Personen
Claudia Mann

Tel.: +49 231 755 4102 (oder über Herrn Reinhardt 4142)
Sprechstunde Dienstags 15.00-16.00 Uhr, Seminarraum Hallen, Anmeldung via E-Mail
Claudia Mann studierte Kunst und Anglistik an der Bergischen Universität Wuppertal.
Anschließend studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf und schloss als Meisterschülerin bei Prof. Didier Vermeiren ab.
Ihre Arbeiten wurden und werden in zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellung gezeigt.
Claudia Manns Arbeit leistet künstlerische Grundlagenforschung, indem sie die Bedingungen künstlerischer Arbeit, besonders der Skulptur, erkundet. Der Skulptur-Begriff ist die absolute Bedingung und Konstante in ihrer Praxis und verbindet sich dialektisch mit der Befragungen von kunsthistorischem Kontext, Philosophie, Literatur und philosophisch anthropologischen Gesichtspunkten. Aus körperlichen, räumlichen, sozialen und psychologischen Kontexten leitet sie Hypothesen ab, wie zum Beispiel „Skulptur ist Boden“. Hypothesen sind Bestandteile ihrer Arbeit und unterliegen dabei einer wiederholten kritischen Erfassung ihrer eigenen Urheberschaft.
In ihrer Forschung dehnen sich klassische Fragestellungen aus: Können Zeitlichkeit und Bewegung als grundlegende Erfahrungen auch für Skulpturen eignen? Wo beginnt skulpturale Formgebung? Können wir natürliche Gegebenheiten räumlicher Ausdehnung bereits Skulpturen nennen? Was ist die erste Skulptur? Wo beginnt Skulptur?
Mehr Informationen zum künstlerischen Werk und zur Vita: Claudia Mann
Ralf Reinhardt

Tel.: +49 231 755 4142
hat eine Ausbildung an der Universität Dortmund zum Mechaniker absolviert und bis 1999 als Mechaniker in der Mechanischen Werkstatt Chemietechnik gearbeitet. 1987 hat er den Abschluss zum Industriemeister Metall an der IHK Dortmund gemacht.
Seit 1999 ist er Werkstattleiter am Institut für Kunst und Materielle Kultur im Bereich Plastik in den HALLEN und betreut die Werkstätten und den MAC-Pool. Er ist Ansprechpartner in allen technischen und organisatorischen Fragen.
Als Übung bietet er die Einführung in die Metallwerkstatt (z.B. Schweißen) an und begleitet die Plastik-Seminare in technischer Hinsicht.
Nol Hennissen
Zuständig für das Seminar Gips, Schalungsformen // Gussformen entwickeln und einsetzen 160274, Montags von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Nol Hennissen studierte Kunst auf Lehramt an der HKL in Sittard und an der Akademie voor beeldende Kunst in Maastricht (NL) sowie Freie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München, zuletzt als Meisterschüler in der Klasse von Prof. Ben Willikens.
In Essen unterrichtet er dreidimensionales Gestalten und leitet die Keramikwerkstatt. Außerdem unterrichtet er an der Pädagogischen Hochschule Freiburg dreidimensionales Gestalten und leitet die Keramikwerkstatt. An der Evangelischen Fachhochschule in Bochum unterrichtete er Plastisches Gestalten.
Grundthemen der künstlerischen Arbeit von Nol Hennissen sind Licht, Zeit und Raum. Unter anderem entwickelt er auch Projekte im öffentlichen Raum.
In seinen Seminaren nimmt er die Studierenden mit auf eine Entdeckungsreise. Wichtiger Grundgedanke ist: “that what you learn the most of, is that what you have discovered yourself“ (John Dewey).
Christoph Westermeier

Christoph Westermeier leitet das Blockseminar: Wie Skulpturen so richtig schlecht fotografiert werden sollten 160273 im Februar 2024.
Er unterrichtet Fotografie an der Bergischen Universität Wuppertal und im Orientierungsbereich der Kunstakademie Düsseldorf.
1984 geboren in Köln
2004-2010 Kunstakademie Düsseldorf (Prof. Thomas Ruff, Prof. Rita McBride, Prof. Christopher Williams), 2009 Meisterschüler bei Prof. Christopher Williams, 2011-2013 de Ateliers, Amsterdam, Niederlande
Christoph Westermeier hinterfragt in seiner künstlerischen Arbeit die Grenzen der Fotografie. Er stellt mit seiner Arbeit die Frage, inwieweit die Fotografie unsere Erinnerungen, Kommunikation und Zukunftsvisionen bestimmt. Dabei sieht er die Fotografie eingebettet in einen soziokulturellen Kontext, der vom Journalismus über die Dokumentation hin zur eigenen künstlerischen Handschrift reicht.
Westermeier studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und de Ateliers Amsterdam. Seine Arbeiten wurden und werden in zahlreichen nationalen und internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.
Johannes Wald

Johannes Wald leitet das Blockseminar:
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit – Langeweile als Motor der Kreativität, 160270, im Februar 2024.
1980 geboren in Sindelfingen
2002-2009 Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
2007-2009 “Meisterschüler“ bei Prof. Harald Klingelhöller
Er lebt und arbeitet als freier Bildhauer und Konzeptkünstler in Berlin
Pia Schepers

Tutorin für das Seminar Videoschnitt Grundlagen
Pia Schepers ist seit 2022 als wissenschaftliche Hilfskraft in der Plastik tätig.
Sie studiert Kunst 1-Fach im Master sowie parallel den Studiengang Kulturanthropologie der Moden an der TU.
Vor ihrem Bachelorstudium an der Universität Duisburg-Essen hat sie eine Berufsausbildung zur Modeschneiderin absolviert. Das plastische und filmische Arbeiten stellt ihren praktischen Schwerpunkt während des Kunststudiums dar. Daneben war sie in den letzten Jahren in der Projektarbeit und Kulturförderung tätig.
Elisabeth Schermann

Elisabeth Schermann ist als studentische Hilfskraft in der Plastik tätig.
Studium: Bis zum SoSe 2020 studierte ich Architektur und Städtebau.
Seit dem WiSe 2020/21: Studium der Kunst auf Lehramt für GyGe.
Ich interessiere mich in der Kunst besonders für verschiedene Oberflächen, Texturen und ihren Zusammenhang mit Farben, Licht und Schatten.
Jannick Wetzel

Jannick Wetzel ist seit dem 01.11.2023 als studentische Hilfskraft im Team der Plastik tätig.