogpartnerinnen in der Befragung der Kunst des 20. Jahrhunderts. 

Um die Inhalte der Vermittlung mit ausreichend Zeit erarbeiten und erproben zu können, belegen Sie bitte auch die Veranstaltung »Die Denkwerkstatt planen« (Mi. 12-14 Uhr, weitere 2 SWS). Die mittwochs gemeinsam erarbeiteten Themen werden freitags an und mit den Originalen vor Ort ausprobiert, erfolgversprechende Methoden der Objektpräsentation ab-gewogen und das Museum als Ort und die Ausstellungshängung als Medium kennengelernt, um alles später unter realen Vermittlungsbedingungen im oben genannten Kontext zu präsentieren.
 

Die Denkwerkstatt planen

Dr. Niklas Gliesmann

Mittwoch, 12–14 Uhr, Beginn: 16.10.2024
Ort: EF50, Raum 4.234
Zum Kontext des Seminar gehört die praktische Projekt-Veranstaltung »K20. Denkwerkstatt Museum« (Kompakttermine freitags, weitere 2 SWS), in dem vor Ort die hier entwickelte Vermittlung umgesetzt wird. Zur Teilnahme hier belegen Sie im Bestfalle beide Veranstaltungen. Näheres in der ersten Sitzung.

Modulzuordnung: KW3.1-3.3, KW3a, KW3b.1-KW3b.3
2 SWS

Das Seminar dient der inhaltlichen Vorbereitung des Projekts »K20. Denkwerkstatt Museum« in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, siehe oben. 
Das Seminar wird die von den Bilderbotschafter:innen vorzubereitenden Kunstwerke aus der ständigen Sammlung in Düsseldorf in einen weiten kunsthistorischen Kontext setzen. Gesellschaftliche Bedingungen ihrer Entstehung im 20. Jahrhundert, die Bezüge zu Kunsttheorien, zum Bildungsbegriff, zu Konzepten künstlerischer Arbeit und die Strukturen von Aneignungsprozessen, markante Zeitereignisse, die Aktualität ihrer Themen und Provenienz bis heute und eigenes Perspektivbewusstsein der Bilderbotschafterinnen sollen zur Sprache kommen. Dieser Kontext wird gemeinsam als Fundus für Vermittlungsthemen im Projekt genutzt und Vermittlungskonzepte zur Umsetzung eines »kunsthistorischen Erzählens im Museum« werden daraus entwickelt.

seit 2012 Wissenschaftlicher Beschäftigter am Institut für Kunst und Materielle Kultur, Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dort­mund

2008-2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Kustos am Museum Schnütgen, Köln (Ver­ant­wor­tung für die Abteilung: Holz- und Steinskulptur ab 1400, zudem Bibliothek, Leihverkehr, Neubauplanung, Ausstellungen, Mitarbeiterfortbildung)

2011 Lehrauftrag am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Uni­ver­si­tät Düsseldorf

2004-2008 Dissertation an der Heinrich-Heine-Uni­ver­si­tät Düsseldorf

2004-2006 Wissenschaftlicher Volontär am Museum Schnütgen, Köln

1998-2004 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Heinrich-Heine-Uni­ver­si­tät Düsseldorf (Magister Artium)