TRADIGITAL
Digitalität hat einen zunehmenden Einfluss auf die zeitgenössische Malerei. Virtuelle Erfahrungsräume, Glitches, Memes oder Icons verändern Sehgewohnheiten und die künstlerische Arbeit. Der Band TRADIGITAL zur gleichnamigen Ausstellung präsentiert dazu Ergebnisse aus den vergangenen Jahren.
Digitalität beeinflusst zunehmend auch die zeitgenössische Malerei. Virtuelle Erfahrungsräume, Glitches, Memes oder Icons, prägen längst nicht nur unsere alltäglichen Sehgewohnheiten und unser Bildrepertoire, sondern auch den künstlerischen Umgang damit. Entlang vielfältiger Transformationsdynamiken werden von Künstler*innen Wahrnehmungsgewohnheiten hinterfragt und neue crossmediale Wege der Weltbegegnung ge- und erfunden.
Zur Ausstellung TRADIGITAL ist nun in der Reihe Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays eine gleichnamige Publikation erschienen. Neben den Textbeiträgen von Tillmann Damrau, Sabine Funk und Frauke Maria Petry zeigt der Katalog die crossmedialen Forschungsergebnisse von Studierenden im Arbeitsbereich Malerei – Digital & Expanded Painting am Institut für Kunst und Materielle Kultur der TU Dortmund
Mit Arbeiten von Nathalie Bloch, Lena Bodingbauer, Anne Evers, Daniel Haarmann, Jördis Holtmann, Sarah Jüngerhans, Eva Kepa, Anna Levine, David Mellin, Patricia Mäder, Dogan Matar, Acelya Ördü, Jamin Pamin, Pascal Paschke, Nora Reul, Lena Rüther, Pia van den Wyenbergh.
Tillmann Damrau und Sabine Funk (Hg.): TRADIGITAL, Dortmunder Schriften zur Kunst, Kataloge und Essays, Band 63, Dortmund: TU Dortmund 2023. ISBN 978-3-947323-44-9